28.02.2013 11:32 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutsche Krebshilfe e. V.
Darmkrebs: früh erkannt – besser heilbar
Kurzfassung: Darmkrebs: früh erkannt - besser heilbarDeutsche Krebshilfe informiert im Darmkrebsmonat MärzWas für viele Krebsarten gilt, trifft besonders auf Darmkrebs zu: Früh erkannt, ist er besser heilbar. ...
[Deutsche Krebshilfe e. V. - 28.02.2013] Darmkrebs: früh erkannt - besser heilbar
Deutsche Krebshilfe informiert im Darmkrebsmonat März
Was für viele Krebsarten gilt, trifft besonders auf Darmkrebs zu: Früh erkannt, ist er besser heilbar. Anlässlich des Darmkrebsmonats März ruft die Deutsche Krebshilfe dazu auf, sich ausführlich über die Früherkennungs-Möglichkeiten zu informieren, die die gesetzlichen Krankenkassen allen Versicherten ab 50 Jahren anbieten. Für alle Interessierten hält die Deutsche Krebshilfe das kostenlose Faltblatt "Darmkrebs erkennen" bereit.
Jedes Jahr erhalten rund 70.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Darmkrebs, wie das Robert Koch-Institut in Berlin schätzt. Die meisten Menschen erkranken im Alter von über 70 Jahren, jeder Zehnte ist jedoch jünger als 55 Jahre. Zu den Risikofaktoren gehören Übergewicht, Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung.
Das Aufspüren eines Darmtumors in einem frühen Entwicklungsstadium kann lebenswichtig sein. Darmkrebs bildet sich durch langsam wachsende Vorstufen, die leicht entdeckt und entfernt werden können. Daher bieten die gesetzlichen Krankenkassen Frauen und Männern ab einem Alter von 50 Jahren kostenlose Früherkennungsuntersuchungen an: Zunächst einen jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl, ab 55 Jahren dann die Darmspiegelung (Koloskopie).
Die Koloskopie ist zwar ein Routineverfahren, dennoch kann es bei einem sehr geringen Prozentsatz aller untersuchten Patienten zu Komplikationen kommen. "Daher ist es sehr wichtig, dem Patienten mögliche Risiken dieses Untersuchungsverfahrens verständlich darzulegen. Denn nur ein aufgeklärter und gut informierter Patient kann auf Augenhöhe mit seinem Arzt die für ihn richtige Entscheidung treffen" so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "So kann er die richtigen Fragen stellen und weiß die medizinischen Informationen besser einzuordnen."
Darmkrebs ist auch eine Krankheit, die vererbt werden kann: etwa jeder 50. Bundesbürger ist familiär vorbelastet. Menschen, bei denen Darmkrebs häufig innerhalb der Familie auftritt, sollten bereits in jungen Jahren ein engmaschiges Früherkennungsprogramm beginnen. Risikopersonen können sich in einem der sechs deutschen Zentren für familiären Darmkrebs beraten lassen, die von der Deutschen Krebshilfe gefördert werden. Unter www.krebshilfe.de/darmkrebszentren.html finden Betroffene eine Liste der Zentren für familiären Darmkrebs.
Zum Thema Darmkrebs und Darmkrebs-Früherkennung stellt die Deutsche Krebshilfe umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung: Alle Ratgeber, Präventionsfaltblätter, Plakate sowie Patienten-Informationsfilme auf DVD können Interessierte und Betroffene kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, und im Internet unter www.krebshilfe.de bestellen oder herunterladen.
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Deutschland
Telefon: 0228/72990-0
Telefax: 0228/72990-11
Mail: deutsche@krebshilfe.de
URL: http://www.krebshilfe.de
Deutsche Krebshilfe informiert im Darmkrebsmonat März
Was für viele Krebsarten gilt, trifft besonders auf Darmkrebs zu: Früh erkannt, ist er besser heilbar. Anlässlich des Darmkrebsmonats März ruft die Deutsche Krebshilfe dazu auf, sich ausführlich über die Früherkennungs-Möglichkeiten zu informieren, die die gesetzlichen Krankenkassen allen Versicherten ab 50 Jahren anbieten. Für alle Interessierten hält die Deutsche Krebshilfe das kostenlose Faltblatt "Darmkrebs erkennen" bereit.
Jedes Jahr erhalten rund 70.000 Menschen in Deutschland die Diagnose Darmkrebs, wie das Robert Koch-Institut in Berlin schätzt. Die meisten Menschen erkranken im Alter von über 70 Jahren, jeder Zehnte ist jedoch jünger als 55 Jahre. Zu den Risikofaktoren gehören Übergewicht, Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung.
Das Aufspüren eines Darmtumors in einem frühen Entwicklungsstadium kann lebenswichtig sein. Darmkrebs bildet sich durch langsam wachsende Vorstufen, die leicht entdeckt und entfernt werden können. Daher bieten die gesetzlichen Krankenkassen Frauen und Männern ab einem Alter von 50 Jahren kostenlose Früherkennungsuntersuchungen an: Zunächst einen jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl, ab 55 Jahren dann die Darmspiegelung (Koloskopie).
Die Koloskopie ist zwar ein Routineverfahren, dennoch kann es bei einem sehr geringen Prozentsatz aller untersuchten Patienten zu Komplikationen kommen. "Daher ist es sehr wichtig, dem Patienten mögliche Risiken dieses Untersuchungsverfahrens verständlich darzulegen. Denn nur ein aufgeklärter und gut informierter Patient kann auf Augenhöhe mit seinem Arzt die für ihn richtige Entscheidung treffen" so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "So kann er die richtigen Fragen stellen und weiß die medizinischen Informationen besser einzuordnen."
Darmkrebs ist auch eine Krankheit, die vererbt werden kann: etwa jeder 50. Bundesbürger ist familiär vorbelastet. Menschen, bei denen Darmkrebs häufig innerhalb der Familie auftritt, sollten bereits in jungen Jahren ein engmaschiges Früherkennungsprogramm beginnen. Risikopersonen können sich in einem der sechs deutschen Zentren für familiären Darmkrebs beraten lassen, die von der Deutschen Krebshilfe gefördert werden. Unter www.krebshilfe.de/darmkrebszentren.html finden Betroffene eine Liste der Zentren für familiären Darmkrebs.
Zum Thema Darmkrebs und Darmkrebs-Früherkennung stellt die Deutsche Krebshilfe umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung: Alle Ratgeber, Präventionsfaltblätter, Plakate sowie Patienten-Informationsfilme auf DVD können Interessierte und Betroffene kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, und im Internet unter www.krebshilfe.de bestellen oder herunterladen.
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