15.02.2013 10:25 Uhr in Gesellschaft & Familie von Piratenpartei Deutschland
PIRATEN kritisieren Polizeikongress als Eliteveranstaltung von Sicherheitsideologen
Kurzfassung: PIRATEN kritisieren Polizeikongress als Eliteveranstaltung von SicherheitsideologenDie Piratenpartei Deutschland kritisiert den am 19. und 20. Februar 2013 stattfindenden Europäischen Polizeikongress ...
[Piratenpartei Deutschland - 15.02.2013] PIRATEN kritisieren Polizeikongress als Eliteveranstaltung von Sicherheitsideologen
Die Piratenpartei Deutschland kritisiert den am 19. und 20. Februar 2013 stattfindenden Europäischen Polizeikongress, auf dem Schutz und Sicherheit im digitalen Raum unter Ausschluss der Öffentlichkeit und über die Köpfe der betroffenen Internetnutzer hinweg diskutiert werden sollen. Vertreter von Eingriffsbehörden und Überwachungsindustrie wollen unter anderem die Strafverfolgung in sozialen Netzwerken, die Cyber-Mobilisierung oder die automatisierte Lokalisierung von Cyber-Crime besprechen[1].
Dazu erklärt Markus Barenhoff, stellvertretender Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland:
Kein einziger Vertreter der Zivilgesellschaft, von Bürgerrechts-, Verbraucherschutz- oder Datenschutzorganisationen, darf referieren, nicht einmal ein staatlicher Datenschutzbeauftragter bekommt ein Podium. Eine Übertragung über das Internet wird nicht angeboten, die Teilnehmergebühr von 895 Euro macht Bürgerinnen und Bürgern eine persönliche Teilnahme unmöglich. Der Kongress wird von interessierten Industrieunternehmen finanziert, die gegen ausreichendes Sponsoring Reden halten dürfen.
Als Referenten und Diskussionsteilnehmer haben Bundesinnenminister Friedrich, Verfassungsschutzpräsident Maaßen, die SPD-Innenpolitiker Hartmann und Oppermann sowie die Innenminister Sachsens, Mecklenburg-Vorpommerns, Berlins, Bayerns und Nordrhein-Westfalens zugesagt.
Ich rufe Abgeordnete, Minister und Amtsträger auf, diese Eliteveranstaltung von Sicherheitsideologen zu boykottieren, solange die Veranstaltung nicht ausgewogen und transparent ausgestaltet wird, ergänzt Markus Barenhoff.
Quellen: [1] http://www.european-police.eu/Programme/binarywriterservlet?imgUid=1ce34cfb-9ed7-b31c-1a7f-99407b988f2e
uBasVariant=11111111-1111-1111-1111-111111111111
Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland
Pressesprecher:
Anita Möllering Telefon: 030 / 60 98 97 511
Handy: 0176 / 84289011
E-Mail: presse@piratenpartei.de
Pflugstraße 9a
10115 Berlin
Die Piratenpartei Deutschland kritisiert den am 19. und 20. Februar 2013 stattfindenden Europäischen Polizeikongress, auf dem Schutz und Sicherheit im digitalen Raum unter Ausschluss der Öffentlichkeit und über die Köpfe der betroffenen Internetnutzer hinweg diskutiert werden sollen. Vertreter von Eingriffsbehörden und Überwachungsindustrie wollen unter anderem die Strafverfolgung in sozialen Netzwerken, die Cyber-Mobilisierung oder die automatisierte Lokalisierung von Cyber-Crime besprechen[1].
Dazu erklärt Markus Barenhoff, stellvertretender Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland:
Kein einziger Vertreter der Zivilgesellschaft, von Bürgerrechts-, Verbraucherschutz- oder Datenschutzorganisationen, darf referieren, nicht einmal ein staatlicher Datenschutzbeauftragter bekommt ein Podium. Eine Übertragung über das Internet wird nicht angeboten, die Teilnehmergebühr von 895 Euro macht Bürgerinnen und Bürgern eine persönliche Teilnahme unmöglich. Der Kongress wird von interessierten Industrieunternehmen finanziert, die gegen ausreichendes Sponsoring Reden halten dürfen.
Als Referenten und Diskussionsteilnehmer haben Bundesinnenminister Friedrich, Verfassungsschutzpräsident Maaßen, die SPD-Innenpolitiker Hartmann und Oppermann sowie die Innenminister Sachsens, Mecklenburg-Vorpommerns, Berlins, Bayerns und Nordrhein-Westfalens zugesagt.
Ich rufe Abgeordnete, Minister und Amtsträger auf, diese Eliteveranstaltung von Sicherheitsideologen zu boykottieren, solange die Veranstaltung nicht ausgewogen und transparent ausgestaltet wird, ergänzt Markus Barenhoff.
Quellen: [1] http://www.european-police.eu/Programme/binarywriterservlet?imgUid=1ce34cfb-9ed7-b31c-1a7f-99407b988f2e
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