13.02.2013 15:38 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Westdeutscher Rundfunk - WDR
"Pferdefleisch-Skandal führt auch nach Nordrhein-Westfalen
Kurzfassung: "Pferdefleisch-Skandal" führt auch nach Nordrhein-WestfalenIm so genannten Pferdefleisch-Skandal gibt es jetzt erste Hinweise, wonach entsprechende Produkte auch nach Deutschland geliefert worden sin ...
[Westdeutscher Rundfunk - WDR - 13.02.2013] "Pferdefleisch-Skandal" führt auch nach Nordrhein-Westfalen
Im so genannten Pferdefleisch-Skandal gibt es jetzt erste Hinweise, wonach entsprechende Produkte auch nach Deutschland geliefert worden sind. Konkret geht es um einen Verdachtsfall bei einem Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Über einen Zwischenhändler in Luxemburg seien die verdächtigen Produkte in größerem Umfang nach Deutschland und Nordrhein-Westfalen geliefert worden, teilt das NRW-Verbraucherministerium mit. Betroffen seien nicht nur Discounter- und Lebensmittelketten, sondern auch andere Unternehmen. Derzeit seien Kontrolleure unterwegs, um in den Lagern nachzusehen, ob die Produkte, die zwischen November und Januar geliefert wurden, noch vorrätig sind. Wenn ja, soll schnellstmöglich analysiert werden, ob Pferdefleisch beigemischt worden ist, das kann aber einige Tage dauern.
Nach WDR-Informationen ist das Tiefkühldienst-Unternehmen Eismann in Mettmann betroffen. Ein Firmensprecher bestätigte dem Westdeutschen Rundfunk, dass derzeit Lebensmittelkontrolleure im Haus seien, um Proben zu nehmen. Die Tiefkühl-Firma habe bereits in der vergangenen Woche zwei ihrer Lasagne-Produkte aus dem Sortiment genommen. Diese würden derzeit noch im hauseigenen Labor überprüft.
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Im so genannten Pferdefleisch-Skandal gibt es jetzt erste Hinweise, wonach entsprechende Produkte auch nach Deutschland geliefert worden sind. Konkret geht es um einen Verdachtsfall bei einem Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Über einen Zwischenhändler in Luxemburg seien die verdächtigen Produkte in größerem Umfang nach Deutschland und Nordrhein-Westfalen geliefert worden, teilt das NRW-Verbraucherministerium mit. Betroffen seien nicht nur Discounter- und Lebensmittelketten, sondern auch andere Unternehmen. Derzeit seien Kontrolleure unterwegs, um in den Lagern nachzusehen, ob die Produkte, die zwischen November und Januar geliefert wurden, noch vorrätig sind. Wenn ja, soll schnellstmöglich analysiert werden, ob Pferdefleisch beigemischt worden ist, das kann aber einige Tage dauern.
Nach WDR-Informationen ist das Tiefkühldienst-Unternehmen Eismann in Mettmann betroffen. Ein Firmensprecher bestätigte dem Westdeutschen Rundfunk, dass derzeit Lebensmittelkontrolleure im Haus seien, um Proben zu nehmen. Die Tiefkühl-Firma habe bereits in der vergangenen Woche zwei ihrer Lasagne-Produkte aus dem Sortiment genommen. Diese würden derzeit noch im hauseigenen Labor überprüft.
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