27.02.2013 15:23 Uhr in Energie & Umwelt von WWF - World Wide Fund For Nature
500.000 Stimmen gegen Elfenbeinhandel
Kurzfassung: 500.000 Stimmen gegen Elfenbeinhandel WWF übergibt Petition an Thailands Premier Nationaler Handel ist "Waschanlage für gewildertes Elfenbein"Berlin/Bangkok - Die Naturschutzorganisation WWF à ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 27.02.2013] 500.000 Stimmen gegen Elfenbeinhandel
WWF übergibt Petition an Thailands Premier Nationaler Handel ist "Waschanlage für gewildertes Elfenbein"Berlin/Bangkok - Die Naturschutzorganisation WWF übergab am Mittwoch in Bangkok eine Petition gegen den immer noch legalen, nationalen Elfenbeinhandel in Thailand an Premierministerin Yingluck Shinawatra. Die Petition mit mehr als einer halben Million Unterschriften aus aller Welt fordert eine Reform der thailändischen Gesetzgebung. Derzeit kann in Thailand Elfenbein aus nationalen Beständen legal gehandelt werden. Dieses gesetzliche Schlupfloch nutzen Schmuggler als "Waschanlage" und bringen so ihre illegale Ware von gewilderten, afrikanischen Elefanten auf den Markt. Von Thailand aus wird es dann in alle Welt verkauft. Zu den prominenten Unterzeichnern der Petition zählt auch Hollywoodstar Leonardo DiCaprio.
"Elefanten haben einen hohen kulturellen Stellenwert in Thailand", sagte die Premierministerin anlässlich der Übergabe der WWF-Petition und versprach, sich "um das Problem zu kümmern". Der WWF forderte, dass dieses Versprechen kein reines Lippenbekenntnis bleiben dürfe. "Thailands Politik hat Elefantenblut an den Händen kleben. Der nationale Elfenbeinhandel muss verboten werden", so Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland. Noch gibt es etwa 2.500 wild lebende Elefanten in Thailand. Das sind etwa so viele Tiere wie jeden Monat in Afrika gewildert werden. Wenn das Land seine Gesetze nicht ändere, könnten die letzten Elefanten Thailands die nächsten Opfer werden, so die Befürchtung des WWF.
In Bangkok findet vom 3. bis 14. März die 16. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) statt. Der WWF rief die Vertragsstaaten dazu auf, notfalls auch Handelsbeschränkungen und Sanktionen gegen das Gastgeberland Thailand zu beschließen, falls sich die Regierung in Bangkok nicht verpflichte endlich stärker gegen den Elfenbein-Schmuggel vorzugehen.
KONTAKT
Roland Gramling
Pressestelle
WWF Deutschland
roland.gramling(at)wwf.de
Tel. 030 311 777 425
WWF übergibt Petition an Thailands Premier Nationaler Handel ist "Waschanlage für gewildertes Elfenbein"Berlin/Bangkok - Die Naturschutzorganisation WWF übergab am Mittwoch in Bangkok eine Petition gegen den immer noch legalen, nationalen Elfenbeinhandel in Thailand an Premierministerin Yingluck Shinawatra. Die Petition mit mehr als einer halben Million Unterschriften aus aller Welt fordert eine Reform der thailändischen Gesetzgebung. Derzeit kann in Thailand Elfenbein aus nationalen Beständen legal gehandelt werden. Dieses gesetzliche Schlupfloch nutzen Schmuggler als "Waschanlage" und bringen so ihre illegale Ware von gewilderten, afrikanischen Elefanten auf den Markt. Von Thailand aus wird es dann in alle Welt verkauft. Zu den prominenten Unterzeichnern der Petition zählt auch Hollywoodstar Leonardo DiCaprio.
"Elefanten haben einen hohen kulturellen Stellenwert in Thailand", sagte die Premierministerin anlässlich der Übergabe der WWF-Petition und versprach, sich "um das Problem zu kümmern". Der WWF forderte, dass dieses Versprechen kein reines Lippenbekenntnis bleiben dürfe. "Thailands Politik hat Elefantenblut an den Händen kleben. Der nationale Elfenbeinhandel muss verboten werden", so Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland. Noch gibt es etwa 2.500 wild lebende Elefanten in Thailand. Das sind etwa so viele Tiere wie jeden Monat in Afrika gewildert werden. Wenn das Land seine Gesetze nicht ändere, könnten die letzten Elefanten Thailands die nächsten Opfer werden, so die Befürchtung des WWF.
In Bangkok findet vom 3. bis 14. März die 16. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) statt. Der WWF rief die Vertragsstaaten dazu auf, notfalls auch Handelsbeschränkungen und Sanktionen gegen das Gastgeberland Thailand zu beschließen, falls sich die Regierung in Bangkok nicht verpflichte endlich stärker gegen den Elfenbein-Schmuggel vorzugehen.
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