23.01.2013 09:41 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Siemens AG

Siemens startet solide ins Geschäftsjahr 2013

Kurzfassung: Siemens startet solide ins Geschäftsjahr 2013 Umsatz leicht über Vorjahresniveau Book-to-Bill wieder über 1 Ergebnis der Sektoren legt um vier Prozent zu Kein konjunktureller Rückenwin ...
[Siemens AG - 23.01.2013] Siemens startet solide ins Geschäftsjahr 2013
Umsatz leicht über Vorjahresniveau Book-to-Bill wieder über 1 Ergebnis der Sektoren legt um vier Prozent zu Kein konjunktureller Rückenwind für 2013 zu erwartenSiemens ist mit soliden Zahlen ins neue Geschäftsjahr 2013 gestartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte der Umsatz im ersten Quartal dank des guten Auftragsbestands leicht zu. Der Auftragseingang ging im Vergleich zum Vorjahr zwar moderat zurück, das Verhältnis von Auftragseingang und Umsatz (Book-to-Bill) lag aber erstmals nach drei Quartalen wieder über 1. Das Ergebnis der Sektoren stieg um vier Prozent. "In einem unsicheren konjunkturellen Umfeld sind wir solide in das Geschäftsjahr 2013 gestartet. Auch für den weiteren Jahresverlauf erwarten wir von der Weltwirtschaft keinen Rückenwind, um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Unsere volle Aufmerksamkeit richtet sich auf die Umsetzung unseres Programms Siemens 2014", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender von Siemens. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013, das am 31. Dezember 2012 endete, sank der Auftragseingang von Siemens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 19,1 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 18,1 Milliarden Euro. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill) lag im ersten Quartal bei 1,06. Der Auftragsbestand lag am Ende des ersten Quartals bei 97 Milliarden Euro. Das Ergebnis der Sektoren stieg um vier Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, die Ergebnismarge der Sektoren von 9,0 auf 9,3 Prozent. Der Gewinn der fortgeführten Aktivitäten ging leicht zurück und lag bei 1,3 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn sank von 1,4 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,2 Milliarden Euro.
Blick in die Sektoren
Der Auftragseingang des Sektors Energy lag mit 7,1 Milliarden Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Hier wurden Rückgänge vor allem in den Divisionen Wind Power und Power Transmission durch das gute Abschneiden der Division Fossil Power Generation, die auf ein Plus von 18 Prozent kam, nahezu kompensiert.Der Umsatz des Sektors erhöhte sich um drei Prozent auf 6,3 Milliarden Euro, vor allem dank eines Zuwachses in der Division Wind Power, deren Umsatz 27 Prozent über dem Vorjahreswert lag. Das Ergebnis des Sektors verbesserte sich auch aufgrund geringerer Belastungen aus Offshore-Projekten von 507 auf 567 Millionen Euro, die Marge von 8,3 auf 9,0 Prozent.
Unter anderem dank verbesserter Kostenpositionen durch Fortschritte bei der Agenda 2013 stieg im Sektor Healthcare das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 364 auf 503 Millionen Euro, die Ergebnismarge verbesserte sich von 11,6 auf 15,5 Prozent. Der Umsatz des Sektors kletterte um drei Prozent auf 3,3 Milliarden Euro, der Auftragseingang lag stabil bei 3,3 Milliarden Euro. Für den Sektor Industry wurde das Marktumfeld zuletzt unsicherer, die verhaltene konjunkturelle Lage führte zu einem Nachfragerückgang bei kurzzyklischen Geschäften. Während sich der Umsatz des Sektors im ersten Quartal mit 4,6 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau bewegte, ging der Auftragseingang im Vorjahresvergleich um acht Prozent auf 4,5 Milliarden Euro zurück. Das Ergebnis des Sektors sank von 556 auf 500 Millionen Euro, die Marge von 11,8 auf 10,8 Prozent. Der Sektor Infrastructure
Cities kam im ersten Quartal auf einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro, was einem Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Auftragseingang sank um sieben Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Im Vorjahr war allerdings der zweite Großauftrag für den Sapsan-Hochgeschwindigkeitszug für Russland gebucht worden. Dieser Basiseffekt konnte auch mit dem Auftrag über 58 fahrerlose Züge für den Nahverkehr in Kuala Lumpur nicht komplett ausgeglichen werden. Das Ergebnis von Infrastructure
Cities sank, im Wesentlichen aufgrund von Projektbelastungen in Höhe von 116 Millionen Euro vornehmlich für Hochgeschwindigkeitszüge, von 200 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 128 Millionen Euro. Die Marge ging von 4,9 auf 3,1 Prozent zurück.
