Flugzeug über Essen schießt Wärmebilder für den Klimaschutz

[RWE Aktiengesellschaft - 01.03.2013] Flugzeug über Essen schießt Wärmebilder für den Klimaschutz
Die Stadt und die RWE Deutschland AG führen Thermografiebefliegung durch Verfahren aus der Luft zeigt den energetischen Zustand sämtlicher DachflächenDie Stadt Essen geht mit ihrem Partner RWE Deutschland bei der Energiewende voran: Mit Wärmebildern aus der Luft werden die Energieeinsparpotenziale und die energetischen Zustände aller Gebäudedächer in Essen festgehalten. Dafür beauftragt das Energieunternehmen die europäische Spezialfirma Eurosense, die mit einer an einem Flugzeug installierten Spezialkamera die Thermobilder schießt. Die Bilder werden anschließend so aufbereitet, dass jedem Essener Hauseigentümer ein individuelles Wärmebild angeboten werden kann. Entwickelt werden sie jedoch nur nach der schriftlichen Zustimmung der Eigentümer. Mit den Ergebnissen luftgestützten Thermografie wollen die Stadt und RWE die Bürger für das Thema Energieeffizienz sensibilisieren und Gebäudeeigentümer auf mögliche energetische Sanierungsoptionen aufmerksam machen.
RWE Deutschland, das die Stadt Essen bei dem Projekt finanziell und konzeptionell unterstützt, hatte die Befliegung im vergangenen Jahr bereits mit der rheinischen Stadt Rheinbach durchgeführt und dort wichtige Erfahrungen gesammelt. "Die luftgestützte Thermografie hilft dabei, Effizienzpotenziale in Gebäuden zu erkennen und somit gezielt Energie und CO2-Emissionen einzusparen", erklärt Projektleiter Bernd Albrecht von der RWE Deutschland.
Vor dem Start betonen die beiden Projektpartner, dass insbesondere ein Augenmerk auf die Einhaltung des Datenschutzes gelegt wird. So erläutert Essens Bürgermeister Reinhard Paß: "In dem Verfahren geht es den Projektbeteiligten nicht darum für sich Informationen einzelner Gebäude zu sammeln. Die Informationen sollen den Bürgern nutzen. Die Bilder sind ein Angebot an Bürger und uns als Kommune, um Energie und Geld zu einzusparen. Gleichzeitig gehen wir mit diesem Verfahren einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung Energiewende."
RWE Deutschland, das die Stadt Essen bei dem Projekt finanziell und konzeptionell unterstützt, hatte die Befliegung im vergangenen Jahr bereits mit der rheinischen Stadt Rheinbach durchgeführt und dort wichtige Erfahrungen gesammelt. "Die luftgestützte Thermografie hilft dabei, Effizienzpotenziale in Gebäuden zu erkennen und somit gezielt Energie und CO2-Emissionen einzusparen", erklärt Projektleiter Bernd Albrecht von der RWE Deutschland.
Vor dem Start betonen die beiden Projektpartner, dass insbesondere ein Augenmerk auf die Einhaltung des Datenschutzes gelegt wird. So erläutert Essens Bürgermeister Reinhard Paß: "In dem Verfahren geht es den Projektbeteiligten nicht darum für sich Informationen einzelner Gebäude zu sammeln. Die Informationen sollen den Bürgern nutzen. Die Bilder sind ein Angebot an Bürger und uns als Kommune, um Energie und Geld zu einzusparen. Gleichzeitig gehen wir mit diesem Verfahren einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung Energiewende."

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