Mord an Shahbaz Bhatti - Religionsfreiheit und religiöse Toleranz bleiben oberstes Gebot

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 02.03.2011
Pressemitteilung vom: 02.03.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Menschenverachtende Ideologie der Islamisten Am heutigen Mittwochmorgen wurde der christliche Minister für Minderheiten Pakistans, Shahbaz Bhatti, von Islamisten ermordet. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und ...

[CDU/CSU-Fraktion - 02.03.2011] Mord an Shahbaz Bhatti - Religionsfreiheit und religiöse Toleranz bleiben oberstes Gebot


Menschenverachtende Ideologie der Islamisten

Am heutigen Mittwochmorgen wurde der christliche Minister für Minderheiten Pakistans, Shahbaz Bhatti, von Islamisten ermordet. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erika Steinbach:

"Der Tod von Shahbaz Bhatti zeigt die menschenverachtende Ideologie der Islamisten. Der Minister hatte mit bewundernswertem Mut vehement das umstrittene Blasphemiegesetz kritisiert und sich für die zum Tode verurteilte Christin Asia Bibi eingesetzt. Das grausame Verbrechen mahnt uns: Das Engagement für Religionsfreiheit und religiöse Toleranz bleibt oberstes Gebot."

Hintergrund:
Das Blasphemiegesetz verbietet eine generelle Beleidigung der Religion und sieht schwerste Strafen, bis hin zur Todesstrafe, für die Schändung des Korans und des Namens des Propheten Mohammed vor. Es wird von Islamisten als "von Gott gewolltes Gesetz" bezeichnet. Christen und andere religiöse Minderheiten werden überproportional auf dieser Grundlage angeklagt.

In Pakistan ist der Islamismus ist eine politische Bewegung, die unter dem Deckmantel der Religion Macht und Terror ausübt. Auch der Gouverneur der ostpakistanischen Provinz Punjab musste seinen Einsatz für die Christin Asia Bibi mit dem Leben bezahlen, er wurde zu Jahresbeginn ermordet.


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