01.03.2013 14:51 Uhr in Energie & Umwelt von DBV-Winterthur Versicherungs AG
Aflatoxinfunde in Futtermitteln
Kurzfassung: Aflatoxinfunde in FuttermittelnDBV: Eigenkontrollen unabdingbar und wirkungsvoll(DBV) In einer Lieferung mit Futtermais aus Serbien wurde eine Höchstmengenüberschreitung Aflatoxin B1 festgestellt. T ...
[DBV-Winterthur Versicherungs AG - 01.03.2013] Aflatoxinfunde in Futtermitteln
DBV: Eigenkontrollen unabdingbar und wirkungsvoll
(DBV) In einer Lieferung mit Futtermais aus Serbien wurde eine Höchstmengenüberschreitung Aflatoxin B1 festgestellt. Teilmengen des Maises wurden bereits zu Futtermitteln verarbeitet. Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert in einer ersten Reaktion die Futtermittelwirtschaft auf, die belasteten Futtermittel zum Schutze der Verbraucher umgehend aus dem Verkehr zu ziehen. Laut Aussage des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums sei eine Belastung von landwirtschaftlichen Endprodukten nicht zu erwarten. Sowohl bei Fleisch als auch bei Milch sei eine Gefährdung von Verbrauchern unwahrscheinlich.
Der DBV begrüßt das risikoorientierte Vorgehen der niedersächsischen Behörden. Ausgehend von Grenzwertüberschreitungen der Futtermittelproben müssen die nachfolgenden Bereiche überprüft und notfalls gesperrt werden. Bei routinemäßig durchgeführten Aflatoxinbeprobungen von Rohmilch konnten aktuell keine Auffälligkeiten ermittelt werden. Alle untersuchten Proben lagen unter dem für Babynahrungsqualität festgelegten Richtwert von 10 ng/kg. Zur Sicherstellung eines hohen Verbraucherschutzes werden trotzdem an diesem Wochenende Sonderkontrollen durchgeführt.
Die Behörden konnten nach den Aflatoxinfunden in Getreidehandelsbetrieben den größten Teil des belasteten Futtermaises aus Serbien sicherstellen und sperren. Das zeige, so der DBV, dass Eigenkontrollen auf allen Ebenen unabdingbar und wirkungsvoll sind. Der Fall mache aber auch deutlich, dass Rückverfolgbarkeit im Futtermittelsektor nur dann funktioniere, wenn stufenübergreifend in gleicher Intensität gearbeitet werde. Vor allem der Getreideimporteur müsse sich fragen lassen, wieso die belasteten Partien an Mischfutterwerke ausgeliefert werden konnten. Der DBV erwartet hier eine rasche Reaktion.
Autor: Deutscher Bauernverband
Rückfragen an: DBV-Pressestelle
Adresse: Claire-Waldoff-Straße 7; 10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
Copyright: DBV
DBV: Eigenkontrollen unabdingbar und wirkungsvoll
(DBV) In einer Lieferung mit Futtermais aus Serbien wurde eine Höchstmengenüberschreitung Aflatoxin B1 festgestellt. Teilmengen des Maises wurden bereits zu Futtermitteln verarbeitet. Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert in einer ersten Reaktion die Futtermittelwirtschaft auf, die belasteten Futtermittel zum Schutze der Verbraucher umgehend aus dem Verkehr zu ziehen. Laut Aussage des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums sei eine Belastung von landwirtschaftlichen Endprodukten nicht zu erwarten. Sowohl bei Fleisch als auch bei Milch sei eine Gefährdung von Verbrauchern unwahrscheinlich.
Der DBV begrüßt das risikoorientierte Vorgehen der niedersächsischen Behörden. Ausgehend von Grenzwertüberschreitungen der Futtermittelproben müssen die nachfolgenden Bereiche überprüft und notfalls gesperrt werden. Bei routinemäßig durchgeführten Aflatoxinbeprobungen von Rohmilch konnten aktuell keine Auffälligkeiten ermittelt werden. Alle untersuchten Proben lagen unter dem für Babynahrungsqualität festgelegten Richtwert von 10 ng/kg. Zur Sicherstellung eines hohen Verbraucherschutzes werden trotzdem an diesem Wochenende Sonderkontrollen durchgeführt.
Die Behörden konnten nach den Aflatoxinfunden in Getreidehandelsbetrieben den größten Teil des belasteten Futtermaises aus Serbien sicherstellen und sperren. Das zeige, so der DBV, dass Eigenkontrollen auf allen Ebenen unabdingbar und wirkungsvoll sind. Der Fall mache aber auch deutlich, dass Rückverfolgbarkeit im Futtermittelsektor nur dann funktioniere, wenn stufenübergreifend in gleicher Intensität gearbeitet werde. Vor allem der Getreideimporteur müsse sich fragen lassen, wieso die belasteten Partien an Mischfutterwerke ausgeliefert werden konnten. Der DBV erwartet hier eine rasche Reaktion.
Autor: Deutscher Bauernverband
Rückfragen an: DBV-Pressestelle
Adresse: Claire-Waldoff-Straße 7; 10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
Copyright: DBV
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
01.03.2013 Aflatoxinfunde in Futtermitteln
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
DBV-Winterthur Versicherungs AG
65178 Wiesbaden
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
DBV-Winterthur Versicherungs AG
65178 Wiesbaden
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/dbv-winterthur-versicherungs-ag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Aflatoxinfunde in Futtermitteln" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Aflatoxinfunde in Futtermitteln" ist DBV-Winterthur Versicherungs AG, vertreten durch .