28.01.2013 14:06 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von CDU/CSU-Fraktion
Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur muss weiter verhandelt werden
Kurzfassung: Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur muss weiter verhandelt werdenBessere Rahmenbedingungen für europäische Investitionen schaffenGestern ging der Gipfel der EU und der Gemeinschaft der Staa ...
[CDU/CSU-Fraktion - 28.01.2013] Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur muss weiter verhandelt werden
Bessere Rahmenbedingungen für europäische Investitionen schaffen
Gestern ging der Gipfel der EU und der Gemeinschaft der Staaten Lateinamerikas und der Karibik (CELAC) in Santiago de Chile zu Ende. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:
"Das Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und der Gemeinschaft der Staaten Lateinamerikas und der Karibik (CELAC) hat die wachsende Bedeutung der Region in der Welt unterstrichen. Staaten wie Brasilien, Argentinien und Mexiko sind aufstrebende Gestaltungsmächte. Das zeigt sich unter anderem darin, dass die drei Länder seit 2009 in die Reihe der G-20 gehören und mehr Verantwortung in der Welt übernehmen, nicht nur im Bereich der Wirtschaft.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt besonders den Abschluss des Rohstoffabkommens mit Chile durch die deutsche Bundesregierung am vergangenen Samstag. Der Industriestandort Deutschland ist stark auf Rohstoffimporte angewiesen. Chile verfügt vor allem über Kupfer und mineralische Rohstoffe, die für die Herstellung von Hightech-Produkten in Deutschland gebraucht werden. Auf dem Weltmarkt steigt die Nachfrage nach diesen Rohstoffen jedoch rasant. Die Bundesregierung setzt mit dem Rohstoffabkommen ein weiteres Zeichen für eine verlässliche Außenwirtschaftspolitik mit Weitblick. Die Rohstoffpartnerschaften Deutschlands mit Kasachstan und der Mongolei stehen beispielhaft für diese Strategie.
Auch bei den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen der EU mit der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur müssen jetzt Fortschritte erzielt werden. Dabei geht es vor allem um den Abbau von Handelshemmnissen und bessere Rahmenbedingungen für europäische Investitionen. Freier Handel ohne Protektionismus und Staatsdirigismus wird zu mehr Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung auf beiden Seiten führen."
Hintergrund:
Vertreter der EU und der Gemeinschaft der Staaten Lateinamerikas und der Karibik (CELAC) haben sich am 26./27. Januar 2013 zu einem gemeinsamen Gipfel in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile getroffen. Das erste Treffen dieser Art fand 1999 zwischen der EU und den lateinamerikanischen Staaten in Rio de Janeiro statt.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-52267
Telefax: 030/227-56115
Mail: fraktion@cducsu.de
URL: http://www.cducsu.de
Bessere Rahmenbedingungen für europäische Investitionen schaffen
Gestern ging der Gipfel der EU und der Gemeinschaft der Staaten Lateinamerikas und der Karibik (CELAC) in Santiago de Chile zu Ende. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:
"Das Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und der Gemeinschaft der Staaten Lateinamerikas und der Karibik (CELAC) hat die wachsende Bedeutung der Region in der Welt unterstrichen. Staaten wie Brasilien, Argentinien und Mexiko sind aufstrebende Gestaltungsmächte. Das zeigt sich unter anderem darin, dass die drei Länder seit 2009 in die Reihe der G-20 gehören und mehr Verantwortung in der Welt übernehmen, nicht nur im Bereich der Wirtschaft.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt besonders den Abschluss des Rohstoffabkommens mit Chile durch die deutsche Bundesregierung am vergangenen Samstag. Der Industriestandort Deutschland ist stark auf Rohstoffimporte angewiesen. Chile verfügt vor allem über Kupfer und mineralische Rohstoffe, die für die Herstellung von Hightech-Produkten in Deutschland gebraucht werden. Auf dem Weltmarkt steigt die Nachfrage nach diesen Rohstoffen jedoch rasant. Die Bundesregierung setzt mit dem Rohstoffabkommen ein weiteres Zeichen für eine verlässliche Außenwirtschaftspolitik mit Weitblick. Die Rohstoffpartnerschaften Deutschlands mit Kasachstan und der Mongolei stehen beispielhaft für diese Strategie.
Auch bei den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen der EU mit der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur müssen jetzt Fortschritte erzielt werden. Dabei geht es vor allem um den Abbau von Handelshemmnissen und bessere Rahmenbedingungen für europäische Investitionen. Freier Handel ohne Protektionismus und Staatsdirigismus wird zu mehr Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung auf beiden Seiten führen."
Hintergrund:
Vertreter der EU und der Gemeinschaft der Staaten Lateinamerikas und der Karibik (CELAC) haben sich am 26./27. Januar 2013 zu einem gemeinsamen Gipfel in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile getroffen. Das erste Treffen dieser Art fand 1999 zwischen der EU und den lateinamerikanischen Staaten in Rio de Janeiro statt.
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