05.03.2013 12:04 Uhr in Auto & Motorrad von Volvo
Volvo präsentiert weltweit ersten Notbremsassistenten mit automatischer Fahrradfahrer-Erkennung
Kurzfassung: Volvo präsentiert weltweit ersten Notbremsassistenten mit automatischer Fahrradfahrer-Erkennung•Weltneuheit registriert Radfahrer und vermeidet Unfälle•System ergänzt Notbremsassistent mit Fuß ...
[Volvo - 05.03.2013] Volvo präsentiert weltweit ersten Notbremsassistenten mit automatischer Fahrradfahrer-Erkennung
•Weltneuheit registriert Radfahrer und vermeidet Unfälle
•System ergänzt Notbremsassistent mit Fußgänger-Erkennung
•Ab Mai 2013 für sieben Volvo Baureihen verfügbar
Köln. Der schwedische Premium-Hersteller Volvo setzt mit einem neuen Fahrer-Assistenzsystem erneut Maßstäbe in der automobilen Sicherheit. Die weltweit erste Fahrradfahrer-Erkennung, die heute während der Pressekonferenz auf dem Genfer Automobilsalon (5. März 2013) vorgestellt wurde, registriert Radfahrer und bremst das Fahrzeug bei einer drohenden Kollision automatisch ab. Die neue Funktion baut auf dem Volvo Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennung auf. Alle mit dem elektronischen System ausgestatteten Fahrzeuge erhalten ab dem neuen Modelljahr 2014 auch die Radfahrer-Erkennung. Sie ist ab Mai 2013 für die Baureihen Volvo V40, Volvo S60, Volvo V60, Volvo XC60, Volvo V70, Volvo XC70 und Volvo S80 verfügbar.
Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Laut Statistischem Bundesamt verunglückten im Jahr 2011 insgesamt 76.750 Radfahrer auf deutschen Straßen, 559 starben. Europaweit kommt sogar jeder zweite getötete Radfahrer bei einer Kollision mit einem Auto ums Leben.
"Unsere Lösungen zur Unfallvermeidung und zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer sind einzigartig. Indem wir immer mehr Situationen und Verkehrsteilnehmer in unsere Systeme einbeziehen, bauen wir unsere weltweite Vorreiterrolle in der automobilen Sicherheit weiter aus. Wir arbeiten kontinuierlich an unserer Vision, Autos zu bauen, die nicht mehr in Unfälle verwickelt sind", sagt Doug Speck, Senior Vice President, Marketing, Sales und Customer Service bei der Volvo Car Group.
Automatische Notbremsung
Ein Radfahrer, der in der Fahrspur pendelt oder plötzlich herausschert, ist ein typischer Fall für die neue Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung. Das fortschrittliche, sensorbasiere System scannt die Objekte vor dem Fahrzeug. Eine neue, verbesserte Software mit einer noch schnelleren Bildverarbeitung ermöglicht es, auch Fahrradfahrer zu erkennen. Schert ein Radfahrer plötzlich vor einem Volvo Fahrzeug aus, erhält der Autofahrer eine sofortige Warnung. Gleichzeitig wird das Bremssystem vorgespannt. Wenn der Fahrer nicht auf die Warnung reagiert und ein Unfall droht, wird automatisch die volle Bremskraft aktiviert und das Fahrzeug bremst selbstständig ab.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit hat bei einem Unfall einen erheblichen Einfluss auf die Schwere der Verletzungen. Eine niedrigere Geschwindigkeit kann das Verletzungsrisiko des Fahrradfahrers deutlich reduzieren.
System kombiniert Kamera und Radar
Der Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung nutzt eine Radareinheit im Kühlergrill, eine Kamera auf Höhe des Rückspiegels sowie eine zentrale Kontrolleinheit. Das Radar erkennt Objekte vor dem Fahrzeug und berechnet den Abstand zu ihnen. Die Kamera definiert die Art der Objekte - beispielsweise ob es sich um einen Fußgänger oder einen Radfahrer handelt.
Dank des großen Sichtfelds des Dual-Mode-Radars werden Objekte vor dem Fahrzeug frühzeitig erkannt. Die hochauflösende Kamera erkennt die Fußgänger und Radfahrer und eine zentrale Steuereinheit errechnet aus den so übermittelten Daten kontinuierlich die Bewegungsmuster und überwacht die Verkehrssituation vor dem Auto. Erkennen sowohl Radar als auch Kamera ein Objekt vor dem Fahrzeug, greift das automatische Notbremssystem ein. Dank der fortschrittlichen Sensortechnik ist es möglich, die volle Bremskraft sofort anzuwenden.
