14.02.2013 10:51 Uhr in Kultur & Kunst von IBM Deutschland

IBM fördert Spitzenforschung an der Technischen Universität Berlin

Kurzfassung: IBM fördert Spitzenforschung an der Technischen Universität BerlinInternationaler Wissenschaftspreis an Professor Dr. Volker Markl für seine Arbeiten zu Big Data Analytics IBM zeichnet heute Profes ...
[IBM Deutschland - 14.02.2013] IBM fördert Spitzenforschung an der Technischen Universität Berlin

Internationaler Wissenschaftspreis an Professor Dr. Volker Markl für seine Arbeiten zu Big Data Analytics
IBM zeichnet heute Professor Dr. Volker Markl, Leiter des Fachgebiets für Datenbanksysteme und Informationsmanagement anlässlich einer Big Data Analytics-Veranstaltung an der TU Berlin mit einem IBM Shared University Research Award (SUR) für seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet von Big Data Analytics aus. Im Rahmen der Auszeichnung erhält das Fachgebiet das momentan größte IBM PowerLinux BigData Cluster an einer deutschen Hochschule.
IBM vergibt den SUR Award jährlich an wenige Universitäten weltweit in Anerkennung ihrer wichtigen wissenschaftlichen Arbeiten, die thematisch eng mit entsprechenden Themen bei IBM verbunden sind und gemeinsam erfolgreich vorangetrieben werden. Ein hochkarätiges Gremium aus internationalen IBM Forschern und Wissenschaftlern wählt dabei die nominierten Universitäten und Experten aus.
Der Preisträger, Prof. Dr. Volker Markl von der TU Berlin: "Big Data Analytics stellt durch die Möglichkeiten, fundierte, datengetriebene Entscheidungen zu treffen, eine große Chance für die Wirtschaft und die Wissenschaft dar, aber auch eine große Herausforderung für Forschung und Lehre. Der Preis von IBM ermöglicht es meinem Fachgebiet sowie meinen Kollegen am Data Analytics Lab der TU Berlin, anhand von realen Problemen mit riesigen Datenmengen Spitzenforschung und praxisnahe Lehre durchzuführen."
Das Unternehmen übergibt dem Fachgebiet von Professor Markl im Rahmen des SUR Award ein IBM PowerLinux BigData Analytics Cluster mit insgesamt 120 POWER7-Prozessoren. Die Konfiguration des Systems mit IBM Infosphere BigInsights Software ist darauf abgestimmt, große Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten und zu analyisieren. Es handelt sich um das größte System seiner Art an einer deutschen Hochschule und wird zukünftig für die Forschungsarbeiten des Fachgebietes sowie für Lehrzwecke eingesetzt.
Udo Hertz, IBM Executive und Leiter der Entwicklungsaktivitäten für Analytics und Big Data am deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen bei Stuttgart:"Mit dieser internationalen Auszeichnung honoriert IBM die Forschungsarbeiten von Professor Markl und seinem Team. Die enorme Menge an Daten, die durch das Internet der Dinge, Cloud Computing, soziale Netzwerke und den Einsatz von Smartphones und Tablets anfallen, sind Herausforderung und Chance in einem. Herausforderung in technischer Hinsicht, aber vor allem die Basis für Fortschritte und Innovationen in Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung."
Momentan forscht Professor Markl und sein Team im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützten Projekts Stratosphere daran, die Analyse von sehr großen Datenmengen, wie sie in Unternehmen und der Forschung anfallen, zu vereinfachen. Dafür untersucht er und sein Team die massiv-parallele Datenverarbeitung in der Cloud aus virtualisierten Rechnern. Diese Arbeit ergänzt in hervorragender Weise eine Reihe von Projekten im deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum bei Stuttgart, wo entsprechend Produkte und Lösungen zu den Themen Big Data und Analytics für den Weltmarkt entwickelt werden.
Über IBM University Relations
IBM fördert mit weltweiten Wissenschaftsprogrammen die Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre. Den Schwerpunkt bildet dabei nicht nur die Erforschung von Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, Geschäftsprozesse mittels hochflexibler IT-Infrastrukturen dynamisch zu gestalten. Als Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen unterstützt IBM ebenso die Forschung und Lehre im Bereich Services und Consulting. In Deutschland arbeitet IBM dafür eng mit zahlreichen Fakultäten, Lehreinrichtungen und Forschungsorganisationen zusammen.

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