06.02.2013 14:34 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU/CSU-Fraktion
Berlinale ist weltweiter Blickpunkt für das Filmland Deutschland
Kurzfassung: Berlinale ist weltweiter Blickpunkt für das Filmland DeutschlandBund fördert die Berlinale mit 6,5 Millionen EuroAm morgigen Donnerstag beginnen die 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Dazu e ...
[CDU/CSU-Fraktion - 06.02.2013] Berlinale ist weltweiter Blickpunkt für das Filmland Deutschland
Bund fördert die Berlinale mit 6,5 Millionen Euro
Am morgigen Donnerstag beginnen die 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), und der zuständige Berichterstatter Johannes Selle:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion blickt mit großen Erwartungen auf die 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Sie sind das größte Publikumsfestival der Welt und einer der weltgrößten Filmmärkte. Das sind ihre Markenzeichen.
Der Bund fördert die Berlinale mit 6,5 Millionen Euro. Wir stehen zu dieser Unterstützung. Es ist anerkennenswert, dass die Berlinale die restlichen zwei Drittel ihres Etats durch Eintrittskarten- und Sponsoringerlöse selbst aufbringt. Sie stellt einen Wirtschaftsfaktor dar, der mit einem mittelständischen Unternehmen verglichen werden kann: Umgerechnet 400 ganzjährige Arbeitsplätze und ein Steueraufkommen von 8,5 Millionen Euro werden generiert.
Aber schafft die Berlinale es auch, ihren Rang in der Riege der weltweiten ‚A-Festivals zu behaupten? Die Berlinale ist das filmkulturelle Aushängeschild Deutschlands in der Welt. Die künstlerische Qualität der Filme im Wettbewerb hat in den vergangenen Jahren einige Fragen offen gelassen.
Die CDU/CSU-Fraktion hat der Filmpolitik in dieser Wahlperiode ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Neben der Verlängerung und Aufstockung des Erfolgsmodells Deutscher Filmförderfonds haben wir verstärkte Anstrengungen zur Förderung des Kinderfilms und des barrierefreien Films angeschoben.
Ein Fachgespräch der Unionsfraktion mit der gesamten Kinderfilm-Szene im letzten Herbst hat zu drei Erfolgen für den Kinderfilm geführt: Die Filmförderungsanstalt (FFA) hat reagiert und unter Vorstand Peter Dinges alle Kräfte an einen Tisch gebracht. Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Bernd Neumann, hat sich positioniert und in die Novelle des Filmförderungsgesetzes (FFG) eine verstärkte Projektförderung für Kinderfilme, die auf Originalstoffen beruhen, aufgenommen. Und die öffentlich-rechtlichen Sender engagieren sich unter Federführung des MDR mit der Initiative ‚Der besondere Kinderfilm nun deutlich ernsthafter. Experten rechnen mit einem Sockelbetrag von Sendern, Bund und Ländern in Höhe von zukünftig rund vier Millionen Euro für den Kinderfilm.
Die barrierefreie Ausstattung öffentlich geförderter Filme als verbindliches Förderkriterium gesetzlich festzuschreiben, war die Forderung eines Antrags der Koalitionsfraktionen im November 2011. Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat dies in der FFG-Novelle vorbildlich umgesetzt. Untertitel und Audiodeskription für Sehgeschädigte werden verpflichtend. Auch die behindertengerechte Umrüstung von Kinosälen wird stärker begünstigt."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-52267
Telefax: 030/227-56115
Mail: fraktion@cducsu.de
URL: http://www.cducsu.de
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Am morgigen Donnerstag beginnen die 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), und der zuständige Berichterstatter Johannes Selle:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion blickt mit großen Erwartungen auf die 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Sie sind das größte Publikumsfestival der Welt und einer der weltgrößten Filmmärkte. Das sind ihre Markenzeichen.
Der Bund fördert die Berlinale mit 6,5 Millionen Euro. Wir stehen zu dieser Unterstützung. Es ist anerkennenswert, dass die Berlinale die restlichen zwei Drittel ihres Etats durch Eintrittskarten- und Sponsoringerlöse selbst aufbringt. Sie stellt einen Wirtschaftsfaktor dar, der mit einem mittelständischen Unternehmen verglichen werden kann: Umgerechnet 400 ganzjährige Arbeitsplätze und ein Steueraufkommen von 8,5 Millionen Euro werden generiert.
Aber schafft die Berlinale es auch, ihren Rang in der Riege der weltweiten ‚A-Festivals zu behaupten? Die Berlinale ist das filmkulturelle Aushängeschild Deutschlands in der Welt. Die künstlerische Qualität der Filme im Wettbewerb hat in den vergangenen Jahren einige Fragen offen gelassen.
Die CDU/CSU-Fraktion hat der Filmpolitik in dieser Wahlperiode ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Neben der Verlängerung und Aufstockung des Erfolgsmodells Deutscher Filmförderfonds haben wir verstärkte Anstrengungen zur Förderung des Kinderfilms und des barrierefreien Films angeschoben.
Ein Fachgespräch der Unionsfraktion mit der gesamten Kinderfilm-Szene im letzten Herbst hat zu drei Erfolgen für den Kinderfilm geführt: Die Filmförderungsanstalt (FFA) hat reagiert und unter Vorstand Peter Dinges alle Kräfte an einen Tisch gebracht. Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Bernd Neumann, hat sich positioniert und in die Novelle des Filmförderungsgesetzes (FFG) eine verstärkte Projektförderung für Kinderfilme, die auf Originalstoffen beruhen, aufgenommen. Und die öffentlich-rechtlichen Sender engagieren sich unter Federführung des MDR mit der Initiative ‚Der besondere Kinderfilm nun deutlich ernsthafter. Experten rechnen mit einem Sockelbetrag von Sendern, Bund und Ländern in Höhe von zukünftig rund vier Millionen Euro für den Kinderfilm.
Die barrierefreie Ausstattung öffentlich geförderter Filme als verbindliches Förderkriterium gesetzlich festzuschreiben, war die Forderung eines Antrags der Koalitionsfraktionen im November 2011. Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat dies in der FFG-Novelle vorbildlich umgesetzt. Untertitel und Audiodeskription für Sehgeschädigte werden verpflichtend. Auch die behindertengerechte Umrüstung von Kinosälen wird stärker begünstigt."
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