23.01.2013 10:57 Uhr in Medien & Presse von NDR - Norddeutscher Rundfunk
NDR Sinfonieorchester: Bruckner und Brahms mit Alan Gilbert
Kurzfassung: NDR Sinfonieorchester: Bruckner und Brahms mit Alan Gilbert Konzerte: Donnerstag, 31. Januar, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Freitag, 1. Februar, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Sonnabend, 2. Februar ...
[NDR - Norddeutscher Rundfunk - 23.01.2013] NDR Sinfonieorchester: Bruckner und Brahms mit Alan Gilbert
Konzerte: Donnerstag, 31. Januar, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Freitag, 1. Februar, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Sonnabend, 2. Februar, 20.00 Uhr, Kiel, Schloss Sendung: Montag, 25. Februar, 20.00 Uhr, NDR Kultur
Alan Gilbert, Erster Gastdirigent des NDR Sinfonieorchesters, dirigiert am Donnerstag, 31. Januar, und Freitag, 1. Februar, Werke von Brahms und Bruckner. Die Soloparts in Brahms Doppelkonzert übernehmen der Erste Konzertmeister und der Solo-Cellist des NDR Sinfonieorchesters, Stefan Wagner und Andreas Grünkorn. NDR Kultur zeichnet das Konzert auf und sendet den Mitschnitt am Montag, 25. Februar, ab 20.00 Uhr. Habakuk Traber führt bei beiden Hamburger Abenden ab 19.00 Uhr im Kleinen Saal der Laeiszhalle in das Konzert ein. Das Programm wird am 2. Februar in Kiel wiederholt.
Brahms und Bruckner in einem Programm? Galten die beiden zu ihren Lebzeiten nicht als unversöhnliche Kontrahenten? Hatte nicht der eine böse über den anderen gespottet? Doch das ist lange her. Gilbert, derzeitiger Chef des New York Philharmonic, stellt nun die letzten Orchesterkompositionen beider Großmeister nebeneinander. Die Werke entstanden im Abstand weniger Jahre.
Johannes Brahms war kein taktvoller Mensch. Im Ehestreit zwischen seinem Freund Joseph Joachim und dessen Frau ergriff er für Letztere Partei und verdarb es sich so auf Jahre hinaus mit seinem Lieblingsgeiger. Erst 1887 schickte Brahms als musikalisches Versöhnungsangebot an Joachim sein Doppelkonzert op. 102.
"Glauben Sie denn, dass ein Mensch unter dieser unreifen Masse auch nur das Geringste von diesen symphonischen Riesenschlangen begreift", so empörte sich Brahms über die Sinfonien von Anton Bruckner. Im Falle seiner Neunten, komponiert zwischen 1891 und 1894, aber war Bruckner die "unreife Masse" erklärtermaßen egal. Diese Sinfonie ist dem Höchsten gewidmet: "Die letzte, neunte soll nun dem lieben Gott geweiht werden - wenn er's annimmt."
Biografische Informationen zu den Künstlern auf www.NDR.de/sinfonieorchester
Karten für Hamburg gibt es zu 10 Euro bis 46 Euro (zzgl. 10 Prozent Vorverkaufsgebühr) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstr. 7, 20095 Hamburg, Tel.: 0180/178 79 80 (bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz), E-Mail: ticketshop@ndr.de. Pressekarten: NDR Sinfonieorchester, Christina Dean, Tel.: 040/4156 2401, E-Mail: c.dean@ndr.de.
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Alan Gilbert, Erster Gastdirigent des NDR Sinfonieorchesters, dirigiert am Donnerstag, 31. Januar, und Freitag, 1. Februar, Werke von Brahms und Bruckner. Die Soloparts in Brahms Doppelkonzert übernehmen der Erste Konzertmeister und der Solo-Cellist des NDR Sinfonieorchesters, Stefan Wagner und Andreas Grünkorn. NDR Kultur zeichnet das Konzert auf und sendet den Mitschnitt am Montag, 25. Februar, ab 20.00 Uhr. Habakuk Traber führt bei beiden Hamburger Abenden ab 19.00 Uhr im Kleinen Saal der Laeiszhalle in das Konzert ein. Das Programm wird am 2. Februar in Kiel wiederholt.
Brahms und Bruckner in einem Programm? Galten die beiden zu ihren Lebzeiten nicht als unversöhnliche Kontrahenten? Hatte nicht der eine böse über den anderen gespottet? Doch das ist lange her. Gilbert, derzeitiger Chef des New York Philharmonic, stellt nun die letzten Orchesterkompositionen beider Großmeister nebeneinander. Die Werke entstanden im Abstand weniger Jahre.
Johannes Brahms war kein taktvoller Mensch. Im Ehestreit zwischen seinem Freund Joseph Joachim und dessen Frau ergriff er für Letztere Partei und verdarb es sich so auf Jahre hinaus mit seinem Lieblingsgeiger. Erst 1887 schickte Brahms als musikalisches Versöhnungsangebot an Joachim sein Doppelkonzert op. 102.
"Glauben Sie denn, dass ein Mensch unter dieser unreifen Masse auch nur das Geringste von diesen symphonischen Riesenschlangen begreift", so empörte sich Brahms über die Sinfonien von Anton Bruckner. Im Falle seiner Neunten, komponiert zwischen 1891 und 1894, aber war Bruckner die "unreife Masse" erklärtermaßen egal. Diese Sinfonie ist dem Höchsten gewidmet: "Die letzte, neunte soll nun dem lieben Gott geweiht werden - wenn er's annimmt."
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Karten für Hamburg gibt es zu 10 Euro bis 46 Euro (zzgl. 10 Prozent Vorverkaufsgebühr) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstr. 7, 20095 Hamburg, Tel.: 0180/178 79 80 (bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz), E-Mail: ticketshop@ndr.de. Pressekarten: NDR Sinfonieorchester, Christina Dean, Tel.: 040/4156 2401, E-Mail: c.dean@ndr.de.
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