28.02.2013 12:02 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Postbank AG
POSTBANK: DEUTSCHE NEBENWERTE SCHLAGEN DEN DAX
Kurzfassung: POSTBANK: DEUTSCHE NEBENWERTE SCHLAGEN DEN DAXDie Postbank rechnet damit, dass deutsche Nebenwerte auch in den kommenden Jahren den DAX überflügeln werden. "Wenn die Konjunktur intakt bleibt, kann d ...
[Deutsche Postbank AG - 28.02.2013] POSTBANK: DEUTSCHE NEBENWERTE SCHLAGEN DEN DAX
Die Postbank rechnet damit, dass deutsche Nebenwerte auch in den kommenden Jahren den DAX überflügeln werden. "Wenn die Konjunktur intakt bleibt, kann der MDAX schon 2014 die Marke von 15.000 Punkten knacken", sagt Dr. Marco Bargel, der Chefvolkswirt der Deutschen Postbank AG. "Dies wäre die Fortsetzung jener beispiellosen Erfolgsgeschichte, die die deutschen Mid-Caps seit der Jahrtausendwende an den Börsen geschrieben haben." Seit dem Jahr 2000 haben die Großunternehmen des DAX nur in den Jahren 2007 und 2008 ihre kleineren Brüder im MDAX ausstechen können. In allen anderen Jahren blieb der MDAX Performance-Sieger gegenüber dem DAX.
Auch im langjährigen Vergleich macht der MDAX die bessere Figur. Gestartet waren beide Indizes am 31.12.1987 mit je 1.000 Punkten. Heute liegt der DAX bei über 7.500 Zählern. Schon das ist beeindruckend. Trotz des Niedergangs der "New Economy", trotz Finanzmarktkrise und Staatsschuldenkrise hat sich der Wert der im DAX versammelten Großunternehmen seit Indexbeginn auf das 7,5-fache gesteigert. Es geht aber noch besser. Der MDAX, in dem die Aktien von fünfzig kleineren deutschen Unternehmen zusammengefasst sind, hat den DAX fast um das Doppelte geschlagen. Er liegt heute bei rund 13.000 Zählern. Damit haben die kleineren Unternehmen sich als wahre Piranhas im Börsenteich erwiesen und den großen Fischen die Investoren weggeschnappt.
Doch das war nicht immer so. Auch der DAX hatte seine Blütezeit. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre, in jener Phase der globalen Aktieneuphorie stachen die Blue Chips des deutschen Leitindex die Nebenwerte mit Leichtigkeit aus. Es war die Zeit der Goldgräberstimmung in der Technologie- und besonders auch in der Telekommunikationsbranche. New Economy und Y2K waren Schlagworte, die die Medien beherrschten. Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone schluckte in einem aufsehenerregenden Übernahmekampf die damalige Nummer 2 des deutschen Mobil- und Festnetzmarktes, Mannesmann. Die Marktkapitalisierung der Deutschen Telekom kletterte im März 2000 auf nie wieder erreichte Höhen. Getragen von der allgemeinen Euphorie haussierte der deutsche Blue Chip-Index ebenfalls und überschritt für kurze Zeit die magische Grenze von 8.000 Zählern. In der Folge litt und leidet der DAX allerdings auch unter der Kursschwäche der damaligen Börsenstars.
Trotz des jüngsten Kursanstiegs ist der MDAX nach Einschätzung der Postbank nicht überbewertet. Die Volkswirte der Postbank erwarteten ein konjunkturelles Umfeld, das den Mid Caps in die Karten spielt. Die moderate konjunkturelle Erholung in Deutschland und der Eurozone sowie das weitere Wirtschaftswachstum in den USA und China bilden einen guten Boden für die konjunktursensitiven Spezialisten mit ihren national wie international erfolgreichen Geschäftsmodellen. Die Postbank erwartet, dass der MDAX bis 2015 einen Gewinnzuwachs von mehr als zehn Prozent pro Jahr erzielt. Damit würde der Gewinn des MDAX doppelt so stark steigen, wie der des DAX. Daher ist die Postbank mittel- und langfristig optimistisch für die weitere Kursentwicklung deutscher Mid Caps gestimmt. Auf Sicht der kommenden Jahre dürfte der MDAX den DAX weiter outperformen.
