20.02.2013 10:11 Uhr in Energie & Umwelt von Volkswagen (VW)

Idee des Monats: Volkswagen lackiert Autos künftig noch umweltschonender

Kurzfassung: Idee des Monats: Volkswagen lackiert Autos künftig noch umweltschonender Neueste Filtertechnik senkt Energieaufwand um ein Drittel 700 Tonnen weniger CO2-Emissionen bei Lacktrocknung Unterne ...
[Volkswagen (VW) - 20.02.2013] Idee des Monats: Volkswagen lackiert Autos künftig noch umweltschonender
Neueste Filtertechnik senkt Energieaufwand um ein Drittel 700 Tonnen weniger CO2-Emissionen bei Lacktrocknung Unternehmen spart jährlich rund 90.000 EuroWolfsburg, 20. Februar 2013 - Volkswagen lackiert Autos künftig noch effizienter und umweltschonender. Das Unternehmen verwendet seit Mitte der 1990er Jahre umweltfreundliche und lösemittelfreie Wasserbasislacke. Jetzt sinkt der Energieaufwand beim Lacktrocknen durch den Einsatz neuester Hochtemperatur-Filtertechnik und einer modifizierten Gebläse-Steuerung um rund ein Drittel. Die Umrüstungen in der Fertigung von Tiguan und Touran am Standort Wolfsburg gehen zurück auf eine Mitarbeiterinitiative des Technischen Sachbearbeiters Andreas Schultz (50), die das Volkswagen Ideenmanagement heute als "Idee des Monats" ausgewählt hat.
Die Mitarbeiteridee des gelernten Energieanlagenelektronikers bewirkt jährlich eine Energieeinsparung von mehr als 1.200 Megawattstunden und reduziert die CO2-Emissionen am Standort Wolfsburg um rund 700 Tonnen. Zudem spart Volkswagen rund 90.000 Euro Energiekosten ein.
In den Wolfsburger Lackieranlagen durchlaufen beispielsweise die Modelle Tiguan und Touran vier Trocknungsstationen. Dafür wird Außen- oder Hallenluft angesaugt, bei Bedarf erwärmt, und in speziellen Hochtemperaturluftfiltern gereinigt, um auch kleinste Staubkörnchen auf der Karosserie und Lackoberfläche zu vermeiden.
"Nach der Umrüstung auf den neuesten Stand der Technik verfügen 20 Filteranlagen mit jeweils 15 Spezialeinsätzen über eine anderthalbmal so große Filterfläche, so dass jetzt die gleiche Menge Luft mit wesentlich geringerer Gebläsedrehzahl gefördert wird", erklärt der Leiter der Lackiererei Halle 9, Michael Roreger. Die Anlagen sind zusätzlich mit sogenannten Frequenzumrichtern ausgerüstet worden. Sie sorgen dafür, dass die Gebläse ihre Motordrehzahl automatisch der benötigten Frischluftzufuhr anpassen. Früher musste die Luft mit hohem Druck eingeblasen werden, weil die Ansaugvorrichtungen mit kleineren Filterflächen bestückt waren. Die Gebläsemotoren liefen dabei konstant auf Hochtouren.
Karsten Bosse, "Think Blue. Factory."-Beauftragter am Standort Wolfsburg, sagt: "Volkswagen hat sich mit seiner ‚Think Blue. Factory.-Strategie sehr ambitionierte Umweltschutzziele gesetzt. Die ‚Idee des Monats von Andreas Schultz ist ein gutes Beispiel dafür, wie Mitarbeiterinitiative am eigenen Arbeitsplatz dazu beigeträgt, Energiekosten- und Umweltbelastungen zu verringern."
Mit 541 Verbesserungsideen hat die Lackiererei des sogenannten Fertigungsbereichs 2 in Wolfsburg im Vorjahr einen Rekord aufgestellt. Die Leiterin Konzern-Ideenmanagement, Pirka Falkenberg, betont: "Das bedeutet im Schnitt mehr als eine Idee pro Mitarbeiter." Der für das Volkswagen Ideenmanagement zuständige Betriebsrat Klaus Schneck hebt hervor: "Allein in diesem Bereich führte die Umsetzung von Verbesserungsideen im vergangenen Jahr zu Einsparungen von
1,56 Millionen Euro."
Ideengeber Schultz, der sich zum Meister für Energietechnik weitergebildet hat, ist seit Mai 2003 in der Lackiererei tätig. Der Vater von einer Tochter und zwei Söhnen im Alter von zwölf bis 22 Jahren gehört in der Tiguan- und Touran-Fertigung zu den Mitarbeitern der ersten Stunde. Der 50-Jährige koordiniert am Standort Wolfsburg für den Fertigungs-bereich 2 den Einsatz von Fremdfirmen und ist unter anderem für das Filtermanagement und die Materialbeschaffung zuständig.

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Volkswagen (VW) Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €. In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an. Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
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