21.02.2013 12:54 Uhr in Medien & Presse von Südwestrundfunk (SWR)

Der neue SWR: multimedial in Echtzeit und Dialekt. Südwestrundfunk geht mit innovativen Formaten ins Sendejahr 2013

Kurzfassung: Der neue SWR: multimedial in Echtzeit und Dialekt. Südwestrundfunk geht mit innovativen Formaten ins Sendejahr 2013Erstmals im deutschen Fernsehen wird mit "Zeit der Helden" eine fiktionale Serie in ...
[Südwestrundfunk (SWR) - 21.02.2013] Der neue SWR: multimedial in Echtzeit und Dialekt. Südwestrundfunk geht mit innovativen Formaten ins Sendejahr 2013

Erstmals im deutschen Fernsehen wird mit "Zeit der Helden" eine fiktionale Serie in Echtzeit gezeigt. Sie läuft im SWR Fernsehen und auf ARTE im Rahmen der Programmwoche zum Thema Midlife "40+: Jetzt oder nie!" (25.
bis 29. März). Die Serie mit Julia Jäger und Oliver Stokowski wurde nach dem Prinzip der amerikanischen Serie "24" gedreht. Das heißt: Erzählzeit ist gleich erzählte Zeit. Damit startet der Südwestrundfunk (SWR) in ein innovatives Sendejahr 2013, dessen Höhepunkte heute (21. Februar) bei der SWR-Jahrespressekonferenz in Stuttgart vorgestellt wurden.
Nach dem Erfolg im Vorjahr wird der SWR erneut einen "Tatort+" anbieten. Dabei steht der Tatort "Spiel auf Zeit"
am 26. Mai 2013 im Fokus. Auch dieses Mal bekommen die User wieder die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Tatort-Team in einem spannenden Fall im Internet zu ermitteln.
Besonders innovativ und produktiv: der ARD-Digitalkanal EinsPlus, der vom SWR verantwortet wird. Hier werden permanent neue Formate für junge Zuschauer zwischen 14 und 29 Jahren entwickelt, u. a. "StandUp Migranten" (ab 9. März), eine multikulturelle Comedyshow mit dem marokkanischen Comedian Abdelkarim, und "It's Fashion" mit der Top-Modebloggerin Jessica Weiß (ab 13. März).
SWR-Intendant Peter Boudgoust:
"Wir machen Ernst mit dem neuen SWR. Wir investieren in die Zukunft, unter anderem in die junge Primetime bei EinsPlus.
Dies könnte die Keimzelle für einen gemeinsamen Jugendkanal von ARD und ZDF werden. Damit werden wir noch öffentlich-
rechtlicher: Denn alle Zielgruppen verdienen beste Inhalte."
Der Hörfunk setzt mit "SWR2 New Talent" auf die mehrjährige Förderung junger Künstler, der Mannheimer Sopranistin Hanna- Elisabeth Müller und des Pianisten Alexej Gorlatch.
Von den Osterfestspielen mit den Berliner Philharmonikern im Baden-Badener Festspielhaus wird am Ostermontag, 1. April, "Die Zauberflöte" zur Primetime im SWR Fernsehen gesendet und im ARD Radiofestival im Sommer auch in SWR2. Moderiert wird dieses Programmevent von Katrin Bauerfeind. SWR2 ist mit mehreren Live-Sendungen bei den Osterfestspielen in Baden-Baden präsent.
Bei vielen weiteren Projekten arbeitet der SWR crossmedial und über Landes- und Direktionsgrenzen hinweg. SWR- Fernsehdirektor Christoph Hauser und SWR-Hörfunkdirektor Gerold Hug:
"Wir wollen mit unseren Programmen die Menschen in Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz erreichen - im Fernsehen, im Radio, im Internet oder auf dem Smartphone. Insofern verstehen wir es als unsere Aufgabe, künftig noch stärker zusammenzuarbeiten."
Regionalität bei fiktionalen und non-fiktionalen Produktionen
Nach dem großen Erfolg der schwäbischen Kinokomödie "Die Kirche bleibt im Dorf" von Ulrike Grote, die der SWR koproduzierte, folgt nach Ostern die gleichnamige Mundartserie im SWR Fernsehen. In der zwölfteiligen Serie werden u. a. Karoline Eichhorn und Christian Pätzold wieder zu sehen sein (ab 15. April im SWR Fernsehen).
