25.01.2013 14:46 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk - BR
Bayern 2-Interview: Schavan fordert ergebnisoffenes Plagiatsverfahren
Kurzfassung: Bayern 2-Interview: Schavan fordert ergebnisoffenes Plagiatsverfahren Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat erneut bestritten, bei ihrer Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Vorwürfe, sie ...
[Bayerischer Rundfunk - BR - 25.01.2013] Bayern 2-Interview: Schavan fordert ergebnisoffenes Plagiatsverfahren
Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat erneut bestritten, bei ihrer Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Vorwürfe, sie habe abgeschrieben oder getäuscht, weise sie entschieden zurück, sagte sie am Donnerstagabend, 24. Januar 2013, dem Bayerischen Rundfunk am Rande eines Vortrags an der Hochschule für Philosophie in München.
Von der Universität Düsseldorf, die gegen sie ein Verfahren zur Aberkennung ihres Doktortitels eingeleitet hat, erwarte sie jetzt ein "ergebnisoffenes Verfahren". Indirekt gestand sie allerdings Fehler bei ihrer Dissertation ein. Auf die Frage, ob sie bei ihrer Arbeit Fehler gemacht habe, antworte die CDU-Politikerin. "Gibt es einen Menschen, der von sich behaupten könnte, in den Texten seines Lebens keine Fehler gemacht zu haben?" Bei ihrer Arbeit als Bildungsministerin wolle sie sich von den Plagiatsvorwürfen nicht stören lassen. "Die Aufgabe besteht darin, konzentriert zu bleiben und sich bei der Arbeit nicht beeinträchtigen zu lassen." Schavan will kommende Woche erneut mit den Ländern über eine bessere Zusammenarbeit im Bildungsbereich verhandeln und versprach Reformen bei Bachelorstudiengängen.
An diesem Freitag, 25. Januar 2013, soll Schavan von ihrem Wahlkreis Alb-Donau/Ulm erneut als Kandidatin für den Bundestag nominiert werden. Es gebe keine Kritik an der Kandidatin Schavan, sagte Thomas Schweizer, Geschäftsführer des dortigen CDU-Kreisverbands dem BR. "Und wenn es keine Kritik gibt, ist die Kandidatin unangefochten und hat entsprechenden Rückhalt in der Partei."
Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat erneut bestritten, bei ihrer Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Vorwürfe, sie habe abgeschrieben oder getäuscht, weise sie entschieden zurück, sagte sie am Donnerstagabend, 24. Januar 2013, dem Bayerischen Rundfunk am Rande eines Vortrags an der Hochschule für Philosophie in München.
Von der Universität Düsseldorf, die gegen sie ein Verfahren zur Aberkennung ihres Doktortitels eingeleitet hat, erwarte sie jetzt ein "ergebnisoffenes Verfahren". Indirekt gestand sie allerdings Fehler bei ihrer Dissertation ein. Auf die Frage, ob sie bei ihrer Arbeit Fehler gemacht habe, antworte die CDU-Politikerin. "Gibt es einen Menschen, der von sich behaupten könnte, in den Texten seines Lebens keine Fehler gemacht zu haben?" Bei ihrer Arbeit als Bildungsministerin wolle sie sich von den Plagiatsvorwürfen nicht stören lassen. "Die Aufgabe besteht darin, konzentriert zu bleiben und sich bei der Arbeit nicht beeinträchtigen zu lassen." Schavan will kommende Woche erneut mit den Ländern über eine bessere Zusammenarbeit im Bildungsbereich verhandeln und versprach Reformen bei Bachelorstudiengängen.
An diesem Freitag, 25. Januar 2013, soll Schavan von ihrem Wahlkreis Alb-Donau/Ulm erneut als Kandidatin für den Bundestag nominiert werden. Es gebe keine Kritik an der Kandidatin Schavan, sagte Thomas Schweizer, Geschäftsführer des dortigen CDU-Kreisverbands dem BR. "Und wenn es keine Kritik gibt, ist die Kandidatin unangefochten und hat entsprechenden Rückhalt in der Partei."
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