Rita Sarin über die Situation der Frauen in Indien
Einladung zum Pressegespräch und Vortragsabend des Hunger Projekts "Ein soziales Experiment in Indien - Frauenquote gegen Armut”Kurzfassung: Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt" lädt am 13. März 2013 um 19.00 Uhr in der Ludwig-Maximilians-Universität in München in Raum D2a zum Vortragsabend "Ein soziales Experiment in Indien - Frauenquote gegen Armut" und zum Pressegespräch ein.
[Das Hunger Projekt - 18.02.2013] Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt” begrüßt am 13. März 2013 Rita Sarin, Landesdirektorin des Hunger Projekts Indien, zum Vortragsabend "Ein soziales Experiment in Indien - Frauenquote gegen Armut" in München und lädt zum Pressegespräch ein.
Während eine gesellschaftliche Debatte über die grundlegenden Rechte der Frauen in Indien entfacht ist, ist kaum bekannt, dass in Indien eines der größten sozialen Experimente unserer Zeit stattfindet: 1992 hat die indische Regierung per Gesetz beschlossen, politische Macht und Ressourcen im ländlichen Raum vermehrt an gewählte lokale Selbstverwaltungsgremien, den sogenannten "Panchayats”, zu delegieren.
Insbesondere wurde per Gesetz festgelegt, dass ein Drittel der Panchayat-Abgeordneten Frauen sein müssen - es wurde also eine Frauenquote festgelegt. Dies ist ein revolutionärer Schritt mit enormer Tragweite. Erstmals verfügen Frauen, deren Leben seit Jahrhunderten von Machtlosigkeit, Unterernährung und mangelnder Bildung geprägt ist, über das Mandat und den politischen Einfluss, sich für ihre Anliegen einzusetzen.
Rita Sarin spricht darüber, was dieses Gesetz für die Überwindung von chronischem Hunger und Armut sowie die Gleichstellung der Geschlechter bedeutet. Die Landesdirektorin aus Indien leitet ein Bündnis von mehr als 60 Organisationen, die Strategien zur Stärkung der Frauen in der lokalen Demokratie umzusetzen.
Sie hat ihr Leben der Herausforderung gewidmet, so viele Frauen wie möglich in Führungspositionen zu bringen, um grundlegende Veränderungen zu bewirken und somit Armut, Hunger und Gewalt gegenüber Frauen zu überwinden.
Durch die Empowerment-Kampagnen des Hunger Projekts wurden bereits über 80.000 Frauenvertreterinnen ausgebildet und gestärkt, damit sie wirksame Veränderungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Ernährung und Umwelt in ihren Dörfern herbeiführen.
Die Veranstaltung findet in der Ludwig-Maximilians-Universität im Raum D2a im 6. Stock statt und beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei und die Anmeldung kann ab sofort unter http://www.facebook.com/events/375100879255546/ oder per E-Mail an anb@das-hunger-projekt.de erfolgen. Pressegespräche sind bereits ab 14.00 Uhr möglich.
Weitere Informationen über die Arbeit des Hunger Projekt finden Sie unter: http://www.das-hunger-projekt.de.
Während eine gesellschaftliche Debatte über die grundlegenden Rechte der Frauen in Indien entfacht ist, ist kaum bekannt, dass in Indien eines der größten sozialen Experimente unserer Zeit stattfindet: 1992 hat die indische Regierung per Gesetz beschlossen, politische Macht und Ressourcen im ländlichen Raum vermehrt an gewählte lokale Selbstverwaltungsgremien, den sogenannten "Panchayats”, zu delegieren.
Insbesondere wurde per Gesetz festgelegt, dass ein Drittel der Panchayat-Abgeordneten Frauen sein müssen - es wurde also eine Frauenquote festgelegt. Dies ist ein revolutionärer Schritt mit enormer Tragweite. Erstmals verfügen Frauen, deren Leben seit Jahrhunderten von Machtlosigkeit, Unterernährung und mangelnder Bildung geprägt ist, über das Mandat und den politischen Einfluss, sich für ihre Anliegen einzusetzen.
Rita Sarin spricht darüber, was dieses Gesetz für die Überwindung von chronischem Hunger und Armut sowie die Gleichstellung der Geschlechter bedeutet. Die Landesdirektorin aus Indien leitet ein Bündnis von mehr als 60 Organisationen, die Strategien zur Stärkung der Frauen in der lokalen Demokratie umzusetzen.
Sie hat ihr Leben der Herausforderung gewidmet, so viele Frauen wie möglich in Führungspositionen zu bringen, um grundlegende Veränderungen zu bewirken und somit Armut, Hunger und Gewalt gegenüber Frauen zu überwinden.
Durch die Empowerment-Kampagnen des Hunger Projekts wurden bereits über 80.000 Frauenvertreterinnen ausgebildet und gestärkt, damit sie wirksame Veränderungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Ernährung und Umwelt in ihren Dörfern herbeiführen.
Die Veranstaltung findet in der Ludwig-Maximilians-Universität im Raum D2a im 6. Stock statt und beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei und die Anmeldung kann ab sofort unter http://www.facebook.com/events/375100879255546/ oder per E-Mail an anb@das-hunger-projekt.de erfolgen. Pressegespräche sind bereits ab 14.00 Uhr möglich.
Weitere Informationen über die Arbeit des Hunger Projekt finden Sie unter: http://www.das-hunger-projekt.de.
Weitere Informationen
Das Hunger Projekt, Frau Maria Baum
Holzstrasse 30, 80469 München, Deutschland
Tel.: 089-2000 34 770; http://www.das-hunger-projekt.de
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Autor der Pressemeldung "Rita Sarin über die Situation der Frauen in Indien" ist Das Hunger Projekt, vertreten durch Maria Baum.