26.02.2013 10:20 Uhr in Gesundheit & Wellness von Felix Burda Stiftung
Deutschland geht aus Liebe zur Vorsorge - Anstieg der Neuerkrankungen erwartet
München, 26.02.2013 Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Der Darmkrebsmonat März bleibt daher wichtigster, bundesweiter Aktionszeitraum für die Aufklärung der Bevölkerung über die Chancen der Darmkrebsvorsorge. Die FeKurzfassung: (ddp direct) Darmkrebs ist die zweithäufigste Tumorerkrankung hinter Brustkrebs (Frauen) und Prostatakrebs (Männer). Sie macht einen Anteil von rund 14 Prozent an allen Krebsneuerkrankungen aus und ist auch die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland (Quelle: Robert-Koch-Institut 2012). Gemeinsam mit dem Verein Netzwerk gegen Darmkrebs und der
[Felix Burda Stiftung - 26.02.2013] (ddp direct) Darmkrebs ist die zweithäufigste Tumorerkrankung hinter Brustkrebs (Frauen) und Prostatakrebs (Männer). Sie macht einen Anteil von rund 14 Prozent an allen Krebsneuerkrankungen aus und ist auch die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland (Quelle: Robert-Koch-Institut 2012). Gemeinsam mit dem Verein Netzwerk gegen Darmkrebs und der Stiftung LebensBlicke ruft die Felix Burda Stiftung daher zum bundesweiten Aktionsmonat gegen Darmkrebs auf und stellt erneut Männer ab 45 Jahre in den Fokus der Kommunikation. Denn anders als Frauen, erkranken Männer häufiger und im Schnitt sogar fünf Jahre früher an Darmkrebs.
Laut einer Prognose des Robert-Koch-Instituts ist mit einem Anstieg der Darmkrebs-Neuerkrankungen um 6% auf insgesamt rund 69.400 Fälle in 2012 zu rechnen. Der prozentual erwartete Anstieg der Neuerkrankungen bei Männern liegt dabei mehr als doppelt so hoch wie bei Frauen.(Quelle:http://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Darmkrebs/darmkrebs_inhalt.html).
Einer der möglichen Gründe: Deutlich weniger Männern als Frauen (82% der Männer, aber 90% der Frauen) im anspruchsberechtigten Alter von 55 – 64 Jahren geben an, dass ihnen das gesetzliche Angebot der Krebsfrüherkennungsuntersuchung des Dickdarms bekannt sei (Quelle: GEDA 2010, Robert-Koch-Institut).
Hierzu der Schirmherr des Darmkrebsmonats März 2013, Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Je besser wir über die Krankheit informiert sind, umso besser können wir mithelfen, mögliche Neuerkrankungen frühzeitig festzustellen. Im besten Fall können wir sie sogar verhindern. Eine Krebserkrankung des Darms entsteht in der Regel durch langsam wachsende Vorstufen, die durch eine Darmspiegelung entdeckt und meist entfernt werden können. Damit kommt der Darmkrebsfrüherkennung eine große Bedeutung zu.“
Die Felix Burda Stiftung setzt daher auch in diesem Jahr auf ihre reichweitenstarke, konzertierte Werbekampagne mit Prominenten, um die Bevölkerung in Deutschland über die Chancen der Darmkrebsvorsorge zu informieren und zur Teilnahme zu motivieren.
Mit Schauspielerin Uschi Glas und ihrem Ehemann Dieter Hermann wirbt ein weiteres prominentes Paar für die Prävention von Darmkrebs. „Ich habe Felix Burda schon als Kind gekannt. Sein Schicksal hat mich damals natürlich wahnsinnig erschüttert. Seitdem gehe ich regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge“, so Uschi Glas.
Der diesjährige Darmkrebsmonat März steht zudem unter einem besonderen Stern: Das Gesetz zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister, kurz Krebsfrüherkennungs- und Registergesetz, wurde am 31. Januar 2013 durch den Deutschen Bundestag verabschiedet. Es schafft die gesetzliche Grundlage für die Einführung eines bundesweiten Einladungsverfahrens, bei dem alle Versicherten im Alter ab 50 Jahren persönlich angeschrieben und zur Teilnahme an Darmkrebsvorsorge eingeladen werden.
Rund 83% der Anspruchsberechtigten würden es begrüßen, wenn sie durch ein Erinnerungssystem, z.B. einen Brief ihrer Krankenkasse, auf die jeweils anstehenden Früherkennungsuntersuchungen aufmerksam gemacht würden (Quelle: GEDA 2010, Robert-Koch-Institut). Das neue Gesetz trägt diesen Wünschen Rechnung. Neben der Einführung des Einladungsverfahrens berücksichtigt es noch eine zweite wesentliche Forderung der Felix Burda Stiftung: Die Möglichkeit der Einführung risikoangepasster Vorsorge für Personen mit einem familiärerhöhten Risiko für Darmkrebs.
