12.02.2013 11:57 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Menschenrechtsbeauftragter: 'Red Hand Day' Zeichen der Solidarität von Kindern für Kinder
Kurzfassung: Menschenrechtsbeauftragter: "Red Hand Day" Zeichen der Solidarität von Kindern für KinderDer "Red Hand Day" ist der weltweite Aktionstag zum Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Er findet j ...
[Auswärtiges Amt - 12.02.2013] Menschenrechtsbeauftragter: "Red Hand Day" Zeichen der Solidarität von Kindern für Kinder
Der "Red Hand Day" ist der weltweite Aktionstag zum Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Er findet jährlich am 12. Februar statt und erinnert an das Inkrafttreten des Zusatzprotokolls zur VN-Kinderrechtskonvention zu Kindern in bewaffneten Konflikten am 12.02.2002.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik, Markus Löning, sagte anlässlich des heutigen "Red Hand Days":
"Kinder leiden in bewaffneten Konflikten am meisten: Durch Tod, Hunger, Verletzungen oder durch Rekrutierung als Kindersoldaten, Angriffe auf ihr Zuhause oder ihre Schulen oder den Verlust ihrer Angehörigen.
Wir setzen uns für den Schutz von Kinderrechten ein und sind auch aktiv gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten. Wir unterstützen sie auf ihrem Weg zurück in ein normales, kindgerechtes Leben. Dazu gehört beispielsweise, dass sie Schulbildung erhalten und einen Beruf erlernen.
Ich freue mich über positive Entwicklungen, etwa die begonnene Demobilisierung von Kindersoldaten in Myanmar.
Mit dem Red Hand Day bringen nicht nur Staaten und Regierungen ihre Solidarität und ihr Engagement gegen den Einsatz von Kindersoldaten zum Ausdruck. Der Red Hand Day ist auch Ausdruck der Solidarität von Kindern für Kinder. Ich finde, er ist ein gutes Beispiel für menschenrechtliches Engagement, für das ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich danken möchte."
Hintergrundinformationen:
Am 12.02.2002 trat das Fakultativprotokoll zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes betreffend die Beteiligung von Kindern an bewaffneten Konflikten in Kraft. Darin wurde vereinbart, dass Kinder unter 18 Jahren nicht zwangsweise zum Dienst an der Waffe eingezogen werden können. Deutschland hat das Fakultativprotokoll am 13.12.2004 ratifiziert.
Der "Red Hand Day" hat seinen Ursprung in Deutschland. Das Symbol der roten Hand wurde durch den internationalen NGO-Verbund "Coalition to stop the use of child soldiers" für die weltweite Kampagne gegen den Missbrauch von Kindersoldaten eingeführt.
Der "Red Hand Day" ist der weltweite Aktionstag zum Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Er findet jährlich am 12. Februar statt und erinnert an das Inkrafttreten des Zusatzprotokolls zur VN-Kinderrechtskonvention zu Kindern in bewaffneten Konflikten am 12.02.2002.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik, Markus Löning, sagte anlässlich des heutigen "Red Hand Days":
"Kinder leiden in bewaffneten Konflikten am meisten: Durch Tod, Hunger, Verletzungen oder durch Rekrutierung als Kindersoldaten, Angriffe auf ihr Zuhause oder ihre Schulen oder den Verlust ihrer Angehörigen.
Wir setzen uns für den Schutz von Kinderrechten ein und sind auch aktiv gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten. Wir unterstützen sie auf ihrem Weg zurück in ein normales, kindgerechtes Leben. Dazu gehört beispielsweise, dass sie Schulbildung erhalten und einen Beruf erlernen.
Ich freue mich über positive Entwicklungen, etwa die begonnene Demobilisierung von Kindersoldaten in Myanmar.
Mit dem Red Hand Day bringen nicht nur Staaten und Regierungen ihre Solidarität und ihr Engagement gegen den Einsatz von Kindersoldaten zum Ausdruck. Der Red Hand Day ist auch Ausdruck der Solidarität von Kindern für Kinder. Ich finde, er ist ein gutes Beispiel für menschenrechtliches Engagement, für das ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich danken möchte."
Hintergrundinformationen:
Am 12.02.2002 trat das Fakultativprotokoll zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes betreffend die Beteiligung von Kindern an bewaffneten Konflikten in Kraft. Darin wurde vereinbart, dass Kinder unter 18 Jahren nicht zwangsweise zum Dienst an der Waffe eingezogen werden können. Deutschland hat das Fakultativprotokoll am 13.12.2004 ratifiziert.
Der "Red Hand Day" hat seinen Ursprung in Deutschland. Das Symbol der roten Hand wurde durch den internationalen NGO-Verbund "Coalition to stop the use of child soldiers" für die weltweite Kampagne gegen den Missbrauch von Kindersoldaten eingeführt.
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