05.03.2013 10:00 Uhr in Gesundheit & Wellness von WEDOpress
Keuchhusten bei Erwachsenen - nicht bloß ein Husten
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Keuchhusten ist weit davon entfernt als Kinderkrankheit zu gelten. In unserem Land beträgt das Durchschnittsalter aller an Keuchhusten Erkrankten 42 Jahre, - der Grund: fehlender oder lückenhafter Impfschutz.
Der Keuchhusten, Pertussis oder auch 100-Tage-Husten wird meist mit lang anhaltendem, häufig schwerem, anfallartigem Husten in Verbindung gebracht - wie er im Kindesalter auftritt. Bei Erwachsenen fehlen diese typischen Symptome oft, daher lautet die Diagnose eher Bronchitis oder hartnäckiger Erkältungshusten. Es gibt aber neben dem Husten weitere Symptome wie beispielsweise Gewichtsverlust, Atemaussetzer, Erbrechen bis hin zu Schlafstörungen oder gar Rippenbrüchen. Erwachsene gelten zudem als häufigste Ansteckungsquelle für noch ungeimpfte Babys und Kleinkinder, bei denen eine Infektion zu lebensbedrohlichem Atemstillstand führen kann.
Die STIKO - Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut - empfiehlt daher allen Erwachsenen eine einmalige Auffrisch-Impfung mit einem Dreifach-Impfstoff, der auch gegen Tetanus und Diphtherie schützt. Mit dieser Erweiterung der Empfehlung und den Auffrischungen zwischen dem 5. und 6. sowie dem 9. und 17. Lebensjahr soll eine hohe Durchimpfungsrate - Herdenimmunität - erreicht werden, die nicht nur den Einzelnen, sondern auch gefährdeten Ungeimpften Schutz vor Infektion bieten kann. Mehr dazu unter www.gesundes-kind.de (Schutzimpfungen - Keuchhusten). ... weiter lesen Quelle
Der Keuchhusten, Pertussis oder auch 100-Tage-Husten wird meist mit lang anhaltendem, häufig schwerem, anfallartigem Husten in Verbindung gebracht - wie er im Kindesalter auftritt. Bei Erwachsenen fehlen diese typischen Symptome oft, daher lautet die Diagnose eher Bronchitis oder hartnäckiger Erkältungshusten. Es gibt aber neben dem Husten weitere Symptome wie beispielsweise Gewichtsverlust, Atemaussetzer, Erbrechen bis hin zu Schlafstörungen oder gar Rippenbrüchen. Erwachsene gelten zudem als häufigste Ansteckungsquelle für noch ungeimpfte Babys und Kleinkinder, bei denen eine Infektion zu lebensbedrohlichem Atemstillstand führen kann.
Die STIKO - Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut - empfiehlt daher allen Erwachsenen eine einmalige Auffrisch-Impfung mit einem Dreifach-Impfstoff, der auch gegen Tetanus und Diphtherie schützt. Mit dieser Erweiterung der Empfehlung und den Auffrischungen zwischen dem 5. und 6. sowie dem 9. und 17. Lebensjahr soll eine hohe Durchimpfungsrate - Herdenimmunität - erreicht werden, die nicht nur den Einzelnen, sondern auch gefährdeten Ungeimpften Schutz vor Infektion bieten kann. Mehr dazu unter www.gesundes-kind.de (Schutzimpfungen - Keuchhusten). ... weiter lesen Quelle
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