Kritik an Medien zurück

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 01.03.2011
Pressemitteilung vom: 01.03.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin

Kurzfassung: Berlin, 1.03.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Kritik des zurückgetretenen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg an der Medienberichterstattung über seine Plagiatsaffäre zurückgewiesen. In seiner Begründung des ...

[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 01.03.2011] Kritik an Medien zurück


Berlin, 1.03.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Kritik des zurückgetretenen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg an der Medienberichterstattung über seine Plagiatsaffäre zurückgewiesen. In seiner Begründung des Rücktritts hatte zu Guttenberg kritisiert, dass es in den Medien nur noch um seine Person und seine Doktorarbeit, nicht aber um getötete Soldaten in Afghanistan gegangen sei. Wörtlich hatte er hinzugefügt: "Wenn es auf dem Rücken der Soldaten nur noch um meine Person gehen soll, kann ich das nicht mehr verantworten."

"Den Medien die Schuld für sein Fehlverhalten in die Schuhe schieben zu wollen ist perfide", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Es gebe keinen Zusammenhang zwischen der Plagiatsaffäre und getöteten Bundeswehrsoldaten. "Die Berichterstattung der Medien über die Doktorarbeit von Herrn zu Guttenberg war notwendig und unverzichtbar. Hier ging es um nichts weniger als die Glaubwürdigkeit eines Ministers, der eines der wichtigsten Ressorts leitete. Ob er die Öffentlichkeit hinters Licht geführt hat, ist daher alles andere als eine Privatsache." Konken betonte, die Journalistinnen und Journalisten, die über Guttenberg und die Plagiatsaffäre berichteten, hätten sich nichts vorzuwerfen.


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In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
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