Zentrum für islamische Studien

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 07.12.2010
Pressemitteilung vom: 07.12.2010 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Joachim Herrmann an Bundesbildungsministerin Annette Schavan: "Bayern braucht Zentrum für islamische Studien an der Universität Erlangen-Nürnberg" Innenminister Joachim Herrmann hat sich in einem Schreiben an Bundesbildungsministerin Annette ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 07.12.2010] Zentrum für islamische Studien


Joachim Herrmann an Bundesbildungsministerin Annette Schavan: "Bayern braucht Zentrum für islamische Studien an der Universität Erlangen-Nürnberg"

Innenminister Joachim Herrmann hat sich in einem Schreiben an Bundesbildungsministerin Annette Schavan erneut für ein Zentrum für islamische Religionslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ausgesprochen. "Wir brauchen auch in Bayern ein Zentrum für islamische Religionslehre. Und die Universität Erlangen-Nürnberg hat bei diesem Thema innerhalb der bayerischen Hochschullandschaft die Nase vorn". Die FAU mit der ältesten evangelisch-theologischen Fakultät in Bayern nimmt heute bayern- und auch deutschlandweit einen Spitzenplatz im Bereich der islamischen Studien ein. Damit bietet sie exzellente Rahmenbedingungen für die Errichtung eines derartigen Zentrums. "Zentren für islamische Religionslehre sind ein zentraler Beitrag für die Integration von Muslimen in unserer Gesellschaft. Denn die Imame sind das Bindeglied zwischen der Moschee und ihrer Gemeinde. Die FAU wird jetzt einen neuen Anlauf unternehmen, um mit der Unterstützung des Bun!

des ein Zentrum zur Ausbildung islamischer Religionslehrer und muslimischer Geistlicher einzurichten", so Herrmann. Mitte Oktober 2010 war die Entscheidung gefallen, dass die ersten mit Mitteln des Bundesforschungsministeriums geförderten Zentren in Tübingen und Münster/ Osnabrück entstehen sollen. Herrmann bat Schavan jetzt darum, dass die FAU bei der nächsten Entscheidungsrunde im Frühjahr 2011 berücksichtigt werde.


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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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