17.01.2013 16:33 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Stiftung Warentest
Bankschließfach: Gute Hausratversicherung zahlt nach Raub
Kurzfassung: Bankschließfach: Gute Hausratversicherung zahlt nach RaubRäumen Diebe die Kundenschließfächer in einer Bank aus, ist der Inhalt nicht automatisch versichert. Damit Kunden nicht auf ihrem Schaden s ...
[Stiftung Warentest - 17.01.2013] Bankschließfach: Gute Hausratversicherung zahlt nach Raub
Räumen Diebe die Kundenschließfächer in einer Bank aus, ist der Inhalt nicht automatisch versichert. Damit Kunden nicht auf ihrem Schaden sitzen bleiben, ist eine spezielle Bankschließfach-Versicherung notwendig. Wer allerdings die richtige Hausratversicherung hat, muss sich nicht sorgen. In leistungsstarken Tarifen sind Schließfächer mitversichert. Laut einer Erhebung der Stiftung Warentest haben bestimmte Hausrat-Tarife zum Beispiel der Anbieter Arag, Axa, Haftpflichtkasse Darmstadt oder Huk-Coburg das Schließfach bei einer Bank mitversichert. Veröffentlicht ist die Stichprobe bei test.de/bankschliessfach.
Sie heißen Excellent-, Premium- oder Toptarif: Kunden, die beim Hausratversicherer eine hochwertige Wohnungseinrichtung und viele Wertsachen versichern, erhalten oft leistungsstarke Tarife. In manchen ist explizit ein Kundenschließfach bei einem Bankinstitut mitversichert. Die Entschädigungshöhe ist meist begrenzt, zum Beispiel auf 10.000 Euro oder 50.000 Euro. Die Haftpflichtkasse Darmstadt entschädigt allerdings im Tarif VarioPlus für den Fall, dass der Tresor bei der Bank leergeräumt wird, 100 Prozent der Versicherungssumme.
Die Hausratversicherung springt allerdings erst ein, wenn die Bank nicht haftet oder kein anderer Versicherungsschutz greift. Kreditinstitute bieten bei der Vermietung von Bankschließfächern häufig eine spezielle Schließfach-Versicherung an. Manchmal ist die Versicherung auch schon im Mietpreis enthalten. Beispielsweise ist bei der Hamburger Sparkasse der Schließfachinhalt bis zu einer Summe von 20.000 Euro bei einem Mietpreis von 25,60 Euro im Jahr für ein kleines Fach versichert.
Mehr Information sind unter unter www.test.de/bankschliessfach abrufbar.
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Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: (030) 2631-2345
Telefax: (030) 2631-2429
Mail: pressestelle@stiftung-warentest.de
URL: http://www.test.de
Räumen Diebe die Kundenschließfächer in einer Bank aus, ist der Inhalt nicht automatisch versichert. Damit Kunden nicht auf ihrem Schaden sitzen bleiben, ist eine spezielle Bankschließfach-Versicherung notwendig. Wer allerdings die richtige Hausratversicherung hat, muss sich nicht sorgen. In leistungsstarken Tarifen sind Schließfächer mitversichert. Laut einer Erhebung der Stiftung Warentest haben bestimmte Hausrat-Tarife zum Beispiel der Anbieter Arag, Axa, Haftpflichtkasse Darmstadt oder Huk-Coburg das Schließfach bei einer Bank mitversichert. Veröffentlicht ist die Stichprobe bei test.de/bankschliessfach.
Sie heißen Excellent-, Premium- oder Toptarif: Kunden, die beim Hausratversicherer eine hochwertige Wohnungseinrichtung und viele Wertsachen versichern, erhalten oft leistungsstarke Tarife. In manchen ist explizit ein Kundenschließfach bei einem Bankinstitut mitversichert. Die Entschädigungshöhe ist meist begrenzt, zum Beispiel auf 10.000 Euro oder 50.000 Euro. Die Haftpflichtkasse Darmstadt entschädigt allerdings im Tarif VarioPlus für den Fall, dass der Tresor bei der Bank leergeräumt wird, 100 Prozent der Versicherungssumme.
Die Hausratversicherung springt allerdings erst ein, wenn die Bank nicht haftet oder kein anderer Versicherungsschutz greift. Kreditinstitute bieten bei der Vermietung von Bankschließfächern häufig eine spezielle Schließfach-Versicherung an. Manchmal ist die Versicherung auch schon im Mietpreis enthalten. Beispielsweise ist bei der Hamburger Sparkasse der Schließfachinhalt bis zu einer Summe von 20.000 Euro bei einem Mietpreis von 25,60 Euro im Jahr für ein kleines Fach versichert.
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