Ausblick
Der Ausblick bleibt unverändert. Im Geschäftsjahr 2013 wird Siemens beginnen, das unternehmensweite Programm Siemens 2014 umzusetzen. Dieses Programm wird One Siemens, das Zielsystem zur nachhaltigen Wertsteigerung, unterstützen. Ziel des Programms ist es, die Ergebnismarge der Summe Sektoren bis zum Geschäftsjahr 2014 auf mindestens zwölf Prozent zu steigern. Im ersten Jahr des Programms erwartet das Unternehmen - auf organischer Basis - ein moderates Wachstum des Auftragseingangs und einen Umsatz, der sich dem im Geschäftsjahr 2012 erreichten Niveau annähern wird. Siemens erwartet, unter Berücksichtigung der rückwirkenden Anwendung des überarbeiteten IAS 19, einen Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten in einer Bandbreite von 4,5 bis 5,0 Milliarden Euro. Hierin sind Belastungen von insgesamt rund 1,0 Milliarden Euro für programmbezogene Produktivitätsmaßnahmen in den Sektoren enthalten. Das Unternehmen erwartet, dass die hiermit verbundenen Produktivitätsgewinne in den Ergebnissen des Geschäftsjahrs 2014 realisiert werden. Diese Prognose beruht auf einer Reihe von Annahmen, vor allem, dass sich der Umsatz - insbesondere in den Geschäften, die stark auf kurzfristige Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld reagieren - erwartungsgemäß entwickeln wird. Ferner sind von dieser Prognose Auswirkungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen sowie wesentlichen Portfoliomaßnahmen ausgenommen.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2012 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 78,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,9 Milliarden Euro (inkl. IAS 19R). Ende September 2012 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 370.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com. Dieses Dokument enthält ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte Non-GAAP-Kennzahlen sind oder sein können. Auftragseingang und Auftragsbestand, um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte bereinigte Angaben zu Umsatz und Auftragseingang, das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill), Ergebnis Summe Sektoren, Eigenkapitalrendite (Return on Equity / ROE) (nach Steuern), Kapitalrendite (Return on Capital Employed / ROCE) (angepasst), freier Zahlungsmittelfluss (Free Cash Flow / FCF), Cash Conversion Rate (CCR), angepasstes EBITDA, angepasstes EBIT, angepasste EBITDA-Margen, Effekte aus der Kaufpreisallokation (PPAEffekte), Nettoverschuldung und angepasste industrielle Nettoverschuldung sind oder können solche Non-GAAPKennzahlen sein. Für die Beurteilung der Finanz- und Ertragslage von Siemens beziehungsweise für die Beurteilung von Zahlungsströmen sollten diese zusätzlichen Finanzkennzahlen nicht isoliert als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit IFRS ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die Finanzkennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Definitionen dieser zusätzlichen Finanzkennzahlen, eine Diskussion der am ehesten vergleichbaren IFRS-Kennzahlen, Informationen zum Nutzen und zu den Grenzen der Verwendung solcher ergänzenden Finanzkennzahlen von Siemens sowie eine Überleitung zu vergleichbaren IFRS-Kennzahlen finden Sie auf unserer Investor-Relations-Website unter www.siemens.com/nonGAAP. Weitere Informationen enthält der aktuelle Geschäftsbericht als Form 20-F von Siemens im Abschnitt "Supplemental financial measures". Die Form 20-F finden Sie auf unserer Investor-Relations-Website oder über das EDGAR-System auf der Website der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC.
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden", "vorhersagen" oder ähnliche Begriffe. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements. Sie unterliegen daher einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den Angaben zu künftigen Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in den zukunftsgerichteten Aussagen wiedergegeben oder aufgrund früherer Trends erwartet werden. Diese Faktoren beinhalten insbesondere Angelegenheiten, die in "Item 3: Key information - Risk Factors" in unserem aktuellen als Form 20-F bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereichten Geschäftsbericht, in dem Abschnitt "Risiken" in unserem aktuellen gemäß HGB erstellten Geschäftsbericht und in dem Abschnitt "Chancen- und Risikenbericht" in unserem aktuellen Zwischenbericht beschrieben sind, sich aber nicht auf solche beschränken. Weitere Informationen über Siemens betreffende Risiken und Ungewissheiten sind dem aktuellen Geschäftsbericht, den aktuellen Zwischenberichten sowie unserer aktuellen Ergebnisveröffentlichung, die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com abrufbar sind, sowie unserem aktuellen Geschäftsbericht als Form 20-F und unseren anderen Einreichungen bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC, die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind, zu entnehmen. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, geschätzte oder projizierte Ergebnisse, Leistungen und Erfolge genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe aufaddieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
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Siemens AG Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik.461.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen.In über 190 Ländern unterstützt das vor mehr als 155 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben.Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2005 (zum 30. September) betrug der Umsatz 75,445 Mrd. EUR und der Gewinn nach Steuern 2,248 Mrd. EUR.
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