30.01.2013 11:17 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin
DIW-Konjunkturbarometer Januar 2013: Deutsche Wirtschaft dürfte allmählich wieder Fahrt aufnehmen
Kurzfassung: DIW-Konjunkturbarometer Januar 2013: Deutsche Wirtschaft dürfte allmählich wieder Fahrt aufnehmenDas Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) weist für das ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 30.01.2013] DIW-Konjunkturbarometer Januar 2013: Deutsche Wirtschaft dürfte allmählich wieder Fahrt aufnehmen
Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) weist für das erste Vierteljahr des laufenden Jahres ein Plus von 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Damit beschleunigt sich die wirtschaftliche Entwicklung deutlich gegenüber dem Schlussquartal des vergangenen Jahres, für das das DIW-Konjunkturbarometer mit einem Minus von 0,4 Prozent einen etwas stärkeren Rückgang der Wirtschaftsleistung signalisiert als im Dezember. "Die konjunkturelle Flaute dürfte nur kurz sein", kommentiert DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner die aktuelle Entwicklung. "Durch die Beruhigung der Krise im Euroraum hat sich die Stimmung in den Unternehmen seit einigen Monaten spürbar verbessert."
Die kräftigere wirtschaftliche Entwicklung rührt vor allem aus einer Belebung der wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern. Allerdings kommt die Trendwende nur allmählich im produzierenden Gewerbe an: Im November wurde kaum mehr als im Oktober produziert. "Für die Zukunft sind die Unternehmen aber deutlich zuversichtlicher", sagt Fichtner. "Sobald die Auslandsnachfrage wieder zulegt - das dürfte ab Frühjahr mehr und mehr zu spüren sein - werden die Unternehmen auch wieder kräftig investieren." Für ein baldiges Anziehen der Exportdynamik spricht die deutliche Verbesserung der Exporterwartungen.
Bleibende Schäden am Arbeitsmarkt dürfte die konjunkturelle Schwäche im Winterhalbjahr nach Einschätzung der Berliner Konjunkturforscher kaum hinterlassen. "Der Arbeitsmarkt wird sich in diesem Umfeld zwar leicht eintrüben, in einigen Monaten dürfte die Beschäftigung aber bereits wieder steigen", so DIW-Konjunkturexperte Simon Junker. "Bei anhaltend kräftigen Lohnsteigerungen wird der private Verbrauch deutlich zum Wachstum beitragen."
Pressestelle
Renate Bogdanovic
Sebastian Kollmann
Telefon +49-30-897 89-249, -250 oder -252
Mobil +49-174-319-3131
Mobil +49-174-183-5713
presse@diw.de
Pressereferentin Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)
Monika Wimmer
Telefon +49-30-89789-251
Mail: mwimmer@diw.de
Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) weist für das erste Vierteljahr des laufenden Jahres ein Plus von 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Damit beschleunigt sich die wirtschaftliche Entwicklung deutlich gegenüber dem Schlussquartal des vergangenen Jahres, für das das DIW-Konjunkturbarometer mit einem Minus von 0,4 Prozent einen etwas stärkeren Rückgang der Wirtschaftsleistung signalisiert als im Dezember. "Die konjunkturelle Flaute dürfte nur kurz sein", kommentiert DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner die aktuelle Entwicklung. "Durch die Beruhigung der Krise im Euroraum hat sich die Stimmung in den Unternehmen seit einigen Monaten spürbar verbessert."
Die kräftigere wirtschaftliche Entwicklung rührt vor allem aus einer Belebung der wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern. Allerdings kommt die Trendwende nur allmählich im produzierenden Gewerbe an: Im November wurde kaum mehr als im Oktober produziert. "Für die Zukunft sind die Unternehmen aber deutlich zuversichtlicher", sagt Fichtner. "Sobald die Auslandsnachfrage wieder zulegt - das dürfte ab Frühjahr mehr und mehr zu spüren sein - werden die Unternehmen auch wieder kräftig investieren." Für ein baldiges Anziehen der Exportdynamik spricht die deutliche Verbesserung der Exporterwartungen.
Bleibende Schäden am Arbeitsmarkt dürfte die konjunkturelle Schwäche im Winterhalbjahr nach Einschätzung der Berliner Konjunkturforscher kaum hinterlassen. "Der Arbeitsmarkt wird sich in diesem Umfeld zwar leicht eintrüben, in einigen Monaten dürfte die Beschäftigung aber bereits wieder steigen", so DIW-Konjunkturexperte Simon Junker. "Bei anhaltend kräftigen Lohnsteigerungen wird der private Verbrauch deutlich zum Wachstum beitragen."
Pressestelle
Renate Bogdanovic
Sebastian Kollmann
Telefon +49-30-897 89-249, -250 oder -252
Mobil +49-174-319-3131
Mobil +49-174-183-5713
presse@diw.de
Pressereferentin Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)
Monika Wimmer
Telefon +49-30-89789-251
Mail: mwimmer@diw.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsches-institut-für-wirtschaftsforschung-diw-berlin-pressefach.html
Die Pressemeldung "DIW-Konjunkturbarometer Januar 2013: Deutsche Wirtschaft dürfte allmählich wieder Fahrt aufnehmen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "DIW-Konjunkturbarometer Januar 2013: Deutsche Wirtschaft dürfte allmählich wieder Fahrt aufnehmen" ist Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin, vertreten durch .