15.02.2013 15:01 Uhr in Medien & Presse von Hessischer Rundfunk (HR)
"Jetzt ist der Moment, Yoko Ono als große Künstlerin zu zeigen
Kurzfassung: "Jetzt ist der Moment, Yoko Ono als große Künstlerin zu zeigen"Max Hollein und Yoko Ono in "hr1-Talk"Max Hollein hat die Sensation geschafft und Yoko Ono für eine große Retrospektive nach Frankfur ...
[Hessischer Rundfunk (HR) - 15.02.2013] "Jetzt ist der Moment, Yoko Ono als große Künstlerin zu zeigen"
Max Hollein und Yoko Ono in "hr1-Talk"
Max Hollein hat die Sensation geschafft und Yoko Ono für eine große Retrospektive nach Frankfurt geholt. In "hr1-Talk" am Sonntag, 17. Februar, spricht der Frankfurter Museumsdirektor zwei Tage nach der Ausstellungseröffnung in der Schirn darüber. Die Zeit sei einfach reif, "mit dem Blick einer nachfolgenden Generation" zu zeigen, dass Yoko Ono seit jeher eine wegweisende Konzeptkünstlerin war und ist, "mit Abstand von der Geschichte um John Lennon und den Beatles. Jetzt ist der Moment, dieses Werk in großer Form in Europa zu zeigen."
Auch Yoko Ono, die am 18. Februar 80 Jahre alt wird, kommt in der Sendung selbst zu Wort. Sie unterstützt die Ansicht Holleins, dass man ihr Schaffen losgelöst von der Lennon-Ära betrachten sollte: "Viele Menschen interessieren sich für meine alten Arbeiten. Ich glaube, sie wollen irgendwie sicherstellen, dass diese Arbeiten wirklich damals und nicht heute entstanden sind." Sehr oft würde sie darum gebeten, doch endlich wieder ihre frühen Werke auszustellen.
Yoko Ono, in der öffentlichen Wahrnehmung oft als Beatles-Spalterin verteufelt, sei schon immer "viel mehr als nur die Witwe John Lennons" gewesen, argumentiert Max Hollein. "Sie ist eine Persönlichkeit, die wenige kalt lässt und zu der viele eine Meinung haben. Vollkommen verschüttet wurde die Wirkung ihres eigenen künstlerischen Werks." Auch John Lennon habe Ono erst "als schon bekannte Avantgardekünstlerin kennengelernt. Sie hat in den sechziger Jahren ein Werk entwickelt, das richtungsweisend war".
Es habe "vieler Gespräche" mit Yoko Ono bedurft, um die Retrospektive nach Frankfurt zu holen, erzählt Hollein in hr1. Letztlich habe sie das Konzept überzeugt, die Schau danach als "Frankfurter Ausstellung" in Museen in Bilbao, Kopenhagen und Louisiana zu zeigen. Eine ganze Woche habe Ono in Frankfurt verbracht, um sich zu vergewissern, dass die Schirn der richtige Ausstellungsort für ihre Werke sei.
hr1 präsentiert die Retrospektive "Yoko Ono. Half a Wind Show" bis zum 15. Mai 2013. Ein großes Special mit vielen Fotogalerien und Hintergründen rund um Yoko Ono, John Lennon und den Beatles gibt es unter www.hr1.de.
Der hr1-Talk, immer sonntags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in hr1.
Auch als Podcast zum Nachhören:www.hr1.de.
Pressereferent
Hartmut Hoefer
(069) 155-5012
- hartmut.hoefer@hr.de
Max Hollein und Yoko Ono in "hr1-Talk"
Max Hollein hat die Sensation geschafft und Yoko Ono für eine große Retrospektive nach Frankfurt geholt. In "hr1-Talk" am Sonntag, 17. Februar, spricht der Frankfurter Museumsdirektor zwei Tage nach der Ausstellungseröffnung in der Schirn darüber. Die Zeit sei einfach reif, "mit dem Blick einer nachfolgenden Generation" zu zeigen, dass Yoko Ono seit jeher eine wegweisende Konzeptkünstlerin war und ist, "mit Abstand von der Geschichte um John Lennon und den Beatles. Jetzt ist der Moment, dieses Werk in großer Form in Europa zu zeigen."
Auch Yoko Ono, die am 18. Februar 80 Jahre alt wird, kommt in der Sendung selbst zu Wort. Sie unterstützt die Ansicht Holleins, dass man ihr Schaffen losgelöst von der Lennon-Ära betrachten sollte: "Viele Menschen interessieren sich für meine alten Arbeiten. Ich glaube, sie wollen irgendwie sicherstellen, dass diese Arbeiten wirklich damals und nicht heute entstanden sind." Sehr oft würde sie darum gebeten, doch endlich wieder ihre frühen Werke auszustellen.
Yoko Ono, in der öffentlichen Wahrnehmung oft als Beatles-Spalterin verteufelt, sei schon immer "viel mehr als nur die Witwe John Lennons" gewesen, argumentiert Max Hollein. "Sie ist eine Persönlichkeit, die wenige kalt lässt und zu der viele eine Meinung haben. Vollkommen verschüttet wurde die Wirkung ihres eigenen künstlerischen Werks." Auch John Lennon habe Ono erst "als schon bekannte Avantgardekünstlerin kennengelernt. Sie hat in den sechziger Jahren ein Werk entwickelt, das richtungsweisend war".
Es habe "vieler Gespräche" mit Yoko Ono bedurft, um die Retrospektive nach Frankfurt zu holen, erzählt Hollein in hr1. Letztlich habe sie das Konzept überzeugt, die Schau danach als "Frankfurter Ausstellung" in Museen in Bilbao, Kopenhagen und Louisiana zu zeigen. Eine ganze Woche habe Ono in Frankfurt verbracht, um sich zu vergewissern, dass die Schirn der richtige Ausstellungsort für ihre Werke sei.
hr1 präsentiert die Retrospektive "Yoko Ono. Half a Wind Show" bis zum 15. Mai 2013. Ein großes Special mit vielen Fotogalerien und Hintergründen rund um Yoko Ono, John Lennon und den Beatles gibt es unter www.hr1.de.
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