Ministerin Aigner eröffnet Messe 'Fruit Logistica' in Berlin

Kurzfassung: Ministerin Aigner eröffnet Messe "Fruit Logistica" in BerlinObst und Gemüse sind ein wichtiger Teil einer gesunden ErnährungAm Stand des Partnerlandes Peru hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 06.02.2013] Ministerin Aigner eröffnet Messe "Fruit Logistica" in Berlin

Obst und Gemüse sind ein wichtiger Teil einer gesunden Ernährung
Am Stand des Partnerlandes Peru hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Mittwoch in Berlin gemeinsam mit dem peruanischen Minister für Außenhandel und Tourismus, Jose Luis Silva Martinot, die internationale Leitmesse des Obst- und Gemüsemarketings "Fruit Logistica" eröffnet. In einem bilateralen Gespräch mit dem peruanischen Minister lobte Aigner Peru als ausgezeichnetes Partnerland mit einer wachsenden Wirtschaft. Das Freihandelsabkommen, das die EU vergangenes Jahr mit Peru geschlossen hat, begrüßte Aigner als wichtigen Schritt zur weiteren Liberalisierung des Agrarhandels, von dem beide Länder künftig profitieren werden. Am Messestand von Uruguay begrüßte der Minister für Viehwirtschaft, Landwirtschaft und Fischfang, Tabaré Aguerre, Bundesministerin Aigner. "Uruguay ist für Deutschland ein wichtiger und verlässlicher Partner in Lateinamerika", sagte Ministerin Aigner gegenüber ihrem Kollegen.
Die Fruit Logistica ist die internationale Leitmesse des Obst- und Gemüsemarketings. Rund 2.400 Aussteller aus 84 Ländern geben einen Überblick über alle Produkte und Dienstleistungen des internationalen Geschäfts mit Obst und Gemüse und zahlreiche Informationen über aktuelle Herausforderungen und Trends der Branche.
Bislang konsumieren viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland weniger Obst und Gemüse als für eine gesunde, ausgewogene Ernährung erforderlich wäre. Nach den Daten der Nationalen Verzehrsstudie II beträgt der Gemüseverzehr mit 124 Gramm pro Tag nur ein Drittel des von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) herausgegebenen Orientierungswerts, der bei mindestens 400 Gramm pro Tag liegt. Auch beim Obstverzehr wird das Ziel nicht erreicht: Der Orientierungswert bei Obst liegt bei mindestens 250 Gramm pro Tag, der Obstverzehr im statistischen Bundesdurchschnitt hingegen liegt bei Männern im Mittel bei 143 Gramm und bei Frauen bei 182 Gramm pro Tag. Zuletzt wuchs der Gemüseverbrauch um 1,1 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Vor allem Tomaten, Zwiebelgemüse, Möhren, Blatt- und Stängelgemüse sowie Gurken werden häufiger verbraucht. Der Obstverbrauch dagegen geht durchschnittlich um rund 800 Gramm pro Kopf und Jahr zurück, vor allem durch die Abnahme des Verbrauchs von Äpfeln und Pfirsichen.
Vor diesem Hintergrund gehen die Aussteller bei der Fruit Logistica der Frage nach, wie sie die Verbraucher besser erreichen und welche Möglichkeiten neue Ansätze und Medien bieten, den Konsum von Obst und Gemüse zu steigern. "Obst und Gemüse sind wichtiger Bestandteil einer zeitgemäßen und gesunden Ernährung. Je mehr Produzenten und Handel auf Frische, Qualität und Transparenz setzen, desto mehr Verbraucher werden zugreifen", sagte Aigner.
Auf der Messe sind die wichtigsten Akteure aus der ganzen Welt vertreten, sowohl internationale Marktführer, als auch kleine und mittelständische Anbieter. Insgesamt werden von 6. bis 8. Februar in Berlin mehr als 56.000 Fachbesucher aus rund 140 Ländern erwartet. Damit auch die Wertschätzung der Lebensmittel nicht zu kurz kommt, gibt die Messe Berlin den Ausstellern erneut die Möglichkeit, ihre Waren nach der Messe an soziale Einrichtungen wie die Berliner Tafel zu spenden.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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