Die "Kinder-Docs" folgen auf die beeindruckenden SWR- Dokumentationen "Herz-Docs" und "Knochen-Docs". Es werden Schicksale von Kinderpatienten an der Uniklinik Mainz erzählt (ab 7. Mai im SWR Fernsehen).
Der Kinofilm "Habib Rhapsody" spielt am Stuttgarter Wilhelmsplatz. Hier kreuzen sich die Schicksale von vier ganz unterschiedlichen Männern. Die Tragikomödie erzählt von ihren Lebenslügen und der Kunst, ehrlich zu sich selbst zu sein. Das Drehbuch zu der SWR-Kinokoproduktion schrieb Regisseur Michael Baumann gemeinsam mit Sabine Westermaier.
Sie wurden dafür mit dem Thomas-Strittmatter-Preis 2012 ausgezeichnet.
Der beliebte SWR Eifel-Krimi "Der Bulle und das Landei" mit Diana Amft und Uwe Ochsenknecht geht mit seinen witzigen Dialogen und skurrilen Szenen in die dritte Runde: "Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist ...tot" (16. Oktober im Ersten).
Große Projekte in Hörfunk und Fernsehen
Herausragende SWR-Fernsehfilme im Ersten mit gesellschaftlich relevanten Themen sind "Die Auslöschung"
und "Komasaufen":
"Die Auslöschung" ist die Geschichte einer Liebesbeziehung, die durch eine Demenzkrankheit auf den Prüfstand gestellt wird. Klaus-Maria Brandauer und Martina Gedeck spielen die Hauptrollen (8. Mai im Ersten).
"Komasaufen" zeigt das Drama um einen Schüler, der den Schwierigkeiten in seinem Leben hilflos gegenüber steht. Es thematisiert den ungehemmten Umgang von Jugendlichen mit Alkohol (30. Oktober im Ersten).
Der SWR präsentiert sich nach wie vor als wichtiger Sender für Dokumentarfilm und Dokumentation: Im Ersten wird im Sommer das bei den Dreharbeiten bereits vielbeachtete Doku- Drama "George" gesendet. Es zeigt die letzten Lebensjahre des Schauspielers Heinrich George, der von seinem Sohn Götz George verkörpert wird. Muriel Baumeister spielt Berta Drews, die Ehefrau Heinrichs und Mutter von Götz George. Mit vielen Spielszenen, dokumentarischen Archiv-Aufnahmen und Interviews nähert sich der Film dem umstrittenen "Jahrhundertschauspieler" und thematisiert auch die Frage von Schuld und Verantwortung des Künstlers in der Diktatur.
In der Dokumentation "Drama am Gipfel" erklettert und erkämpft sich Harald Krassnitzer die spektakulären Drehorte von Bergfilmklassikern wie "Die weiße Hölle vom Piz Palü", "Die Geierwally", "James Bond: Im Geheimdienst Ihrer Majestät" oder "Der Berg ruft". Der Tatort-Kommissar trifft in Fels und Eis auf Schauspieler, Beteiligte oder Zeitzeugen der abenteuerlichen Dreharbeiten von damals. Zum Teil unveröffentlichte Filmausschnitte und Anekdoten runden die zweiteilige Dokumentation ab, die im Weihnachtsprogramm im Ersten gezeigt wird.
Erstmals im Fernsehen zu sehen ist "Joschka und Herr Fischer", der als Kinofilm bereits den Hessischen Filmpreis gewann. Das bewegte Leben von Joseph "Joschka" Fischer dient Regisseur Pepe Danquart als roter Faden, um von sechs Jahrzehnten deutscher Nachkriegsgeschichte zu erzählen (28.
Mai im Ersten).
SWR2 sendet 2013 an allen Feiertagen ein aufwändig produziertes Kinderhörspiel. Highlights sind zwei Bestseller der Kinderbuchautorin Cornelia Funke: Über Pfingsten werden die drei Hörspiel-Teile nach dem Buch "Geisterritter", an den Weihnachtsfeiertagen wird das dreiteilige Hörspiel "Drachenreiter" ausgestrahlt.

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