20.02.2013 15:20 Uhr in Medien & Presse von Hessischer Rundfunk (HR)
ver.di: Amazon hat nicht dazugelernt!
Kurzfassung: ver.di: Amazon hat nicht dazugelernt!Heiner Reimann, Gewerkschaftssekretär von ver.di in Bad Hersfeld, hat Amazon in hr-iNFO Untätigkeit vorgeworfen. Reimann forderte in hr-iNFO, "dass Amazon besser ...
[Hessischer Rundfunk (HR) - 20.02.2013] ver.di: Amazon hat nicht dazugelernt!
Heiner Reimann, Gewerkschaftssekretär von ver.di in Bad Hersfeld, hat Amazon in hr-iNFO Untätigkeit vorgeworfen. Reimann forderte in hr-iNFO, "dass Amazon bessere Konditionen vereinbart und Menschen selbst in Verträge nimmt, also nicht über Leiharbeit, sondern zumindest befristet beschäftigt." Indem sich Amazon von den in Kritik geratenen Dienstleistern getrennt habe, habe das Unternehmen die Verantwortung lediglich abgeschoben.
Reimann in hr-iNFO: Es sei nicht das erste Mal, dass Kritik an Amazon geäußert würde. "Amazon hat an der Stelle noch nicht gelernt und muss es noch tun". Bereits in den vergangenen zwei Jahren habe ver.di Amazon auf Probleme aufmerksam gemacht.
Der Gewerkschaftssekretär sieht aber auch die Politik in der Verantwortung. "Amazon ist vorzuwerfen, dass sie die herrschenden Rahmenbedingungen gnadenlos ausgenutzt haben, aber grundsätzlich ist das ein unternehmerisches Verhalten, das jeder macht, der Kosten beachten muss. Hier muss die Politik eingreifen", so Heiner Reimann in hr-iNFO.
In einer ARD-Dokumentation, die am vergangenen Mittwoch ausgestrahlt wurde, hatten zwei hr-Reporter auf Missstände bei Amazon aufmerksam gemacht. Der online-Versandhändler hat als Konsequenz die Zusammenarbeit mit den umstrittenen Firmen beendet.
Verwendbar bei Nennung der Quelle hr-iNFO!
Rückfragen an: Redaktion hr-iNFO - CvD Sylvia Kuck / DE, Telefon: 069 - 155 3281, Fax: 069 155-4299, E-Mail: CvD-Info@hr.de
Heiner Reimann, Gewerkschaftssekretär von ver.di in Bad Hersfeld, hat Amazon in hr-iNFO Untätigkeit vorgeworfen. Reimann forderte in hr-iNFO, "dass Amazon bessere Konditionen vereinbart und Menschen selbst in Verträge nimmt, also nicht über Leiharbeit, sondern zumindest befristet beschäftigt." Indem sich Amazon von den in Kritik geratenen Dienstleistern getrennt habe, habe das Unternehmen die Verantwortung lediglich abgeschoben.
Reimann in hr-iNFO: Es sei nicht das erste Mal, dass Kritik an Amazon geäußert würde. "Amazon hat an der Stelle noch nicht gelernt und muss es noch tun". Bereits in den vergangenen zwei Jahren habe ver.di Amazon auf Probleme aufmerksam gemacht.
Der Gewerkschaftssekretär sieht aber auch die Politik in der Verantwortung. "Amazon ist vorzuwerfen, dass sie die herrschenden Rahmenbedingungen gnadenlos ausgenutzt haben, aber grundsätzlich ist das ein unternehmerisches Verhalten, das jeder macht, der Kosten beachten muss. Hier muss die Politik eingreifen", so Heiner Reimann in hr-iNFO.
In einer ARD-Dokumentation, die am vergangenen Mittwoch ausgestrahlt wurde, hatten zwei hr-Reporter auf Missstände bei Amazon aufmerksam gemacht. Der online-Versandhändler hat als Konsequenz die Zusammenarbeit mit den umstrittenen Firmen beendet.
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Hessischer Rundfunk (HR),
, 60320 Frankfurt, Deutschland
Tel.: 069 - 155 3281, Fax: 069 155-4299, E-Mail: CvD-Info@hr.de;
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