Eine Stunde für den Schutz der Erde

Kurzfassung: Eine Stunde für den Schutz der ErdeEarth Hour 2013: WWF ruft auf zur Teilnahme an weltweiter UmweltschutzaktionDeutsche Webseite zur Earth Hour: www.earthhour.wwf.deFootage und Pressebilder auf Anfra ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 25.02.2013] Eine Stunde für den Schutz der Erde

Earth Hour 2013: WWF ruft auf zur Teilnahme an weltweiter Umweltschutzaktion
Deutsche Webseite zur Earth Hour: www.earthhour.wwf.de
Footage und Pressebilder auf Anfrage
Berlin, 25.02.2013: Es ist die wohl größte Freiwilligenaktion des Planeten: Am 23. März werden im Rahmen der WWF Earth Hour wieder Millionen Menschen rund um den Globus von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr die Lichter ausschalten und so ein Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz setzen. Parallel dazu hüllen mehrere Tausend Städte ihre wichtigsten Denkmäler in Dunkelheit. In Deutschland, wo die Aktion unter dem Motto "JA zur Energiewende" steht, haben nach Angaben des WWF Ende Februar bereits über 90 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme zugesagt. Privatpersonen können sich ab sofort unter www.earthhour.wwf.de registrieren und sich mit Neuigkeiten sowie Anregungen für ihre persönliche Earth Hour versorgen lassen.
"Das Besondere an Earth Hour ist, dass jeder mitmachen und so ganz einfach für mehr Umwelt- und Klimaschutz eintreten kann", sagt Antje Schuler, Kampagnenreferentin beim WWF Deutschland. "Das gilt speziell für die Energiewende in Deutschland. Sie braucht die Fürsprache vieler Menschen, damit die Politik nicht vor den Interessen der Industrie- und Atomlobby einknickt." Der Erfolg des Projekts entscheide nicht nur über eine umweltverträgliche Energieversorgung in Deutschland, sondern sei auch für ein weltweites Umdenken von Bedeutung: "Die Welt verfolgt die ‚German Energiewende. Wenn wir den Umschwung auf erneuerbare Energien schaffen, werden andere Länder folgen", beschreibt Antje Schuler die Wichtigkeit des Projekts.
Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr bereits zum siebten Mal statt. Was 2007 in Sydney begann, weitete sich schnell zu einem globalen Ereignis aus. Ein Jahr später nahmen bereits geschätzte 50 bis 100 Millionen Menschen in 35 Ländern teil, um dem Umwelt- und Klimaschutz ihre Stimme zu geben. Für 2009 wurde anhand registrierter Teilnehmer, Umfragen und des Rückgangs des Energieverbrauchs ermittelt, dass weltweit mehrere hundert Millionen Menschen teilgenommen hatten. Mit Berlin, Hamburg und Bonn waren im selben Jahr erstmals deutsche Städte bei dem internationalen Event dabei. An der letzten Earth Hour in 2012 nahmen 6.525 Städte in 150 Ländern teil. Rund um den Globus gingen die Lichter weltberühmter Gebäude aus - darunter zum Beispiel Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Weitere Informationen:
Immo Fischer, Pressestelle WWF, Tel.: 030-311 777 427, immo.fischer@wwf.de
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WWF - World Wide Fund For Nature Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip Naturschutz für und mit Menschen. Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet. Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen. Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
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