Vorbilder für mehr Bildungsgerechtigkeit gesucht!

Kurzfassung: Vorbilder für mehr Bildungsgerechtigkeit gesucht! Dritte Runde des Wettbewerbs "Ideen für die Bildungsrepublik" 2013 gestartet. Schavan: "Gute Bildung lebt vom Engagement der ganzen Gesellschaft"Ob ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 28.01.2013] Vorbilder für mehr Bildungsgerechtigkeit gesucht!

Dritte Runde des Wettbewerbs "Ideen für die Bildungsrepublik" 2013 gestartet. Schavan: "Gute Bildung lebt vom Engagement der ganzen Gesellschaft"
Ob kleine Naturentdecker, jugendliche Museumsführer oder mehrsprachige Vorlesepaten - bereits zum dritten Mal werden "Ideen für die Bildungs¬republik" gesucht! Unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Annette Schavan zeichnet der Wettbewerb wieder vorbildliche Projekte aus, die Kindern und Jugendlichen Bildungschancen ermöglichen. Projekte und Initiativen, die sich für mehr Bildungsgerechtigkeit engagieren, können sich bis zum 24. März 2013 bewerben.
"Die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Doch gute Bildung ist nicht allein Aufgabe des Staates, sondern lebt vom Engagement der ganzen Gesellschaft. In Deutschland gibt es bereits eine sehr vielfältige, zivilgesellschaftlich geprägte Bildungslandschaft - zahlreiche Projekte und Bündnisse verschiedener gesellschaftlicher Akteure eröffnen Kindern und Jugendlichen zusätzliche Chancen. Ihre Arbeit wollen wir mit dem Wettbewerb würdigen", erklärte Bundesbildungsministerin Annette Schavan.
In diesem Jahr wird der Wettbewerb bereits zum dritten Mal von der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Vodafone Stiftung Deutschland ausgerufen. "Die überwältigende Resonanz auf die ersten beiden Wettbewerbsrunden zeigt eindrucksvoll den facettenreichen Einsatz für mehr Bildungschancen. Dieses vielfältige und meist ehrenamtliche Engagement für mehr Bildungsgerechtigkeit verdient unsere ganze Wertschätzung. Indem wir diese ,Bildungsideen' sichtbar machen, wollen wir Andere zum Nachahmen anregen", so Ariane Derks, Geschäftsführerin von "Deutschland - Land der Ideen".
Mit der Vodafone Stiftung Deutschland hat der Wettbewerb einen erfahrenen Partner im Bereich der Bildungsförderung. "Bildung ist der zentrale Schlüssel, um soziale Mobilität und Aufstiegschancen zu schaffen. Wir wollen mit unserem Engagement dazu beitragen, dass auch Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien ihr Potential ausschöpfen können", so Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland.
Unter www.bildungsideen.de können sich Bildungsinstitutionen, Initiativen, Vereine und Bündnisse bis zum 24. März 2013 mit ihren Projekten, die sich nachhaltig für mehr Bildungsgerechtigkeit engagieren, bewerben. Nach Ende der Bewerbungsfrist wählt eine Expertenjury die 52 besten "Bildungsideen" aus. Von September 2013 an wird Woche für Woche ein Preisträger ausgezeichnet.
"Deutschland - Land der Ideen" ist die gemeinsame Standortinitiative von Politik und Wirtschaft. Sie wurde 2005 von der Bundesregierung und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mit dem Ziel gegründet, Deutschland mit seiner Innovationskraft und kreativen Ausstrahlung nach innen wie nach außen sicht- und identifizierbar zu machen. Seither werden mit unterschiedlichen Partnern Projekte initiiert, die unter Beweis stellen, dass Deutschland ein Land der Ideen ist.

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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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