31.01.2013 12:01 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Burgbacher: Autonome Technologien werden zum Schlüssel bei der Digitalisierung der Industrie
Kurzfassung: Burgbacher: Autonome Technologien werden zum Schlüssel bei der Digitalisierung der IndustrieDer Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte de ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 31.01.2013] Burgbacher: Autonome Technologien werden zum Schlüssel bei der Digitalisierung der Industrie
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, hat heute in Berlin den Kongress "AUTONOMIK-Transfer" eröffnet, an dem mehr als 200 Experten aus Industrie und Wissenschaft teilnehmen. Auf der Veranstaltung werden die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse des vom BMWi geförderten Technologieprogramms "AUTONOMIK" vorgestellt. Die hier entwickelten Prototypen und Lösungen sollen Ausgangspunkt für das neue Technologieprogramm "AUTONOMIK für Industrie 4.0" sein.
Staatssekretär Burgbacher: "Die Digitalisierung der Industrie, also die enge Verzahnung von Produktion mit modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien, wird immer wichtiger für die Erschließung von Innovationspotenzialen. Im Rahmen der Hightech-Strategie 2020 hat die Bundesregierung unter anderem den technologiepolitischen Schwerpunkt gesetzt, Deutschland zum Leitmarkt zukunftsweisender internetbasierter Technologien für die industrielle Produktion zu machen. Ich freue mich über den großen Erfolg des ersten AUTONOMIK-Programms, das nun eine Vorreiterrolle bei Forschung und Entwicklung zum neuen Technologieprogramm "AUTONOMIK für Industrie 4.0" einnimmt."
Die heute vorgestellten Prototypen und Lösungen reichen von universellen Montagerobotern für die mittelständische Fertigung über autonom agierende Transportsysteme auf Großbaustellen bis hin zum modularen Operationssaal der Zukunft. Zu den Forschungs- und Entwicklungsergebnissen des Technologieprogramms wurden sechs Leitfäden veröffentlicht, die allen Interessierten einen schnellen Einstieg in aktuelle Fragestellungen bei der Entwicklung und beim Einsatz autonomer Technologien ermöglichen. Sie helfen dabei, die bei AUTONOMIK erzielten Resultate für eigene Zwecke zu nutzen und auf andere Anwendungsbereiche zu übertragen.
Das bereits neu gestartete Technologieprogramm "AUTONOMIK für Industrie 4.0" baut auf den Erkenntnissen des Programms "AUTONOMIK" und weiteren Technologieprogrammen des BMWi auf. Wichtige technologische Fragestellungen dieses Vorhabens betreffen u.a. die zukünftige Mensch-Technik-Interaktion, die stärkere Befähigung von Systemen zum intelligenten eigenständigen Handeln sowie die industrielle Anwendung von 3D-Technologien. Projektvorschläge hierzu können noch bis zum 8. Februar 2013 eingereicht werden.
Kunden verlangen mehr Flexibilität in der Zulieferung und sie erwarten Produkte, die auf individuelle Wünsche und Erfordernisse zugeschnitten sind. Inzwischen ist mehr als ein Fünftel der Produktivitätssteigerung in Deutschland auf den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zurückzuführen. Im Leitmarkt des Maschinenbaus wird der IKT-Anteil am Produktionsprozess schon 2015 bis zu 50 Prozent betragen.
Weitere Informationen zu den Projektergebnissen, den Leitfäden sowie zum neuen Technologieprogramm "AUTONOMIK für Industrie 4.0""sind im Internet unter www.autonomik.de bzw. www.autonomik40.de abrufbar.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0) 30-2014-9
Telefax: +49 (0) 30-2014-7010
Mail: buero-lp1@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, hat heute in Berlin den Kongress "AUTONOMIK-Transfer" eröffnet, an dem mehr als 200 Experten aus Industrie und Wissenschaft teilnehmen. Auf der Veranstaltung werden die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse des vom BMWi geförderten Technologieprogramms "AUTONOMIK" vorgestellt. Die hier entwickelten Prototypen und Lösungen sollen Ausgangspunkt für das neue Technologieprogramm "AUTONOMIK für Industrie 4.0" sein.
Staatssekretär Burgbacher: "Die Digitalisierung der Industrie, also die enge Verzahnung von Produktion mit modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien, wird immer wichtiger für die Erschließung von Innovationspotenzialen. Im Rahmen der Hightech-Strategie 2020 hat die Bundesregierung unter anderem den technologiepolitischen Schwerpunkt gesetzt, Deutschland zum Leitmarkt zukunftsweisender internetbasierter Technologien für die industrielle Produktion zu machen. Ich freue mich über den großen Erfolg des ersten AUTONOMIK-Programms, das nun eine Vorreiterrolle bei Forschung und Entwicklung zum neuen Technologieprogramm "AUTONOMIK für Industrie 4.0" einnimmt."
Die heute vorgestellten Prototypen und Lösungen reichen von universellen Montagerobotern für die mittelständische Fertigung über autonom agierende Transportsysteme auf Großbaustellen bis hin zum modularen Operationssaal der Zukunft. Zu den Forschungs- und Entwicklungsergebnissen des Technologieprogramms wurden sechs Leitfäden veröffentlicht, die allen Interessierten einen schnellen Einstieg in aktuelle Fragestellungen bei der Entwicklung und beim Einsatz autonomer Technologien ermöglichen. Sie helfen dabei, die bei AUTONOMIK erzielten Resultate für eigene Zwecke zu nutzen und auf andere Anwendungsbereiche zu übertragen.
Das bereits neu gestartete Technologieprogramm "AUTONOMIK für Industrie 4.0" baut auf den Erkenntnissen des Programms "AUTONOMIK" und weiteren Technologieprogrammen des BMWi auf. Wichtige technologische Fragestellungen dieses Vorhabens betreffen u.a. die zukünftige Mensch-Technik-Interaktion, die stärkere Befähigung von Systemen zum intelligenten eigenständigen Handeln sowie die industrielle Anwendung von 3D-Technologien. Projektvorschläge hierzu können noch bis zum 8. Februar 2013 eingereicht werden.
Kunden verlangen mehr Flexibilität in der Zulieferung und sie erwarten Produkte, die auf individuelle Wünsche und Erfordernisse zugeschnitten sind. Inzwischen ist mehr als ein Fünftel der Produktivitätssteigerung in Deutschland auf den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zurückzuführen. Im Leitmarkt des Maschinenbaus wird der IKT-Anteil am Produktionsprozess schon 2015 bis zu 50 Prozent betragen.
Weitere Informationen zu den Projektergebnissen, den Leitfäden sowie zum neuen Technologieprogramm "AUTONOMIK für Industrie 4.0""sind im Internet unter www.autonomik.de bzw. www.autonomik40.de abrufbar.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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