Jugendalkoholismus bekämpfen - Der Sozialminister zögert und schmückt sich mit fremden Federn
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 01.03.2011
Pressemitteilung vom: 01.03.2011 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert, dass Sozialminister Grüttner (CDU) sich das Thema Suchtprävention bei Jugendlichen auf die Fahne schreibt, obwohl diese in erster Linie von den Kommunen durchgeführt und finanziert ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 01.03.2011] Jugendalkoholismus bekämpfen - Der Sozialminister zögert und schmückt sich mit fremden Federn
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert, dass Sozialminister Grüttner (CDU) sich das Thema Suchtprävention bei Jugendlichen auf die Fahne schreibt, obwohl diese in erster Linie von den Kommunen durchgeführt und finanziert wird. Darüber hinaus hat die Landesregierung wertvolle Zeit verstreichen lassen bis sie sich zur flächendeckenden Suchtprävention durchgerungen hat. "Grütter schmückt sich hier mit fremden Federn – der Löwenanteil der Suchtprävention wird nach wie vor den Kommunen geleistet", meint der sozial- und jugendpolitische Sprecher der GRÜNEN, Marcus Bocklet.
Das Suchtpräventionsprogramm HaLT, welches Grüttner jetzt landesweit einführen möchte, ist ein bundesweit erprobtes Projekt, das vor allem aufgrund seines zwei-stufigen Verfahrens gute Erfolge erzielt. Die Förderung des Modellprogramms HaLT durch das Bundesgesundheitsministerium lief bereits Ende 2009 aus und hat in einzelnen Kommunen in Hessen – beispielsweise in Frankfurt - gute Erfolge erzielt. "Warum hat es ein ganzes Jahr gedauert bist der Sozialminister erkannt hat, dass es sich hier um eine sinnvolle Maßnahme handelt, die vor allem bei flächendeckender Anwendung Erfolge erzielt?" fragt Marcus Bocklet.
Bereits im Frühjahr 2010 hat die Techniker Krankenkasse besorgniserregende Zahlen über den Alkoholkonsum von Jugendlichen in Hessen veröffentlicht. "Doch es dauert ein weiteres Jahr bis Grüttner sich dazu durchringt Landesmittel für das 2009 ausgelaufene Modelprogramm bereit zu stellen. In dieser Zeit haben die Kommunen ihre Beteiligung an HaLT selbst finanziert. Die Anschubfinanzierung von 7.500 Euro reicht gerade mal für ein Plakat, dies ist eher peinlich als hilfreich."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert, dass Sozialminister Grüttner (CDU) sich das Thema Suchtprävention bei Jugendlichen auf die Fahne schreibt, obwohl diese in erster Linie von den Kommunen durchgeführt und finanziert wird. Darüber hinaus hat die Landesregierung wertvolle Zeit verstreichen lassen bis sie sich zur flächendeckenden Suchtprävention durchgerungen hat. "Grütter schmückt sich hier mit fremden Federn – der Löwenanteil der Suchtprävention wird nach wie vor den Kommunen geleistet", meint der sozial- und jugendpolitische Sprecher der GRÜNEN, Marcus Bocklet.
Das Suchtpräventionsprogramm HaLT, welches Grüttner jetzt landesweit einführen möchte, ist ein bundesweit erprobtes Projekt, das vor allem aufgrund seines zwei-stufigen Verfahrens gute Erfolge erzielt. Die Förderung des Modellprogramms HaLT durch das Bundesgesundheitsministerium lief bereits Ende 2009 aus und hat in einzelnen Kommunen in Hessen – beispielsweise in Frankfurt - gute Erfolge erzielt. "Warum hat es ein ganzes Jahr gedauert bist der Sozialminister erkannt hat, dass es sich hier um eine sinnvolle Maßnahme handelt, die vor allem bei flächendeckender Anwendung Erfolge erzielt?" fragt Marcus Bocklet.
Bereits im Frühjahr 2010 hat die Techniker Krankenkasse besorgniserregende Zahlen über den Alkoholkonsum von Jugendlichen in Hessen veröffentlicht. "Doch es dauert ein weiteres Jahr bis Grüttner sich dazu durchringt Landesmittel für das 2009 ausgelaufene Modelprogramm bereit zu stellen. In dieser Zeit haben die Kommunen ihre Beteiligung an HaLT selbst finanziert. Die Anschubfinanzierung von 7.500 Euro reicht gerade mal für ein Plakat, dies ist eher peinlich als hilfreich."
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