01.03.2013 13:10 Uhr in Energie & Umwelt von HEAG Suedhessische Energie AG (HSE)
Staatssekretär Saebisch zu Besuch in der Biogasanlage Wixhausen
Kurzfassung: Staatssekretär Saebisch zu Besuch in der Biogasanlage Wixhausen "Positives Beispiel für Umsetzung der Energiewende in Hessen"DARMSTADT (dah) - Im Rahmen der "Energiewochen" der Hessischen Landesregi ...
[HEAG Suedhessische Energie AG (HSE) - 01.03.2013] Staatssekretär Saebisch zu Besuch in der Biogasanlage Wixhausen
"Positives Beispiel für Umsetzung der Energiewende in Hessen"
DARMSTADT (dah) - Im Rahmen der "Energiewochen" der Hessischen Landesregierung hat Steffen Saebisch, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, am Freitag (1.3.) die Biogasanlage der HSE in Darmstadt-Wixhausen besichtigt. "Die HSE und ihre regenerativen Erzeugungsanlagen sind ein gelungenes Beispiel für die Umsetzung der Energiewende in Hessen", sagte Saebisch. HSE-Vorstand Andreas Niedermaier erläuterte ihm die innovative Technologie der Anlage, die seit 2008 als erste in Hessen Biogas ins regionale Erdgasnetz einspeist. Die Landesregierung hatte die Energiewochen, die unter dem Motto "Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Energiepolitik" stehen, vor einer Woche mit einer Kabinettssitzung in der HSE-Zentrale eröffnet.
Die Biogasanlage wurde 2011 aufgrund des erfolgreichen Betriebs auf die dreifache Kapazität erweitert. Pro Jahr produziert die Anlage aus rund 30.000 Tonnen nachwachsender Rohstoffe und Gülle etwa sieben Millionen Kubikmeter Biogas. Dieses wird zu Bioerdgas veredelt und ins Erdgasnetz eingespeist. Biogas ist eine speicherbare regenerative Energie, die in Grundlast erzeugt wird. Es kann flexibel und bedarfsgerecht zur Erzeugung von Strom und Wärme sowie für Erdgastankstellen genutzt werden. Die Menge aus Wixhausen reicht aus, um rund 2.000 Einfamilienhäuser mit regenerativer Energie zu versorgen. Im Vergleich mit konventioneller Energieerzeugung werden so pro Jahr rund 10.500 Tonnen CO2 vermieden. Die HSE trägt mit der Biogasanlage jährlich rund 1,2 Millionen Euro zur regionalen Wertschöpfung bei.
Mit dem Bioerdgas aus Wixhausen produziert die HSE in ihren Kraftwerken etwa 30 Prozent der Fernwärme, die sie an ihre Kunden liefert.
Die Fernwärmelieferungen der HSE sind dadurch im bundesdeutschen Vergleich mit anderen Energieunternehmen insgesamt um rund 50 Prozent weniger CO2-belastet. Im vergangenen Jahr hat die Jury des bundesweiten Wettbewerbs "Musterlösungen zukunftsfähiger Biogasanlagen" die Kooperation der Biogasanlage mit dem Landwirt Hartwig Jourdan bei der Anlage in Wixhausen zudem als positives Beispiel gewürdigt.
HEAG Südhessische Energie AG (HSE)
Konzernkommunikation
Frankfurter Str. 110
64293 Darmstadt
"Positives Beispiel für Umsetzung der Energiewende in Hessen"
DARMSTADT (dah) - Im Rahmen der "Energiewochen" der Hessischen Landesregierung hat Steffen Saebisch, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, am Freitag (1.3.) die Biogasanlage der HSE in Darmstadt-Wixhausen besichtigt. "Die HSE und ihre regenerativen Erzeugungsanlagen sind ein gelungenes Beispiel für die Umsetzung der Energiewende in Hessen", sagte Saebisch. HSE-Vorstand Andreas Niedermaier erläuterte ihm die innovative Technologie der Anlage, die seit 2008 als erste in Hessen Biogas ins regionale Erdgasnetz einspeist. Die Landesregierung hatte die Energiewochen, die unter dem Motto "Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Energiepolitik" stehen, vor einer Woche mit einer Kabinettssitzung in der HSE-Zentrale eröffnet.
Die Biogasanlage wurde 2011 aufgrund des erfolgreichen Betriebs auf die dreifache Kapazität erweitert. Pro Jahr produziert die Anlage aus rund 30.000 Tonnen nachwachsender Rohstoffe und Gülle etwa sieben Millionen Kubikmeter Biogas. Dieses wird zu Bioerdgas veredelt und ins Erdgasnetz eingespeist. Biogas ist eine speicherbare regenerative Energie, die in Grundlast erzeugt wird. Es kann flexibel und bedarfsgerecht zur Erzeugung von Strom und Wärme sowie für Erdgastankstellen genutzt werden. Die Menge aus Wixhausen reicht aus, um rund 2.000 Einfamilienhäuser mit regenerativer Energie zu versorgen. Im Vergleich mit konventioneller Energieerzeugung werden so pro Jahr rund 10.500 Tonnen CO2 vermieden. Die HSE trägt mit der Biogasanlage jährlich rund 1,2 Millionen Euro zur regionalen Wertschöpfung bei.
Mit dem Bioerdgas aus Wixhausen produziert die HSE in ihren Kraftwerken etwa 30 Prozent der Fernwärme, die sie an ihre Kunden liefert.
Die Fernwärmelieferungen der HSE sind dadurch im bundesdeutschen Vergleich mit anderen Energieunternehmen insgesamt um rund 50 Prozent weniger CO2-belastet. Im vergangenen Jahr hat die Jury des bundesweiten Wettbewerbs "Musterlösungen zukunftsfähiger Biogasanlagen" die Kooperation der Biogasanlage mit dem Landwirt Hartwig Jourdan bei der Anlage in Wixhausen zudem als positives Beispiel gewürdigt.
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