15.02.2013 12:54 Uhr in Medien & Presse von ZDF
Der besonnene Stefan ist jetzt die flippige Steffi / '37'-Reportage 'Mein Vater ist jetzt eine Frau - Transsexuelle und ihre Kinder'
Kurzfassung: Der besonnene Stefan ist jetzt die flippige Steffi / "37"-Reportage "Mein Vater ist jetzt eine Frau - Transsexuelle und ihre Kinder"Das rote Lederjäckchen geht gar nicht, findet der 18-jährige Raoul ...
[ZDF - 15.02.2013] Der besonnene Stefan ist jetzt die flippige Steffi / "37"-Reportage "Mein Vater ist jetzt eine Frau - Transsexuelle und ihre Kinder"
Das rote Lederjäckchen geht gar nicht, findet der 18-jährige Raoul. In der "37"-Reportage "Mein Vater ist jetzt eine Frau - Transsexuelle und ihre Kinder", die das ZDF am Dienstag, 19. Februar 2013, 22.15 Uhr zeigt, spricht der Teenager offen über das Leben mit seinem Vater, der nun eine Frau ist. Der Film hinterfragt, wie Kinder mit einer solchen Veränderung klar kommen, wie sich das Verhältnis zwischen Eltern und Kind entwickelt.
Raouls Vater ist jetzt Stefanie. Er schminkt sich, trägt eine Damenperücke und epiliert jedes Barthaar. Dank Hormongaben bekommt er eine Brust. Nach außen hin war Stefan 40 Jahre lang ein sehr männlicher Mann. Ein gerahmtes Foto in Raouls Kinderzimmer erinnert daran. Nach der Trennung der Eltern hat sich Raoul entschieden, bei "ihm" zu bleiben. "Mein Papa wird er immer sein, aber nicht mehr in der männlichen Form." Raus gehen Vater und Sohn aber nur noch selten. Und wenn, dann am liebsten weit weg von zu Hause. "Die ganze Trans-Geschichte mal vergessen", so beschreibt es Stefanie.
Als der 20-jährige Steven erfährt, dass sein Vater eine geschlechtsangleichende Operation vornehmen lassen möchte, kommentiert er das so: "Mach dein Ding, das passt schon, aber verändere dich innerlich nicht allzu sehr". Seine "Mutti zwei", wie er sie liebevoll nennt, war früher Fernfahrer und "eine perfekte Schauspielerin". Heute heißt Torsten Jacqueline - die geschlechtsangleichende OP war "ein gewaltiger Eingriff, aber auch eine große Befreiung".
Die 53-jährige Katja sehnt sich nach ihren Kindern und den Enkeln. Katjas Tochter hat den Kontakt zu ihrem transsexuellen Vater abgebrochen. "Ich habe ihr mit meinem Coming out den Vater genommen, und dem trauert sie immer noch nach." Beruflich lief es für die Softwareberaterin erfreulicherweise reibungslos: Katja hat keinen ihrer Kunden verloren. Sie könnte glücklich sein, "aber zu meinem endgültigen Glück fehlt, dass meine Kinder wieder glücklich sind".
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Das rote Lederjäckchen geht gar nicht, findet der 18-jährige Raoul. In der "37"-Reportage "Mein Vater ist jetzt eine Frau - Transsexuelle und ihre Kinder", die das ZDF am Dienstag, 19. Februar 2013, 22.15 Uhr zeigt, spricht der Teenager offen über das Leben mit seinem Vater, der nun eine Frau ist. Der Film hinterfragt, wie Kinder mit einer solchen Veränderung klar kommen, wie sich das Verhältnis zwischen Eltern und Kind entwickelt.
Raouls Vater ist jetzt Stefanie. Er schminkt sich, trägt eine Damenperücke und epiliert jedes Barthaar. Dank Hormongaben bekommt er eine Brust. Nach außen hin war Stefan 40 Jahre lang ein sehr männlicher Mann. Ein gerahmtes Foto in Raouls Kinderzimmer erinnert daran. Nach der Trennung der Eltern hat sich Raoul entschieden, bei "ihm" zu bleiben. "Mein Papa wird er immer sein, aber nicht mehr in der männlichen Form." Raus gehen Vater und Sohn aber nur noch selten. Und wenn, dann am liebsten weit weg von zu Hause. "Die ganze Trans-Geschichte mal vergessen", so beschreibt es Stefanie.
Als der 20-jährige Steven erfährt, dass sein Vater eine geschlechtsangleichende Operation vornehmen lassen möchte, kommentiert er das so: "Mach dein Ding, das passt schon, aber verändere dich innerlich nicht allzu sehr". Seine "Mutti zwei", wie er sie liebevoll nennt, war früher Fernfahrer und "eine perfekte Schauspielerin". Heute heißt Torsten Jacqueline - die geschlechtsangleichende OP war "ein gewaltiger Eingriff, aber auch eine große Befreiung".
Die 53-jährige Katja sehnt sich nach ihren Kindern und den Enkeln. Katjas Tochter hat den Kontakt zu ihrem transsexuellen Vater abgebrochen. "Ich habe ihr mit meinem Coming out den Vater genommen, und dem trauert sie immer noch nach." Beruflich lief es für die Softwareberaterin erfreulicherweise reibungslos: Katja hat keinen ihrer Kunden verloren. Sie könnte glücklich sein, "aber zu meinem endgültigen Glück fehlt, dass meine Kinder wieder glücklich sind".
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