27.02.2013 10:00 Uhr in Computer & Internet von Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
CeBIT 2013: Die biometrische Unterschrift bezahlt
Bargeldlos zu bezahlen ist üblich. Nur mit der Unterschrift den Vorgang zu bestätigen ist bequem. Die Überprüfung der Unterschrift direkt auf der Bankkarte haben Fraunhofer-Forscher realisiert. Sie stellen ihre Entwicklung auf der CeBIT in Hannover voKurzfassung: (ddp direct) (Darmstadt/Rostock/Graz) Ob Tankstelle oder Kaufhaus: Wenn es um Bezahlvorgänge geht, stellen EC- und Kreditkarten im täglichen Leben eine große Erleichterung dar. Fehlt das nötige Bargeld, kann die Zahlung an der Kasse mit einer einfachen Unterschrift freigegeben werden. Diese wird bisher nur subjektiv durch den Kassierer mit der Unterschrift auf der Rückseite der Karte verglichen.
Forscher des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes ...
Forscher des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes ...
[Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD - 27.02.2013] (ddp direct) (Darmstadt/Rostock/Graz) Ob Tankstelle oder Kaufhaus: Wenn es um Bezahlvorgänge geht, stellen EC- und Kreditkarten im täglichen Leben eine große Erleichterung dar. Fehlt das nötige Bargeld, kann die Zahlung an der Kasse mit einer einfachen Unterschrift freigegeben werden. Diese wird bisher nur subjektiv durch den Kassierer mit der Unterschrift auf der Rückseite der Karte verglichen.
Forscher des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing, stellen vom 5. bis 9. März auf der CeBIT 2013 in Hannover (Halle 9, Stand E08) ihre Lösung vor: Eine Bankkarte, die den Kunden an seiner Unterschrift erkennt. Dies wird durch ein einzigartiges biometrisches Merkmal möglich gemacht: die „Unterschriftsdynamik“. Jeder Mensch unterschreibt auf eine sehr individuelle Weise. Anhand des zeitlichen Verlaufs der Stiftposition, der beim Unterschreiben, wie bei Paketzustellungen üblich, auf einem graphischen Tablet oder Touchscreen (Online-Unterschrift) aufgenommen wird, erkennt das System den rechtmäßigen Karteninhaber.
„Der Abgleich zwischen den präsentierten und den in der Karte gespeicherten biometrischen Daten erfolgt direkt auf dem Chip der nach den etablierten Standards geschützten Bankkarte“, sagt Alexander Nouak, Abteilungsleiter „Identifikation und Biometrie“ am Fraunhofer IGD. So besteht keine Möglichkeit, dass diese aus einem externen Gerät gestohlen und gegen einen verwendet werden. Der biometrische On-Card-Vergleich macht den Zahlungsverkehr im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren noch sicherer. Es dürfte für viele Karteneigentümer künftig angenehmer sein, ihre PIN-Nummern nur noch bei hohen Beträgen zusammen mit der biometrischen Unterschrift zu verwenden.
HINWEIS: Pressevertreter haben die Möglichkeit, das Bezahlen mit der biometrischen Unterschrift bereits am Montag (4.3.) vor Messebeginn zu testen. Hierfür wird um eine Voranmeldung gebeten.
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=== CeBIT 2013: Die biometrische Unterschrift bezahlt (Bild) ===
[M] Ob Tankstelle oder Kaufhaus: Wenn es um Bezahlvorgänge geht, stellen EC- und Kreditkarten im täglichen Leben eine große Erleichterung dar. Nur mit der Unterschrift den Vorgang zu bestätigen ist bequem. Die Überprüfung der Unterschrift direkt auf der Bankkarte haben Fraunhofer-Forscher realisiert. Sie stellen ihre Entwicklung auf der CeBIT 2013 (Halle 9, Stand E08) in Hannover vor.
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Forscher des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing, stellen vom 5. bis 9. März auf der CeBIT 2013 in Hannover (Halle 9, Stand E08) ihre Lösung vor: Eine Bankkarte, die den Kunden an seiner Unterschrift erkennt. Dies wird durch ein einzigartiges biometrisches Merkmal möglich gemacht: die „Unterschriftsdynamik“. Jeder Mensch unterschreibt auf eine sehr individuelle Weise. Anhand des zeitlichen Verlaufs der Stiftposition, der beim Unterschreiben, wie bei Paketzustellungen üblich, auf einem graphischen Tablet oder Touchscreen (Online-Unterschrift) aufgenommen wird, erkennt das System den rechtmäßigen Karteninhaber.
„Der Abgleich zwischen den präsentierten und den in der Karte gespeicherten biometrischen Daten erfolgt direkt auf dem Chip der nach den etablierten Standards geschützten Bankkarte“, sagt Alexander Nouak, Abteilungsleiter „Identifikation und Biometrie“ am Fraunhofer IGD. So besteht keine Möglichkeit, dass diese aus einem externen Gerät gestohlen und gegen einen verwendet werden. Der biometrische On-Card-Vergleich macht den Zahlungsverkehr im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren noch sicherer. Es dürfte für viele Karteneigentümer künftig angenehmer sein, ihre PIN-Nummern nur noch bei hohen Beträgen zusammen mit der biometrischen Unterschrift zu verwenden.
HINWEIS: Pressevertreter haben die Möglichkeit, das Bezahlen mit der biometrischen Unterschrift bereits am Montag (4.3.) vor Messebeginn zu testen. Hierfür wird um eine Voranmeldung gebeten.
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Weitere Informationen
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, Herr Konrad Baier
Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt, -
Tel.: +49 6151 155-146; www.igd.fraunhofer.de
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Autor der Pressemeldung "CeBIT 2013: Die biometrische Unterschrift bezahlt" ist Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, vertreten durch Konrad Baier.