06.02.2013 09:30 Uhr in Gesellschaft & Familie von Piratenpartei Deutschland
Deutschland bald Schlusslicht bei Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare
Kurzfassung: Deutschland bald Schlusslicht bei Gleichstellung gleichgeschlechtlicher PaareDas mehrheitlich konservativ eingestellte Großbritannien erlaubt die Homo-Ehe [1]. Nur wenige Tage vorher verließ in Deut ...
[Piratenpartei Deutschland - 06.02.2013] Deutschland bald Schlusslicht bei Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare
Das mehrheitlich konservativ eingestellte Großbritannien erlaubt die Homo-Ehe [1]. Nur wenige Tage vorher verließ in Deutschland der Vorstand der Lesben- und Schwulen-Union in der CDU, Ronny Pohle, seine Partei, nachdem diese gegen die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe gestimmt hatte [2]. Roman Schmitt, Bundestagskandidat der PIRATEN aus Rheinland-Pfalz und Mitglied der AG Queeraten innerhalb der Piratenpartei Deutschland, ist fassungslos angesichts der immer deutlicher werdenden Rückständigkeit Deutschlands in Sachen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare:
Eigentlich möchte man meinen, dass in Deutschland konservative Rollenbilder bereits mehrheitlich der Vergangenheit angehören. So machte zumindest eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung Hoffnung, die nachwies, dass 60,3% der Deutschen die reguläre bürgerliche Ehe zwischen zwei Männern oder zwei Frauen für eine gute Sache halten. Doch leider wird derzeit Politik in Deutschland nicht von der Opposition, sondern von der Regierungsmehrheit gemacht. Und statt endlich selbst mit der Diskriminierung aufzuräumen, überlässt diese die Entscheidung lieber dem Bundesverfassungsgericht. Damit dürfen wir uns jetzt freuen, sogar vom erzkonservativen England mit einer progressiveren Gleichstellungspolitik abgehängt worden zu sein. [3]
Die PIRATEN bekennen sich in ihrem Grundsatzprogramm zum Pluralismus des Zusammenlebens. Politik muss der Vielfalt der Lebensstile gerecht werden und eine wirklich freie Entscheidung für die individuell gewünschte Form des Zusammenlebens ermöglichen [4].
Quellen:
[1] ntv: Briten erlauben Homo-Ehe: http://www.n-tv.de/politik/Briten-erlauben-Homo-Ehe-article10077006.html?utm_source=twitterfeed
utm_medium=twitter
[2] Bild.de: Schwulen-Union-Vorstand wechselt von CDU zu SPD: http://www.bild.de/politik/inland/cdu/lsu-vorstand-wechselt-zu-spd-28338174.bild.html
[3] FAZ Online: Merkel lehnt Gleichbehandlung der Homo-Ehe ab http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vor-dem-cdu-parteitag-merkel-lehnt-gleichbehandlung-der-homo-ehe-ab-11978496.html
[4] Grundsatzprogramm der PIRATEN: Gleichstellungspolitik: http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Freie_Selbstbestimmung_des_Zusammenlebens
Piratenpartei Deutschland
Pflugstraße 9a
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 30 27572040
Telefax: +49 30 609897-517
Mail: bgs_anfragen@piratenpartei.de
URL: http://www.piratenpartei.de
Das mehrheitlich konservativ eingestellte Großbritannien erlaubt die Homo-Ehe [1]. Nur wenige Tage vorher verließ in Deutschland der Vorstand der Lesben- und Schwulen-Union in der CDU, Ronny Pohle, seine Partei, nachdem diese gegen die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe gestimmt hatte [2]. Roman Schmitt, Bundestagskandidat der PIRATEN aus Rheinland-Pfalz und Mitglied der AG Queeraten innerhalb der Piratenpartei Deutschland, ist fassungslos angesichts der immer deutlicher werdenden Rückständigkeit Deutschlands in Sachen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare:
Eigentlich möchte man meinen, dass in Deutschland konservative Rollenbilder bereits mehrheitlich der Vergangenheit angehören. So machte zumindest eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung Hoffnung, die nachwies, dass 60,3% der Deutschen die reguläre bürgerliche Ehe zwischen zwei Männern oder zwei Frauen für eine gute Sache halten. Doch leider wird derzeit Politik in Deutschland nicht von der Opposition, sondern von der Regierungsmehrheit gemacht. Und statt endlich selbst mit der Diskriminierung aufzuräumen, überlässt diese die Entscheidung lieber dem Bundesverfassungsgericht. Damit dürfen wir uns jetzt freuen, sogar vom erzkonservativen England mit einer progressiveren Gleichstellungspolitik abgehängt worden zu sein. [3]
Die PIRATEN bekennen sich in ihrem Grundsatzprogramm zum Pluralismus des Zusammenlebens. Politik muss der Vielfalt der Lebensstile gerecht werden und eine wirklich freie Entscheidung für die individuell gewünschte Form des Zusammenlebens ermöglichen [4].
Quellen:
[1] ntv: Briten erlauben Homo-Ehe: http://www.n-tv.de/politik/Briten-erlauben-Homo-Ehe-article10077006.html?utm_source=twitterfeed
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[2] Bild.de: Schwulen-Union-Vorstand wechselt von CDU zu SPD: http://www.bild.de/politik/inland/cdu/lsu-vorstand-wechselt-zu-spd-28338174.bild.html
[3] FAZ Online: Merkel lehnt Gleichbehandlung der Homo-Ehe ab http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vor-dem-cdu-parteitag-merkel-lehnt-gleichbehandlung-der-homo-ehe-ab-11978496.html
[4] Grundsatzprogramm der PIRATEN: Gleichstellungspolitik: http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Freie_Selbstbestimmung_des_Zusammenlebens
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, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 30 27572040; http://www.piratenpartei.de
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