Deutsche Postbank AG
Friedrich-Ebert-Allee 114 - 126
53113 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 (0228) 920-0
Telefax: +49 (0228) 920-35151
Mail: presse@postbank.de
URL: http://www.postbank.de
Die Postbank rechnet damit, dass deutsche Nebenwerte auch in den kommenden Jahren den DAX überflügeln werden. "Wenn die Konjunktur intakt bleibt, kann der MDAX schon 2014 die Marke von 15.000 Punkten knacken", sagt Dr. Marco Bargel, der Chefvolkswirt der Deutschen Postbank AG. "Dies wäre die Fortsetzung jener beispiellosen Erfolgsgeschichte, die die deutschen Mid-Caps seit der Jahrtausendwende an den Börsen geschrieben haben." Seit dem Jahr 2000 haben die Großunternehmen des DAX nur in den Jahren 2007 und 2008 ihre kleineren Brüder im MDAX ausstechen können. In allen anderen Jahren blieb der MDAX Performance-Sieger gegenüber dem DAX.
Auch im langjährigen Vergleich macht der MDAX die bessere Figur. Gestartet waren beide Indizes am 31.12.1987 mit je 1.000 Punkten. Heute liegt der DAX bei über 7.500 Zählern. Schon das ist beeindruckend. Trotz des Niedergangs der "New Economy", trotz Finanzmarktkrise und Staatsschuldenkrise hat sich der Wert der im DAX versammelten Großunternehmen seit Indexbeginn auf das 7,5-fache gesteigert. Es geht aber noch besser. Der MDAX, in dem die Aktien von fünfzig kleineren deutschen Unternehmen zusammengefasst sind, hat den DAX fast um das Doppelte geschlagen. Er liegt heute bei rund 13.000 Zählern. Damit haben die kleineren Unternehmen sich als wahre Piranhas im Börsenteich erwiesen und den großen Fischen die Investoren weggeschnappt.
Doch das war nicht immer so. Auch der DAX hatte seine Blütezeit. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre, in jener Phase der globalen Aktieneuphorie stachen die Blue Chips des deutschen Leitindex die Nebenwerte mit Leichtigkeit aus. Es war die Zeit der Goldgräberstimmung in der Technologie- und besonders auch in der Telekommunikationsbranche. New Economy und Y2K waren Schlagworte, die die Medien beherrschten. Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone schluckte in einem aufsehenerregenden Übernahmekampf die damalige Nummer 2 des deutschen Mobil- und Festnetzmarktes, Mannesmann. Die Marktkapitalisierung der Deutschen Telekom kletterte im März 2000 auf nie wieder erreichte Höhen. Getragen von der allgemeinen Euphorie haussierte der deutsche Blue Chip-Index ebenfalls und überschritt für kurze Zeit die magische Grenze von 8.000 Zählern. In der Folge litt und leidet der DAX allerdings auch unter der Kursschwäche der damaligen Börsenstars.
Trotz des jüngsten Kursanstiegs ist der MDAX nach Einschätzung der Postbank nicht überbewertet. Die Volkswirte der Postbank erwarteten ein konjunkturelles Umfeld, das den Mid Caps in die Karten spielt. Die moderate konjunkturelle Erholung in Deutschland und der Eurozone sowie das weitere Wirtschaftswachstum in den USA und China bilden einen guten Boden für die konjunktursensitiven Spezialisten mit ihren national wie international erfolgreichen Geschäftsmodellen. Die Postbank erwartet, dass der MDAX bis 2015 einen Gewinnzuwachs von mehr als zehn Prozent pro Jahr erzielt. Damit würde der Gewinn des MDAX doppelt so stark steigen, wie der des DAX. Daher ist die Postbank mittel- und langfristig optimistisch für die weitere Kursentwicklung deutscher Mid Caps gestimmt. Auf Sicht der kommenden Jahre dürfte der MDAX den DAX weiter outperformen.
Deutsche Postbank AG
Friedrich-Ebert-Allee 114 - 126
53113 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 (0228) 920-0
Telefax: +49 (0228) 920-35151
Mail: presse@postbank.de
URL: http://www.postbank.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
01.09.2015 Postbank begrüßt über 400 neue Auszubildende
11.08.2015 POSTBANK IST ERNEUT 'SICHERSTE ONLINE-BANK'
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutsche Postbank AG
53113 Bonn
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutsche Postbank AG
53113 Bonn
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsche-postbank-ag-pressefach.html
Die Pressemeldung "POSTBANK: DEUTSCHE NEBENWERTE SCHLAGEN DEN DAX" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "POSTBANK: DEUTSCHE NEBENWERTE SCHLAGEN DEN DAX" ist Deutsche Postbank AG, vertreten durch .