30.01.2013 13:57 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt
Rente muss zum Leben reichen
Kurzfassung: Rente muss zum Leben reichenIG BAU-Senioren solidarisieren sich mit junger GenerationErfurt - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) warnt vor einer wachsenden Altersarmut. "Schon heute ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 30.01.2013] Rente muss zum Leben reichen
IG BAU-Senioren solidarisieren sich mit junger Generation
Erfurt - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) warnt vor einer wachsenden Altersarmut. "Schon heute können viele Ruheständler nicht von ihrer Rente leben. Sie sind nach einem harten Arbeitsleben gezwungen, etwas hinzuzuverdienen", stellte der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel anlässlich der heute (für die Red. 30. Januar 2013) stattfindenden IG BAU-Bundesseniorenkonferenz in Erfurt fest. "Es ist absehbar, dass die Rentenkürzungen das Problem der Altersarmut in den kommenden Jahren verschärfen. Die Zahl der Menschen, die im Alter trotz langer Versicherungszeiten kaum mehr als die Grundsicherung in Höhe von 688 Euro erhalten, wird steigen." Die IG BAU fordert eine Umkehr in der Rentenpolitik. Ältere müssen ohne materielle Not leben können.
Derzeit arbeiten bereits rund 795 000 Menschen trotz Überschreiten des Rentenalters von 65 Jahren in einem Minijob. Besonders erschreckend ist dabei der steigende Anteil der über 70-Jährigen. In dieser Altersgruppe stieg die Zahl der Minijobber in den vergangenen fünf Jahren um rund 45 Prozent. "Niemand sollte aus der Not heraus gezwungen sein, bis ins hohe Alter arbeiten zu müssen", sagte die IG BAU-Bundesseniorenvorsitzende Elke Garbe. "Die Verteilung des Reichtums in unsrer Gesellschaft muss so erfolgen, dass keine Altersgruppe diskriminiert wird." Die IG BAU-Senioren beraten auf ihrer Bundeskonferenz ein gemeinsam mit der Jungen BAU erarbeitetes Papier, wonach beide Gruppen zusammen auf die Gestaltung der gesetzlichen Rente Einfluss nehmen wollen.
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
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Erfurt - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) warnt vor einer wachsenden Altersarmut. "Schon heute können viele Ruheständler nicht von ihrer Rente leben. Sie sind nach einem harten Arbeitsleben gezwungen, etwas hinzuzuverdienen", stellte der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel anlässlich der heute (für die Red. 30. Januar 2013) stattfindenden IG BAU-Bundesseniorenkonferenz in Erfurt fest. "Es ist absehbar, dass die Rentenkürzungen das Problem der Altersarmut in den kommenden Jahren verschärfen. Die Zahl der Menschen, die im Alter trotz langer Versicherungszeiten kaum mehr als die Grundsicherung in Höhe von 688 Euro erhalten, wird steigen." Die IG BAU fordert eine Umkehr in der Rentenpolitik. Ältere müssen ohne materielle Not leben können.
Derzeit arbeiten bereits rund 795 000 Menschen trotz Überschreiten des Rentenalters von 65 Jahren in einem Minijob. Besonders erschreckend ist dabei der steigende Anteil der über 70-Jährigen. In dieser Altersgruppe stieg die Zahl der Minijobber in den vergangenen fünf Jahren um rund 45 Prozent. "Niemand sollte aus der Not heraus gezwungen sein, bis ins hohe Alter arbeiten zu müssen", sagte die IG BAU-Bundesseniorenvorsitzende Elke Garbe. "Die Verteilung des Reichtums in unsrer Gesellschaft muss so erfolgen, dass keine Altersgruppe diskriminiert wird." Die IG BAU-Senioren beraten auf ihrer Bundeskonferenz ein gemeinsam mit der Jungen BAU erarbeitetes Papier, wonach beide Gruppen zusammen auf die Gestaltung der gesetzlichen Rente Einfluss nehmen wollen.
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