31.01.2013 13:56 Uhr in Energie & Umwelt von Greenpeace Schweiz
EU-Kommission empfiehlt ein Verbot bienenschädlicher Insektizide
Kurzfassung: EU-Kommission empfiehlt ein Verbot bienenschädlicher InsektizideKommentar von Greenpeace SchweizAuch Schweizer Bienen sind europäische Bienen. Und denen geht es schlecht: Parasiten, artenarme Landsc ...
[Greenpeace Schweiz - 31.01.2013] EU-Kommission empfiehlt ein Verbot bienenschädlicher Insektizide
Kommentar von Greenpeace Schweiz
Auch Schweizer Bienen sind europäische Bienen. Und denen geht es schlecht: Parasiten, artenarme Landschaften und Pestizide machen ihnen das Leben schwer. Die EU-Kommission hat in einem ersten Schritt richtig entschieden, die bienenschädlichen Insektizide Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam auf den von Bienen häufig besuchten Raps-, Mais- und Baumwollfeldern für die nächsten zwei Jahre verbieten zu wollen. Während auf EU-Äckern schon bald bienenfreundlicher produziert werden könnte, sind diese Produkte in der Schweiz noch immer zugelassen. Wann reagieren die Schweizer Behörden?
Greenpeace fordert von den Schweizer Behörden
einen sofortigen Einsatzstopp von bienengefährlichen Pestiziden - insbesondere den Wirkstoffen Clothianidin, Imidacloprid, Thiametoxam und Fipronil,
ein transparenteres, unabhängiges und erweitertes Zulassungsverfahren für Chemikalien,
eine klar definierte nationale Strategie zur Reduktion des Einsatzes von Pestiziden in der Schweiz,
sowie eine konsequente Förderung des biologischen Anbaus (Direktzahlungen, Forschung/Bildung, Biodiversitätsförderung) und einer optimierten integrierten Produktion (vermehrter Verzicht auf Chemikalien, Biodiversitätsförderung)
Greenpeace Schweiz
Heinrichstrasse 147
8031 Zürich
Schweiz
Telefon: 044 447 41 41
Telefax: 044 447 41 99
Mail: gp@greenpeace.ch
URL: www.greenpeace.ch
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Auch Schweizer Bienen sind europäische Bienen. Und denen geht es schlecht: Parasiten, artenarme Landschaften und Pestizide machen ihnen das Leben schwer. Die EU-Kommission hat in einem ersten Schritt richtig entschieden, die bienenschädlichen Insektizide Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam auf den von Bienen häufig besuchten Raps-, Mais- und Baumwollfeldern für die nächsten zwei Jahre verbieten zu wollen. Während auf EU-Äckern schon bald bienenfreundlicher produziert werden könnte, sind diese Produkte in der Schweiz noch immer zugelassen. Wann reagieren die Schweizer Behörden?
Greenpeace fordert von den Schweizer Behörden
einen sofortigen Einsatzstopp von bienengefährlichen Pestiziden - insbesondere den Wirkstoffen Clothianidin, Imidacloprid, Thiametoxam und Fipronil,
ein transparenteres, unabhängiges und erweitertes Zulassungsverfahren für Chemikalien,
eine klar definierte nationale Strategie zur Reduktion des Einsatzes von Pestiziden in der Schweiz,
sowie eine konsequente Förderung des biologischen Anbaus (Direktzahlungen, Forschung/Bildung, Biodiversitätsförderung) und einer optimierten integrierten Produktion (vermehrter Verzicht auf Chemikalien, Biodiversitätsförderung)
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