„Nach der Einführung der Vorsorgekoloskopie als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2002, ist die Verabschiedung dieses Gesetzes im Jahr 2013 nun der zweite bedeutende Meilenstein in unserer Arbeit“, so Stiftungsvorstand Christa Maar. „Die nun beschlossenen Maßnahmen werden nachhaltig zu einer Verbesserung der Darmkrebsprävention in Deutschland führen und – das wichtigste - sie werden viele Menschenleben retten.“
Lizenzfreies Bildmaterial, Grafiken und Hintergrundtexte finden Sie zum Download hier:
www.felix-burda-stiftung.de/presseportal/
Der kostenlose Vorsorgemanager– APPzumARZT - gibt es kostenlos im iTunes App-Store sowie Google Play: www.felix-burda-stiftung.de/appzumarzt
Faszination Darm, Europas größtes begehbares Darmmodell, tourt durch Deutschland: Hintergrundinfos sowie die aktuellen Tourdaten finden Sie hier: www.faszination-darm.de/
Der Felix Burda Award findet dieses Jahr zum elften Mal statt, mehr Infos dazu: www.felix-burda-award.de
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Laut einer Prognose des Robert-Koch-Instituts ist mit einem Anstieg der Darmkrebs-Neuerkrankungen um 6% auf insgesamt rund 69.400 Fälle in 2012 zu rechnen. Der prozentual erwartete Anstieg der Neuerkrankungen bei Männern liegt dabei mehr als doppelt so hoch wie bei Frauen.(Quelle:http://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Darmkrebs/darmkrebs_inhalt.html).
Einer der möglichen Gründe: Deutlich weniger Männern als Frauen (82% der Männer, aber 90% der Frauen) im anspruchsberechtigten Alter von 55 – 64 Jahren geben an, dass ihnen das gesetzliche Angebot der Krebsfrüherkennungsuntersuchung des Dickdarms bekannt sei (Quelle: GEDA 2010, Robert-Koch-Institut).
Hierzu der Schirmherr des Darmkrebsmonats März 2013, Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Je besser wir über die Krankheit informiert sind, umso besser können wir mithelfen, mögliche Neuerkrankungen frühzeitig festzustellen. Im besten Fall können wir sie sogar verhindern. Eine Krebserkrankung des Darms entsteht in der Regel durch langsam wachsende Vorstufen, die durch eine Darmspiegelung entdeckt und meist entfernt werden können. Damit kommt der Darmkrebsfrüherkennung eine große Bedeutung zu.“
Die Felix Burda Stiftung setzt daher auch in diesem Jahr auf ihre reichweitenstarke, konzertierte Werbekampagne mit Prominenten, um die Bevölkerung in Deutschland über die Chancen der Darmkrebsvorsorge zu informieren und zur Teilnahme zu motivieren.
Mit Schauspielerin Uschi Glas und ihrem Ehemann Dieter Hermann wirbt ein weiteres prominentes Paar für die Prävention von Darmkrebs. „Ich habe Felix Burda schon als Kind gekannt. Sein Schicksal hat mich damals natürlich wahnsinnig erschüttert. Seitdem gehe ich regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge“, so Uschi Glas.
Der diesjährige Darmkrebsmonat März steht zudem unter einem besonderen Stern: Das Gesetz zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister, kurz Krebsfrüherkennungs- und Registergesetz, wurde am 31. Januar 2013 durch den Deutschen Bundestag verabschiedet. Es schafft die gesetzliche Grundlage für die Einführung eines bundesweiten Einladungsverfahrens, bei dem alle Versicherten im Alter ab 50 Jahren persönlich angeschrieben und zur Teilnahme an Darmkrebsvorsorge eingeladen werden.
Rund 83% der Anspruchsberechtigten würden es begrüßen, wenn sie durch ein Erinnerungssystem, z.B. einen Brief ihrer Krankenkasse, auf die jeweils anstehenden Früherkennungsuntersuchungen aufmerksam gemacht würden (Quelle: GEDA 2010, Robert-Koch-Institut). Das neue Gesetz trägt diesen Wünschen Rechnung. Neben der Einführung des Einladungsverfahrens berücksichtigt es noch eine zweite wesentliche Forderung der Felix Burda Stiftung: Die Möglichkeit der Einführung risikoangepasster Vorsorge für Personen mit einem familiärerhöhten Risiko für Darmkrebs.
„Nach der Einführung der Vorsorgekoloskopie als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2002, ist die Verabschiedung dieses Gesetzes im Jahr 2013 nun der zweite bedeutende Meilenstein in unserer Arbeit“, so Stiftungsvorstand Christa Maar. „Die nun beschlossenen Maßnahmen werden nachhaltig zu einer Verbesserung der Darmkrebsprävention in Deutschland führen und – das wichtigste - sie werden viele Menschenleben retten.“
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Felix Burda Stiftung, Frau Lisa-Marie von Raepke
Arabellastr. 27, 81925 München, -
Tel.: 089 9250 1747; www.felix-burda-stiftung.de/presseportal
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Autor der Pressemeldung "Deutschland geht aus Liebe zur Vorsorge - Anstieg der Neuerkrankungen erwartet" ist Felix Burda Stiftung, vertreten durch Lisa-Marie von Raepke.