21.02.2013 11:14 Uhr in Auto & Motorrad von Hessische Landesregierung
3. Elektromobilitätskongress der Landesregierung in Bad Vilbel
Kurzfassung: 3. Elektromobilitätskongress der Landesregierung in Bad VilbelStaatsminister Axel Wintermeyer: "Das eigene Haus wird zur Tankstelle""Elektro-Fahrzeuge können insbesondere in innerstädtischen Region ...
[Hessische Landesregierung - 21.02.2013] 3. Elektromobilitätskongress der Landesregierung in Bad Vilbel
Staatsminister Axel Wintermeyer: "Das eigene Haus wird zur Tankstelle"
"Elektro-Fahrzeuge können insbesondere in innerstädtischen Regionen einen erheblichen Beitrag zu einer höheren Lebensqualität leisten, weil sie lokal emissionsfrei sind und sehr leise fahren", erklärte heute der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, in Bad Vilbel auf dem 3. Elektromobilitätskongress der Landesregierung mit dem Thema "Visionen und Chancen der Metropolregion FrankfurtRheinMain".
Das enorme Potenzial von E-Fahrzeugen zur weiteren Verbesserung der Lebens- und Umweltqualität in den Ballungsgebieten werde auch dann nicht getrübt, wenn die Emissionen bei der Stromerzeugung berücksichtigt würden. E-Autos seien unter Verwendung des heutigen Strommixes in der Umweltbilanz mit anderen Autos vergleichbar. Wenn das E-Auto seinen Strom aus erneuerbaren Energien beziehe, entfalte sich der ganze ökologische Vorteil, so Wintermeyer.
Völlig neue Perspektiven eröffneten sich für den Bereich Wohnen und Elektromobilität. Häuser könnten bereits heute so gebaut werden, "dass sie mehr Energie produzieren, als von den Bewohnern verbraucht wird." Mit dem Überschuss könne man dann zum Beispiel sein E-Fahrzeug aufladen. "Damit wird das eigene Haus zur Tankstelle", sagte der Chef der Staatskanzlei.
Energienetze der Zukunft
Um die Vorteile der Elektromobilität hinsichtlich einer sauberen Mobilität der Zukunft voll ausschöpfen zu können, seien darüber hinaus intelligente Stromnetze und Speichermöglichkeiten für die nicht gleichmäßig zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien notwendig. Hier könnten unter anderem auch die Batterien von Elektrofahrzeugen als Speicher zum Einsatz kommen. Bei den Energienetzen der Zukunft müsse Ziel sein, das unterschiedliche Eingabe- und Abnahmeverhalten so intelligent zu steuern, dass alle Elemente im Netz stabil und ausreichend versorgt werden könnten. Diese kommunikative Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichern, Verbrauch und Netzinfrastruktur in Energieübertragungsnetzen der Elektrizitätsversorgung werde unter dem Begriff "smart grid" zusammengefasst. Hessen und die Metropolregion FrankfurtRheinMain seien mit ihren innovativen Unternehmen in diesem Bereich ebenso gut aufgestellt wie insgesamt beim Thema Elektromobilität.
Die Landesregierung fördere Elektromobilität nicht nur mit konkreten Projekten, "sondern bietet ein Netzwerk und eine Plattform, die den Austausch der Unternehmen und Institutionen im Bereich der Elektromobilität ermöglicht und fördert", sagte der Staatsminister. Dies sei auch ein wichtiges Ziel des 3. Elektromobilitätskongresses in Bad Vilbel.
Mit dem Netzwerk "Partner der Elektromobilität" habe die Landesregierung bereits über 130 Partner gewinnen können und "weitere werden hinzukommen", erklärte Wintermeyer abschließend.
Staatskanzlei
Staatssekretär Michael Bußer, Sprecher der Landesregierung
Telefon: (0611) 32 39 18,
Fax: (0611) 32 38 00
E-Mail: presse@stk.hessen.de
Staatsminister Axel Wintermeyer: "Das eigene Haus wird zur Tankstelle"
"Elektro-Fahrzeuge können insbesondere in innerstädtischen Regionen einen erheblichen Beitrag zu einer höheren Lebensqualität leisten, weil sie lokal emissionsfrei sind und sehr leise fahren", erklärte heute der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, in Bad Vilbel auf dem 3. Elektromobilitätskongress der Landesregierung mit dem Thema "Visionen und Chancen der Metropolregion FrankfurtRheinMain".
Das enorme Potenzial von E-Fahrzeugen zur weiteren Verbesserung der Lebens- und Umweltqualität in den Ballungsgebieten werde auch dann nicht getrübt, wenn die Emissionen bei der Stromerzeugung berücksichtigt würden. E-Autos seien unter Verwendung des heutigen Strommixes in der Umweltbilanz mit anderen Autos vergleichbar. Wenn das E-Auto seinen Strom aus erneuerbaren Energien beziehe, entfalte sich der ganze ökologische Vorteil, so Wintermeyer.
Völlig neue Perspektiven eröffneten sich für den Bereich Wohnen und Elektromobilität. Häuser könnten bereits heute so gebaut werden, "dass sie mehr Energie produzieren, als von den Bewohnern verbraucht wird." Mit dem Überschuss könne man dann zum Beispiel sein E-Fahrzeug aufladen. "Damit wird das eigene Haus zur Tankstelle", sagte der Chef der Staatskanzlei.
Energienetze der Zukunft
Um die Vorteile der Elektromobilität hinsichtlich einer sauberen Mobilität der Zukunft voll ausschöpfen zu können, seien darüber hinaus intelligente Stromnetze und Speichermöglichkeiten für die nicht gleichmäßig zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien notwendig. Hier könnten unter anderem auch die Batterien von Elektrofahrzeugen als Speicher zum Einsatz kommen. Bei den Energienetzen der Zukunft müsse Ziel sein, das unterschiedliche Eingabe- und Abnahmeverhalten so intelligent zu steuern, dass alle Elemente im Netz stabil und ausreichend versorgt werden könnten. Diese kommunikative Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichern, Verbrauch und Netzinfrastruktur in Energieübertragungsnetzen der Elektrizitätsversorgung werde unter dem Begriff "smart grid" zusammengefasst. Hessen und die Metropolregion FrankfurtRheinMain seien mit ihren innovativen Unternehmen in diesem Bereich ebenso gut aufgestellt wie insgesamt beim Thema Elektromobilität.
Die Landesregierung fördere Elektromobilität nicht nur mit konkreten Projekten, "sondern bietet ein Netzwerk und eine Plattform, die den Austausch der Unternehmen und Institutionen im Bereich der Elektromobilität ermöglicht und fördert", sagte der Staatsminister. Dies sei auch ein wichtiges Ziel des 3. Elektromobilitätskongresses in Bad Vilbel.
Mit dem Netzwerk "Partner der Elektromobilität" habe die Landesregierung bereits über 130 Partner gewinnen können und "weitere werden hinzukommen", erklärte Wintermeyer abschließend.
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