Bundesinnenminister schaltet die 115 in Dres-den auf dem IT-Gipfel frei
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium des Innern (BMI), 07.12.2010
Pressemitteilung vom: 07.12.2010 von der Firma Bundesministerium des Innern (BMI) aus Berlin
Kurzfassung: Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat heute auf dem IT-Gipfel in Dresden die einheitliche Behördenrufnummer 115 gewählt und so den neuen Bürgerservice getestet. Mit dem Anruf schaltete der Bundesinnenminister gemeinsam mit dem ...
[Bundesministerium des Innern (BMI) - 07.12.2010] Bundesinnenminister schaltet die 115 in Dresden auf dem IT-Gipfel frei
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat heute auf dem IT-Gipfel in Dresden die einheitliche Behördenrufnummer 115 gewählt und so den neuen Bürgerservice getestet. Mit dem Anruf schaltete der Bundesinnenminister gemeinsam mit dem sächsischen Staatsminister der Justiz und für Europa, Dr. Jürgen Martens, und der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Helma Orosz, die 115 in Dresden offiziell frei. Erstmals ist die einheitliche Behördenrufnummer mit den Städten Dresden und Magdeburg nun auch in den neuen Bundesländern erreichbar.
Hierzu erklärte Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Mit Dresden und Magdeburg haben wir zwei Leuchttürme geschaffen, die für kompetenten Bürgerservice, moderne Verwaltung und den Abbau von Bürokratie stehen. Als Bürger Dresdens freue ich mich sehr, dass ich die 115 nicht mehr nur in Berlin, sondern nun auch an meinem Wohnort nutzen kann."
Für die sächsische Staatsregierung ist das Projekt D115 ein zentraler Baustein für die erfolgreiche Verwaltungsmodernisierung. "Damit weitere Kommunen in Sachsen die Rufnummer 115 aufschalten können, wird das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Europa weiter für günstige Rahmenbedingungen im Freistaat eintreten. So wird der Freistaat unter anderem die Dachorganisation für den Regelbetrieb ab April 2011 mittragen. Wir wollen damit Sachsen weiter modernisieren und dafür sorgen, dass möglichst viele sächsische Bürger diese neue Qualität des Bürgerservices nutzen können", erklärte der Minister des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Europa Dr. Jürgen Martens.
Die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz ergänzte: "Die Einführung der einheitlichen Behördennummer 115 ist ein weiterer Schritt in Richtung einer bürgerfreundlichen und serviceorientierten Stadtverwaltung. Ich bin sehr froh, dass Dresden in Ostdeutschland wieder einmal eine Vorreiterrolle übernimmt und dieses Projekt noch in diesem Jahr gestartet hat. Viele ostdeutsche Kommunen werden von unseren Erfahrungen profitieren, so wie wir schon jetzt von anderen Pilot-Städten gelernt haben. Ich hoffe sehr, dass die 115 bald bundesweit zu einer ganz selbstverständlichen Nummer wird, die der Bürger ohne Vorbehalte täglich nutzt."
Die Bürgerinnen und Bürger Dresdens, die die 115 wählen, erhalten künftig direkt Auskünfte zu lokalen Fragen, zum Beispiel zum neuen Personalausweis, zur KFZ-Zulassung oder zu defekten Straßenlaternen. Darüber hinaus ist auch der Freistaat im D115-Verbund aktiv und stellt Antworten zu Landesthemen bereit – von der digitalen Lohnsteuerkarte bis hin zu Überschwemmungsgebieten oder dem neu eingerichteten Wolfsbüro. Und auch Informationen zu Bundesaufgaben erhalten die Anrufer in Dresden unter der 115, so beispielsweise zu den Themen Elterngeld, Dieselrußpartikelfilter oder Existenzgründung.
Dass die 115 die Verwaltungen miteinander verbindet, zeigt sich auch auf der interkommunalen Ebene: Die Anrufe bei der 115 in Dresden werden erstmals in der Geschichte der einheitlichen Behördenrufnummer durch einen Verbundpartner, das D115-Servicecenter der Stadt Dortmund, beantwortet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Dortmund greifen dafür auf die verbundübergreifende Wissensdatenbank des Projekts D115 zu. Die Stadt Dortmund hat die 115 seit Start des Pilotbetriebs in 2009 frei geschaltet und damit umfassende Erfahrung bei der Beantwortung der 115-Fragen.
D115-Serviceversprechen: Die 115 ist derzeit montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar. 75 Prozent der Anrufe werden innerhalb von 30 Sekunden durch Mitarbeiter in einem D115-Servicecenter angenommen. 65 Prozent der Anrufe werden beim ersten Kontakt beantwortet. Wenn eine Frage nicht sofort beantwortet werden kann, erhält der Anrufer innerhalb von 24 Stunden während der Servicezeiten eine Rückmeldung - je nach Wunsch per Mail, Fax oder Rückruf.
Weitere Informationen sowie Fotos der Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.bmi.bund.desowie www.d115.de.
