18.01.2013 13:59 Uhr in Energie & Umwelt von Bündnis 90/Die Grünen

Merkel-Kabinett hinkt beim Umweltschutz Bürgerinnen und Bürgern hinterher

Kurzfassung: Merkel-Kabinett hinkt beim Umweltschutz Bürgerinnen und Bürgern hinterherZur heute von Umweltminister Peter Altmaier vorgestellten Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland erklärt Jürgen Tritti ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 18.01.2013] Merkel-Kabinett hinkt beim Umweltschutz Bürgerinnen und Bürgern hinterher

Zur heute von Umweltminister Peter Altmaier vorgestellten Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland erklärt Jürgen Trittin, Spitzenkandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Die Ergebnisse der Studie sind eine klare Klatsche für das Merkel-Kabinett: 64 Prozent der Menschen in diesem Land sind der Meinung, die Regierung Merkel müsse im Bereich Klima- und Umweltschutz mehr tun. Das heißt, eine klare Mehrheit ist der Auffassung, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung sich zu wenig um den Klima- und Umweltschutz kümmert. Das ist wiederum kein überraschendes Ergebnis.
Deutlich wird aber auch, dass die Bürgerinnen und Bürger den Angela Merkels, Peter Altmaiers, Philipp Röslers und Ilse Aigners beim Thema Umweltbewusstsein weit voraus sind.
Denn während Schwarz-Gelb die Erneuerbaren Energien ausbremsen will, beziehen heute mehr als doppelt so viele Menschen Ökostrom als noch vor zwei Jahren. Die Bürgerinnen und Bürger stehen voll hinter der Energiewende, die gegenwärtig im Pingpong zwischen Umweltminister Altmaier und Wirtschaftsminister Rösler torpediert und verhunzt wird.
Kanzlerin Merkel schaut dabei tatenlos zu - und die Menschen dürfen für das Missmanagement immer mehr zahlen.
Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner verteidigt währenddessen auf der Grünen Woche unverdrossen Antibiotika in der Massentierhaltung und Agrarwüsten. Dabei will die Merheit Verbraucher längst nachhaltig erzeugte Lebensmittel und lehnen industrielle Massenproduktion mit Käfighaltung und grauenvollen Lebensbedingungen für Tiere sowie Gentechnik und Monokulturen ab.
Umso wichtiger ist es, dass die ewiggestrigen Agrarlobbyisten in der niedersächsischen Landesregierung endlich ihre Quittung erhalten und nach Hause geschickt werden und starke Grüne für eine Klima- und Umweltschutzpolitik im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sorgen können."

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