13.02.2013 13:30 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von CDU/CSU-Fraktion
Gemeinsamen transatlantischen Wirtschaftsraum verwirklichen
Kurzfassung: Gemeinsamen transatlantischen Wirtschaftsraum verwirklichenPartnerschaft wäre für beide Seiten von großem VorteilIn seiner Rede zur Lage der Nation am gestrigen Dienstag gab US-Präsident Barack Ob ...
[CDU/CSU-Fraktion - 13.02.2013] Gemeinsamen transatlantischen Wirtschaftsraum verwirklichen
Partnerschaft wäre für beide Seiten von großem Vorteil
In seiner Rede zur Lage der Nation am gestrigen Dienstag gab US-Präsident Barack Obama ein deutliches Signal für den Start von Verhandlungen mit der Europäischen Union über ein umfassendes Freihandelsabkommen. Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer:
"Die Aussagen des US-Präsidenten sind ausdrücklich zu begrüßen. Das gemeinsame Ziel ist klar: Die Errichtung einer transatlantischen Freihandelszone, die zugleich den größten handelsschrankenfreien Raum der Welt schaffen würde.
Eine solche Partnerschaft wäre für beide Seiten von großem Vorteil: Beide Partner erwirtschaften gemeinsam mehr als 50 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Zu erwarten wären erhebliche Wachstums- und Beschäftigungseffekte. Gerade unsere exportorientierte deutsche Industrie sowie unsere Dienstleistungsunternehmen können profitieren. Auch für den deutschen Mittelstand sind spürbar positive Effekte zu erwarten.
Ein umfassendes Freihandelsabkommen zwischen EU und den USA wäre daher eine wichtige Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen, um diese schließlich in eine transatlantischen Wirtschaftsgemeinschaft zu überführen."
Hintergrund
Erste Schritte auf dem Weg zu einer transatlantischen Freihandelszone sind bereits getan. 2007 wurde unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft und auf Initiative der Bundeskanzlerin der Transatlantische Wirtschaftsrat ("TEC") geschaffen. Die wichtigsten Ziele des TEC sind der Abbau nichttarifärer Handelshemmnisse und die Aufstellung gemeinsamer Regulierungsvorschriften und Standards.
Unter dem Dach des TEC hat sich im November 2011 eine ‚High Level Working Group on Jobs and Growth gegründet, die Schritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Investitionen prüft.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Partnerschaft wäre für beide Seiten von großem Vorteil
In seiner Rede zur Lage der Nation am gestrigen Dienstag gab US-Präsident Barack Obama ein deutliches Signal für den Start von Verhandlungen mit der Europäischen Union über ein umfassendes Freihandelsabkommen. Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer:
"Die Aussagen des US-Präsidenten sind ausdrücklich zu begrüßen. Das gemeinsame Ziel ist klar: Die Errichtung einer transatlantischen Freihandelszone, die zugleich den größten handelsschrankenfreien Raum der Welt schaffen würde.
Eine solche Partnerschaft wäre für beide Seiten von großem Vorteil: Beide Partner erwirtschaften gemeinsam mehr als 50 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Zu erwarten wären erhebliche Wachstums- und Beschäftigungseffekte. Gerade unsere exportorientierte deutsche Industrie sowie unsere Dienstleistungsunternehmen können profitieren. Auch für den deutschen Mittelstand sind spürbar positive Effekte zu erwarten.
Ein umfassendes Freihandelsabkommen zwischen EU und den USA wäre daher eine wichtige Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen, um diese schließlich in eine transatlantischen Wirtschaftsgemeinschaft zu überführen."
Hintergrund
Erste Schritte auf dem Weg zu einer transatlantischen Freihandelszone sind bereits getan. 2007 wurde unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft und auf Initiative der Bundeskanzlerin der Transatlantische Wirtschaftsrat ("TEC") geschaffen. Die wichtigsten Ziele des TEC sind der Abbau nichttarifärer Handelshemmnisse und die Aufstellung gemeinsamer Regulierungsvorschriften und Standards.
Unter dem Dach des TEC hat sich im November 2011 eine ‚High Level Working Group on Jobs and Growth gegründet, die Schritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Investitionen prüft.
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