17.01.2013 14:37 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU/CSU-Fraktion
BER braucht mehr Sachverstand und weniger politisches Kalkül
Kurzfassung: BER braucht mehr Sachverstand und weniger politisches KalkülWeitere Pannen können und wollen wir uns nicht leistenHeute hat sich der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags in einer Sondersitzung ...
[CDU/CSU-Fraktion - 17.01.2013] BER braucht mehr Sachverstand und weniger politisches Kalkül
Weitere Pannen können und wollen wir uns nicht leisten
Heute hat sich der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags in einer Sondersitzung mit der erneuten Absage des Eröffnungstermins für den Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) befasst. Dazu erklären der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, sowie der zuständige Berichterstatter, Peter Wichtel:
"Die Fertigstellung des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) muss endlich gemeinsam mit allen Gesellschaftern konstruktiv voran gehen.Weitere Pannen können und wollen wir uns nicht leisten. Die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und FDP begrüßen, dass der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, und Professor Rainer Schwarz von ihren Ämtern als Aufsichtsratsvorsitzender beziehungsweise Geschäftsführer entbunden worden sind. Wir brauchen mehr Fachkunde, mehr Erfahrung mit Großprojekten und ein verantwortungsvolles Krisenmanagement, um diese Herausforderung zu bewältigen.
Es muss Ordnung in das Planungschaos: alle Mängel müssen offengelegt werden. Und diese Mängel müssen mit Sachverstand beurteilt werden - und nicht mit politischem Kalkül. Wir begrüßen daher ausdrücklich die gründliche Bestandsaufnahme, die bereits begonnen hat. Dieses Projekt ist nur zukunftsfähig, wenn wir nicht noch einmal in die falsche Richtung laufen. Wir müssen uns jetzt genau anschauen, wo in der technischen Ausstattung neu geplant und umgebaut werden muss sowie parallel die Genehmigungsfähigkeit feststellen. Alle Partner müssen an einem Strang ziehen.
Es bleiben aber Zweifel, ob der neue Aufsichtsratsvorsitzende genügend Kapazitäten für das Krisenmanagement hat. Verantwortliche Manager wären gefragt, die ausreichend Zeit haben, sich gründlich mit den Planungen und der Umsetzung auseinander zu setzen."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-52267
Telefax: 030/227-56115
Mail: fraktion@cducsu.de
URL: http://www.cducsu.de
Weitere Pannen können und wollen wir uns nicht leisten
Heute hat sich der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags in einer Sondersitzung mit der erneuten Absage des Eröffnungstermins für den Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) befasst. Dazu erklären der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, sowie der zuständige Berichterstatter, Peter Wichtel:
"Die Fertigstellung des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) muss endlich gemeinsam mit allen Gesellschaftern konstruktiv voran gehen.Weitere Pannen können und wollen wir uns nicht leisten. Die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und FDP begrüßen, dass der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, und Professor Rainer Schwarz von ihren Ämtern als Aufsichtsratsvorsitzender beziehungsweise Geschäftsführer entbunden worden sind. Wir brauchen mehr Fachkunde, mehr Erfahrung mit Großprojekten und ein verantwortungsvolles Krisenmanagement, um diese Herausforderung zu bewältigen.
Es muss Ordnung in das Planungschaos: alle Mängel müssen offengelegt werden. Und diese Mängel müssen mit Sachverstand beurteilt werden - und nicht mit politischem Kalkül. Wir begrüßen daher ausdrücklich die gründliche Bestandsaufnahme, die bereits begonnen hat. Dieses Projekt ist nur zukunftsfähig, wenn wir nicht noch einmal in die falsche Richtung laufen. Wir müssen uns jetzt genau anschauen, wo in der technischen Ausstattung neu geplant und umgebaut werden muss sowie parallel die Genehmigungsfähigkeit feststellen. Alle Partner müssen an einem Strang ziehen.
Es bleiben aber Zweifel, ob der neue Aufsichtsratsvorsitzende genügend Kapazitäten für das Krisenmanagement hat. Verantwortliche Manager wären gefragt, die ausreichend Zeit haben, sich gründlich mit den Planungen und der Umsetzung auseinander zu setzen."
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