•Weltneuheit registriert Radfahrer und vermeidet Unfälle
•System ergänzt Notbremsassistent mit Fußgänger-Erkennung
•Ab Mai 2013 für sieben Volvo Baureihen verfügbar
Köln. Der schwedische Premium-Hersteller Volvo setzt mit einem neuen Fahrer-Assistenzsystem erneut Maßstäbe in der automobilen Sicherheit. Die weltweit erste Fahrradfahrer-Erkennung, die heute während der Pressekonferenz auf dem Genfer Automobilsalon (5. März 2013) vorgestellt wurde, registriert Radfahrer und bremst das Fahrzeug bei einer drohenden Kollision automatisch ab. Die neue Funktion baut auf dem Volvo Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennung auf. Alle mit dem elektronischen System ausgestatteten Fahrzeuge erhalten ab dem neuen Modelljahr 2014 auch die Radfahrer-Erkennung. Sie ist ab Mai 2013 für die Baureihen Volvo V40, Volvo S60, Volvo V60, Volvo XC60, Volvo V70, Volvo XC70 und Volvo S80 verfügbar.
Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Laut Statistischem Bundesamt verunglückten im Jahr 2011 insgesamt 76.750 Radfahrer auf deutschen Straßen, 559 starben. Europaweit kommt sogar jeder zweite getötete Radfahrer bei einer Kollision mit einem Auto ums Leben.
"Unsere Lösungen zur Unfallvermeidung und zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer sind einzigartig. Indem wir immer mehr Situationen und Verkehrsteilnehmer in unsere Systeme einbeziehen, bauen wir unsere weltweite Vorreiterrolle in der automobilen Sicherheit weiter aus. Wir arbeiten kontinuierlich an unserer Vision, Autos zu bauen, die nicht mehr in Unfälle verwickelt sind", sagt Doug Speck, Senior Vice President, Marketing, Sales und Customer Service bei der Volvo Car Group.
Automatische Notbremsung
Ein Radfahrer, der in der Fahrspur pendelt oder plötzlich herausschert, ist ein typischer Fall für die neue Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung. Das fortschrittliche, sensorbasiere System scannt die Objekte vor dem Fahrzeug. Eine neue, verbesserte Software mit einer noch schnelleren Bildverarbeitung ermöglicht es, auch Fahrradfahrer zu erkennen. Schert ein Radfahrer plötzlich vor einem Volvo Fahrzeug aus, erhält der Autofahrer eine sofortige Warnung. Gleichzeitig wird das Bremssystem vorgespannt. Wenn der Fahrer nicht auf die Warnung reagiert und ein Unfall droht, wird automatisch die volle Bremskraft aktiviert und das Fahrzeug bremst selbstständig ab.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit hat bei einem Unfall einen erheblichen Einfluss auf die Schwere der Verletzungen. Eine niedrigere Geschwindigkeit kann das Verletzungsrisiko des Fahrradfahrers deutlich reduzieren.
System kombiniert Kamera und Radar
Der Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung nutzt eine Radareinheit im Kühlergrill, eine Kamera auf Höhe des Rückspiegels sowie eine zentrale Kontrolleinheit. Das Radar erkennt Objekte vor dem Fahrzeug und berechnet den Abstand zu ihnen. Die Kamera definiert die Art der Objekte - beispielsweise ob es sich um einen Fußgänger oder einen Radfahrer handelt.
Dank des großen Sichtfelds des Dual-Mode-Radars werden Objekte vor dem Fahrzeug frühzeitig erkannt. Die hochauflösende Kamera erkennt die Fußgänger und Radfahrer und eine zentrale Steuereinheit errechnet aus den so übermittelten Daten kontinuierlich die Bewegungsmuster und überwacht die Verkehrssituation vor dem Auto. Erkennen sowohl Radar als auch Kamera ein Objekt vor dem Fahrzeug, greift das automatische Notbremssystem ein. Dank der fortschrittlichen Sensortechnik ist es möglich, die volle Bremskraft sofort anzuwenden.
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