Verantwortlich: Stefan Paris
Redaktion: Markus Beyer, Dr. Mareike Kutt, Hendrik Lörges, Dr. Philipp Spauschus
Pressereferat im Bundesministerium des Innern, Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
E-Mail: presse@bmi.bund.dewww.bmi.bund.de, Telefon: 030/18681-1022/1023, Fax: + 49 30/18681-1083/1084
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat heute auf dem IT-Gipfel in Dresden die einheitliche Behördenrufnummer 115 gewählt und so den neuen Bürgerservice getestet. Mit dem Anruf schaltete der Bundesinnenminister gemeinsam mit dem sächsischen Staatsminister der Justiz und für Europa, Dr. Jürgen Martens, und der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Helma Orosz, die 115 in Dresden offiziell frei. Erstmals ist die einheitliche Behördenrufnummer mit den Städten Dresden und Magdeburg nun auch in den neuen Bundesländern erreichbar.
Hierzu erklärte Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Mit Dresden und Magdeburg haben wir zwei Leuchttürme geschaffen, die für kompetenten Bürgerservice, moderne Verwaltung und den Abbau von Bürokratie stehen. Als Bürger Dresdens freue ich mich sehr, dass ich die 115 nicht mehr nur in Berlin, sondern nun auch an meinem Wohnort nutzen kann."
Für die sächsische Staatsregierung ist das Projekt D115 ein zentraler Baustein für die erfolgreiche Verwaltungsmodernisierung. "Damit weitere Kommunen in Sachsen die Rufnummer 115 aufschalten können, wird das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Europa weiter für günstige Rahmenbedingungen im Freistaat eintreten. So wird der Freistaat unter anderem die Dachorganisation für den Regelbetrieb ab April 2011 mittragen. Wir wollen damit Sachsen weiter modernisieren und dafür sorgen, dass möglichst viele sächsische Bürger diese neue Qualität des Bürgerservices nutzen können", erklärte der Minister des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Europa Dr. Jürgen Martens.
Die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz ergänzte: "Die Einführung der einheitlichen Behördennummer 115 ist ein weiterer Schritt in Richtung einer bürgerfreundlichen und serviceorientierten Stadtverwaltung. Ich bin sehr froh, dass Dresden in Ostdeutschland wieder einmal eine Vorreiterrolle übernimmt und dieses Projekt noch in diesem Jahr gestartet hat. Viele ostdeutsche Kommunen werden von unseren Erfahrungen profitieren, so wie wir schon jetzt von anderen Pilot-Städten gelernt haben. Ich hoffe sehr, dass die 115 bald bundesweit zu einer ganz selbstverständlichen Nummer wird, die der Bürger ohne Vorbehalte täglich nutzt."
Die Bürgerinnen und Bürger Dresdens, die die 115 wählen, erhalten künftig direkt Auskünfte zu lokalen Fragen, zum Beispiel zum neuen Personalausweis, zur KFZ-Zulassung oder zu defekten Straßenlaternen. Darüber hinaus ist auch der Freistaat im D115-Verbund aktiv und stellt Antworten zu Landesthemen bereit – von der digitalen Lohnsteuerkarte bis hin zu Überschwemmungsgebieten oder dem neu eingerichteten Wolfsbüro. Und auch Informationen zu Bundesaufgaben erhalten die Anrufer in Dresden unter der 115, so beispielsweise zu den Themen Elterngeld, Dieselrußpartikelfilter oder Existenzgründung.
Dass die 115 die Verwaltungen miteinander verbindet, zeigt sich auch auf der interkommunalen Ebene: Die Anrufe bei der 115 in Dresden werden erstmals in der Geschichte der einheitlichen Behördenrufnummer durch einen Verbundpartner, das D115-Servicecenter der Stadt Dortmund, beantwortet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Dortmund greifen dafür auf die verbundübergreifende Wissensdatenbank des Projekts D115 zu. Die Stadt Dortmund hat die 115 seit Start des Pilotbetriebs in 2009 frei geschaltet und damit umfassende Erfahrung bei der Beantwortung der 115-Fragen.
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Pressereferat im Bundesministerium des Innern, Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin
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Das Bundesministerium des Innern ist verantwortlich für die innere Sicherheit. Dazu gehören sowohl die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger als auch der Schutz unserer Verfassung. Weiteres wesentliches Element im nationalen Sicherheitssystem ist der Aufgabenbereich Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Der Bundesminister des Innern kümmert sich um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Informationsgesellschaft. Er sorgt dafür, dass sie den neuen Informations- und Kommunikationstechniken vertrauen können und dass ihre Privatsphäre geschützt bleibt.
Auch Migrations- und Integrationspolitik gehört zu den zentralen Aufgaben des Bundesinnenministeriums. Migration ist ein weltweites Phänomen, dessen Bedeutung seit Bestehen der Bundesrepublik stark zugenommen hat.
Der Bundesminister des Innern ist ebenfalls zuständig für den öffentlichen Dienst. Über 5 Millionen Menschen sind in Deutschland beim Staat - beim Bund, bei den Ländern und Gemeinden - beschäftigt.
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