Rita Süssmuth referiert bei Veranstaltung des Hunger Projekts
Einladung zur Veranstaltung in Kooperation mit "Fraueninfo Schweiz" zum Thema "Frauenquote - was heißt das global?"Kurzfassung: Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" lädt in Kooperation mit "Fraueninfo Schweiz" zur Veranstaltung am 12. März 2013 in Basel im Auditorium Royal zum Thema "Frauenquoten - was heißt das global?" ein.
[Das Hunger Projekt - 11.02.2013] Gemeinsam mit "Fraueninfo Schweiz" greift die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt” das aktuelle Thema "Frauenquoten - was heißt das global?" auf und lädt zur Veranstaltung am 12. März 2013 nach Basel ein.
Anerkannte Studien belegen, dass es eine Korrelation zwischen der Stellung der Frau innerhalb der Gesellschaft und dem Entwicklungsstand einer Region gibt. Laut UNO werden zwei Drittel der Arbeit auf der Welt von Frauen verrichtet, die Hälfte der Lebensmittel wird von Frauen produziert.
Das Hunger Projekt ist davon überzeugt, dass die Förderung der Gleichberechtigung von Mann und Frau eine unbedingte Voraussetzung ist, um Hunger und Armut zu überwinden. Frauen sind aber in wichtigen Positionen in Politik und Wirtschaft stark unterrepräsentiert.
Ob die Einführung einer Frauenquote der richtige Weg ist, um Frauenrechte zu stärken, wird derzeit nicht nur in Deutschland kontrovers diskutiert. Dass die Diskussion auf unterschiedlichen Ebenen und nicht überall gleich abläuft, wird spätestens nach den beiden Vorträgen von Rita Süssmuth, Bundespräsidentin a. D. und Rita Sarin, Landesdirektorin des Hunger Projekts Indien, deutlich.
Während Frau Süssmuth sich auf die Herausforderungen in Europa konzentriert, geht Frau Sarin auf die Problematik der Frauenrechte in Indien ein. Die Diskrepanz besteht besonders darin, dass die gesellschaftliche Debatte über Frauenrechte in Europa und Indien unterschiedlich verankert ist und daher an verschiedenen Ausgangssituationen angesetzt werden muss.
Beide Frauen sind für ihr Eintreten zur Durchsetzung von Frauenrechten bekannt - Süssmuth setzte sich bereits 1996 für die Einführung einer Frauenquote innerhalb der CDU ein und war 1982-1985 Direktorin des Instituts "Frau und Gesellschaft". Sarin ist für ihre erfolgreiche Arbeit mit dem Hunger Projekt, besonders bei der Umsetztung der Frauenquote in indischen Gemeinderäten sehr bekannt. 80.000 Frauenvertreterinnen wurden bisher ausgebildet und gestärkt, um Führungsaufgaben in ihren Gemeinden zu übernehmen.
Neben den Referentinnen werden Leni Rieppel, Landesdirektorin des Hunger Projekts Deutschland, Alexandra Koch, Landesdirektorin des Hunger Projekts Schweiz und Franziska Frey-Wettstein, Präsidentin Fraueninfo, anwesend sein. Die Veranstaltung findet im Auditorium Royal in Basel statt und beginnt um 18:30 Uhr. Die Online-Anmeldung ist ab sofort unter www.fraueninfo.ch möglich.
Weitere Informationen über die Arbeit des Hunger Projekt gibt es unter: http://www.hungerprojekt.ch und http://www.das-hunger-projekt.de.
Anerkannte Studien belegen, dass es eine Korrelation zwischen der Stellung der Frau innerhalb der Gesellschaft und dem Entwicklungsstand einer Region gibt. Laut UNO werden zwei Drittel der Arbeit auf der Welt von Frauen verrichtet, die Hälfte der Lebensmittel wird von Frauen produziert.
Das Hunger Projekt ist davon überzeugt, dass die Förderung der Gleichberechtigung von Mann und Frau eine unbedingte Voraussetzung ist, um Hunger und Armut zu überwinden. Frauen sind aber in wichtigen Positionen in Politik und Wirtschaft stark unterrepräsentiert.
Ob die Einführung einer Frauenquote der richtige Weg ist, um Frauenrechte zu stärken, wird derzeit nicht nur in Deutschland kontrovers diskutiert. Dass die Diskussion auf unterschiedlichen Ebenen und nicht überall gleich abläuft, wird spätestens nach den beiden Vorträgen von Rita Süssmuth, Bundespräsidentin a. D. und Rita Sarin, Landesdirektorin des Hunger Projekts Indien, deutlich.
Während Frau Süssmuth sich auf die Herausforderungen in Europa konzentriert, geht Frau Sarin auf die Problematik der Frauenrechte in Indien ein. Die Diskrepanz besteht besonders darin, dass die gesellschaftliche Debatte über Frauenrechte in Europa und Indien unterschiedlich verankert ist und daher an verschiedenen Ausgangssituationen angesetzt werden muss.
Beide Frauen sind für ihr Eintreten zur Durchsetzung von Frauenrechten bekannt - Süssmuth setzte sich bereits 1996 für die Einführung einer Frauenquote innerhalb der CDU ein und war 1982-1985 Direktorin des Instituts "Frau und Gesellschaft". Sarin ist für ihre erfolgreiche Arbeit mit dem Hunger Projekt, besonders bei der Umsetztung der Frauenquote in indischen Gemeinderäten sehr bekannt. 80.000 Frauenvertreterinnen wurden bisher ausgebildet und gestärkt, um Führungsaufgaben in ihren Gemeinden zu übernehmen.
Neben den Referentinnen werden Leni Rieppel, Landesdirektorin des Hunger Projekts Deutschland, Alexandra Koch, Landesdirektorin des Hunger Projekts Schweiz und Franziska Frey-Wettstein, Präsidentin Fraueninfo, anwesend sein. Die Veranstaltung findet im Auditorium Royal in Basel statt und beginnt um 18:30 Uhr. Die Online-Anmeldung ist ab sofort unter www.fraueninfo.ch möglich.
Weitere Informationen über die Arbeit des Hunger Projekt gibt es unter: http://www.hungerprojekt.ch und http://www.das-hunger-projekt.de.
Weitere Informationen
Das Hunger Projekt, Frau Maria Baum
Holzstrasse 30, 80469 München, Deutschland
Tel.: 089-2000 34 770; http://www.das-hunger-projekt.de
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Tel.: 089-2000 34 770; http://www.das-hunger-projekt.de
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Autor der Pressemeldung "Rita Süssmuth referiert bei Veranstaltung des Hunger Projekts" ist Das Hunger Projekt, vertreten durch Maria Baum.