Trotz Rücktritt verheerende Folgen für Wissenschaftsstandort Deutschland
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 01.03.2011
Pressemitteilung vom: 01.03.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: Zum Rücktritt von Verteidigungsminister zu Guttenberg erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi: "Der Rücktritt von Karl Theodor zu Guttenberg als Bundesminister für Verteidigung ist die logische Konsequenz eines ...
[Die Linke. im Bundestag - 01.03.2011] Trotz Rücktritt verheerende Folgen für Wissenschaftsstandort Deutschland
Zum Rücktritt von Verteidigungsminister zu Guttenberg erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi:
"Der Rücktritt von Karl Theodor zu Guttenberg als Bundesminister für Verteidigung ist die logische Konsequenz eines vorsätzlichen Fehlverhaltens bei der Erarbeitung und der Abgabe seiner Dissertation.
Immer, wenn man im Leben die Konsequenzen aus eigenen Fehlern zieht, kommt man ein bisschen zur Besinnung, denkt über sich und andere anders nach und kann danach auch wieder neu starten.
Trotzdem sind die Folgen des langen Versuchs von ihm, aber auch von Bundeskanzlerin Merkel, das Ganze herunter zu spielen und keine Konsequenzen zu ziehen, verheerend für das Ansehen der Politik der Bundesregierung und für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland.
Der Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz ist schwerwiegend verletzt worden, indem man in unseliger Übereinstimmung mit der Bild-Zeitung meinte, dass für eine herausgehobene Persönlichkeit gänzlich andere Regeln gelten müssten als für die Allgemeinheit."
F.d.R. Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Zum Rücktritt von Verteidigungsminister zu Guttenberg erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi:
"Der Rücktritt von Karl Theodor zu Guttenberg als Bundesminister für Verteidigung ist die logische Konsequenz eines vorsätzlichen Fehlverhaltens bei der Erarbeitung und der Abgabe seiner Dissertation.
Immer, wenn man im Leben die Konsequenzen aus eigenen Fehlern zieht, kommt man ein bisschen zur Besinnung, denkt über sich und andere anders nach und kann danach auch wieder neu starten.
Trotzdem sind die Folgen des langen Versuchs von ihm, aber auch von Bundeskanzlerin Merkel, das Ganze herunter zu spielen und keine Konsequenzen zu ziehen, verheerend für das Ansehen der Politik der Bundesregierung und für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland.
Der Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz ist schwerwiegend verletzt worden, indem man in unseliger Übereinstimmung mit der Bild-Zeitung meinte, dass für eine herausgehobene Persönlichkeit gänzlich andere Regeln gelten müssten als für die Allgemeinheit."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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