Brüderle: 'Exportinitiative Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums ist ein voller Erfolg'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 07.12.2010
Pressemitteilung vom: 07.12.2010 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Heute wurde der Abschlussbericht zur Bewertung der Exportinitiative Energieeffizienz im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie dem Bundeswirtschaftsminister vorgestellt. Die Evaluierung erfolgte durch unabhängige Experten der ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 07.12.2010] Brüderle: "Exportinitiative Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums ist ein voller Erfolg"


Heute wurde der Abschlussbericht zur Bewertung der Exportinitiative Energieeffizienz im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie dem Bundeswirtschaftsminister vorgestellt. Die Evaluierung erfolgte durch unabhängige Experten der Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH, Berlin (GIB).

"Mit der Exportinitiative Energieeffizienz knüpfen wir an den Erfolg der Schwesterinitiative für Erneuerbare Energien an", so Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle. "Die Evaluierung hat gezeigt, dass sich eine Teilnahme an der Exportinitiative für deutsche Unternehmen wirklich lohnt."

So bestätigen die mit der Evaluierung beauftragten Experten der GIB, dass sich die wirtschaftliche Dynamik im Auslandsgeschäft sowie der Informationsstand zu Auslandsmärkten der teilgenommenen Unternehmen merklich verbessert hat. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen konnten Geschäfts- oder Vertriebskontakte anbahnen oder bestehende Kontakte intensivieren. Besonders positiv werteten die Experten der GIB die trotz der kurzen Laufzeit der Initiative von einigen Unternehmen bereits realisierten Geschäftsabschlüsse bzw. Markteintritte, die ohne eine Teilnahme an der Exportinitiative nicht zustande gekommen wären.

Die befragten Unternehmen bestätigten, dass sie durch die auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Maßnahmen viel Zeit und Kosten gespart haben. Normalerweise braucht ein Unternehmen mehrere Jahre, bis Geschäftskontakte entstehen und diese auch zu konkreten Abschlüssen führen. Bisher nutzten vor allem Anbieter von energieeffizienten Produkten und Dienstleistungen für Gebäudeanwendungen die Angebote der Exportinitiative. Der Export dieser Technologien im Gebäudesektor konnte durch die Initiative entsprechende Zuwächse verzeichnen. Zukünftig sollen nun auch verstärkt Technologien für Industrieanwendungen mit Hilfe der Exportinitiative im Ausland platziert und vermarktet werden.

Bundesminister Rainer Brüderle: "Ich freue mich, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen die Angebote der Exportinitiative nutzen. Wir werden dieses erfolgreiche Instrument im Interesse der mittelständischen Unternehmen aus dem Bereich Energieeffizienz natürlich auf einem hohen qualitativen Niveau weiter fortführen und ausbauen."

Unter der Dachmarke "Energieeffizienz - Made in Germany" unterstützt das BMWi mit der Exportinitiative Energieeffizienz deutsche Technologieanbieter seit 2007 bei der Erschließung von Auslandsmärkten. Die Exportinitiative stellt gezielte Marktinformationen über wichtige Auslandsmärkte bereit, unterstützt bei der Markterkundung und ermöglicht die Geschäftsanbahnung mit Kooperationspartnern im Ausland. Mit konkreten Marketingmaßnahmen im Zielland wird der Markteinstieg für deutsche Unternehmen erleichtert.


Kontakt:
Geschäftsstelle Exportinitiative Energieeffizienz
Im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Telefon: 030-18 615-6300/6301
Fax: 030-18 615-5600
E-Mail: kontakt@efficiency-from-germany.info
Web: www.efficiency-from-germany.info

Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
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Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

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