Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien braucht modernes Netzmanagement

Kurzfassung: Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien braucht modernes NetzmanagementDer energiepolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, MICHAEL JUNGCLAUS, hat die ...
[Grüne Fraktion Landtag Brandenburg - 31.01.2013] Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien braucht modernes Netzmanagement

Der energiepolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, MICHAEL JUNGCLAUS, hat die Bedeutung eines modernen Stromnetz-Managements für die Energiewende unterstrichen. "Die Energieversorgung in Brandenburg wird zukünftig von dezentral über das Land verteilten Erneuerbaren-Kraftwerken übernommen werden. Ohne modernes Netzmanagement wäre das nicht möglich,' betont MICHAEL JUNGCLAUS beim Besuch des Transmission Control Centers (TCC) des Netzbetreibers 50 Hertz in Neuenhagen.
"Unsere Fraktion setzt sich für 100 Prozent erneuerbaren Strom in Berlin und Brandenburg ein. Deshalb war für mich interessant, wie sich die technischen Herausforderungen auf dem Weg dorthin umsetzen lassen' sagte JUNGCLAUS während des Besuchs. "Ich freue mich, dass ich heute einen so interessanten Einblick in die Netzsteuerung bekommen konnte und wir gleichzeitig einen spannenden Dialog mit dem Netzbetreiber 50 Hertz über die zukünftige Entwicklung der Stromversorgung beginnen konnten.'
Dass eine vollständige Energieversorgung aus erneuerbaren Energien für die gesamte Region bis 2030 technisch machbar und bezahlbar ist, zeigt eine im Auftrag der bündnisgrünen Fraktionen im Brandenburger Landtag und im Berliner Abgeordnetenhaus erstellte Studie des Reiner-Lemoine-Instituts.
Die Mitarbeiter des Transmission Control Centers in Neuenhagen sorgen mit Hilfe modernster Steuerungstechnik dafür, das zu jeder Zeit genau so viel Strom in das Netz eingespeist wird, wie benötigt wird. "Brandenburg ist Vorreiter bei der Netzsteuerung und bei erneuerbaren Energien. Wenn das so bleiben soll, brauchen wir auch bei einer dezentralen Kraftwerksstruktur einen Netzausbau. Gleichzeitig müssen die Betreiber der Anlagen bedarfsgerechter produzieren und für einen Eingriff durch den Netzbetreiber gerüstet sein.'
Bei dem Besuch ging es auch um sich häufende Fälle, in denen Wind- oder Solaranlagen in Brandenburg unplanmäßig vom Netz genommen werden müssen. JUNGCLAUS: "Es wird einfacher, mehr Strom aus Wind- und Solarenergieanlagen in Brandenburg im Netz zu integrieren, wenn wir die unflexiblen Braunkohlekraftwerke konsequent abschalten. Als Brückentechnologie benötigen wir statt dessen flexible Gaskraftwerke. Eine weitere zentrale Aufgabe ist es, in Speichertechnologie zu investieren, um in Zukunft die Schwankungen bei den erneuerbaren Energien ausgleichen zu können.'

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