Modellvorhaben ''Ort schafft Mitte''
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 04.03.2011
Pressemitteilung vom: 04.03.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei Auftaktveranstaltung für Initiative zur Stärkung der Ortszentren in Stadtlauringen – Modellkommunen stellen Ideen und Strategien vor "Innenstädte und Ortszentren sind das Herz unserer Städte und Gemeinden. ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 04.03.2011] Modellvorhaben ''Ort schafft Mitte''
Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei Auftaktveranstaltung für Initiative zur Stärkung der Ortszentren in Stadtlauringen – Modellkommunen stellen Ideen und Strategien vor
"Innenstädte und Ortszentren sind das Herz unserer Städte und Gemeinden. Mit dem Modellvorhaben ''Ort schafft Mitte'' wollen wir dazu beitragen, gezielt die Ortskerne im ländlichen Raum aufzuwerten", sagte Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei der heutigen Auftaktveranstaltung zum neuen Modellvorhaben in Stadtlauringen. Die Oberste Baubehörde hatte im Juni 2010 das neue Modellvorhaben ausgelobt und aus den 85 Bewerbungen zehn Modellprojekte ausgewählt. Die Modellgemeinden erproben neue Strategien, um innerörtliche Leerstände zu beheben, Brachflächen zu beseitigen und Infrastrukturdefizite zu beheben. Sie haben bei der Auftaktveranstaltung ihre Ideen und Maßnahmen vorgestellt und sind untereinander und mit den Fachleuten in einen Ideen- und Erfahrungsaustausch getreten.
Mit dem Modellvorhaben ''Ort schafft Mitte'' sollen in und mit den Kommunen innovative Ideen und Maßnahmen zur Beseitigung struktureller Mängel entwickelt werden. Im Vordergrund stehen dabei vor allem Lösungen zur Vermeidung oder Behebung innerörtlicher Leerstände. "Wichtig ist", so Eck weiter, "dass die angebotenen Finanzhilfen, Verfahrensweisen und Beratungen in erster Linie Eigeninitiativen wecken. In Kommunen mit neuen, guten Ideen unter aktiver Mitwirkung von Bürgerschaft und Wirtschaft fallen diese Hilfen nachweislich auf besonders fruchtbaren Boden. Das Modellvorhaben wird dann am besten gelingen, wenn alle beteiligten Kommunen, Planer und selbstverständlich auch die Bürger an einem Strang ziehen".
Den Modellkommunen steht während der dreijährigen Umsetzungsphase ein wissenschaftliches Forschungsteam zur Seite. Erste kommunale Entwicklungsfonds, die von den Gemeinden für Erwerb, Erneuerung und Verwertung leer stehender Bausubstanz eigenverantwortlich verwaltet werden, sind bereits eingerichtet.
Die Modellvorhaben werden in den Städten Freyung, Kemnath, Röttingen und Schrobenhausen, den Märkten Mitwitz, Schnaittach und Stadtlauringen, den Gemeinden Blaibach und Mertingen sowie im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit der Städte Schwarzenbach a. Wald, Selbitz und Naila ausgeführt.
Weitere Informationen zum Modellvorhaben sind im Internet unter http://www.ortschafftmitte.deabrufbar.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei Auftaktveranstaltung für Initiative zur Stärkung der Ortszentren in Stadtlauringen – Modellkommunen stellen Ideen und Strategien vor
"Innenstädte und Ortszentren sind das Herz unserer Städte und Gemeinden. Mit dem Modellvorhaben ''Ort schafft Mitte'' wollen wir dazu beitragen, gezielt die Ortskerne im ländlichen Raum aufzuwerten", sagte Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei der heutigen Auftaktveranstaltung zum neuen Modellvorhaben in Stadtlauringen. Die Oberste Baubehörde hatte im Juni 2010 das neue Modellvorhaben ausgelobt und aus den 85 Bewerbungen zehn Modellprojekte ausgewählt. Die Modellgemeinden erproben neue Strategien, um innerörtliche Leerstände zu beheben, Brachflächen zu beseitigen und Infrastrukturdefizite zu beheben. Sie haben bei der Auftaktveranstaltung ihre Ideen und Maßnahmen vorgestellt und sind untereinander und mit den Fachleuten in einen Ideen- und Erfahrungsaustausch getreten.
Mit dem Modellvorhaben ''Ort schafft Mitte'' sollen in und mit den Kommunen innovative Ideen und Maßnahmen zur Beseitigung struktureller Mängel entwickelt werden. Im Vordergrund stehen dabei vor allem Lösungen zur Vermeidung oder Behebung innerörtlicher Leerstände. "Wichtig ist", so Eck weiter, "dass die angebotenen Finanzhilfen, Verfahrensweisen und Beratungen in erster Linie Eigeninitiativen wecken. In Kommunen mit neuen, guten Ideen unter aktiver Mitwirkung von Bürgerschaft und Wirtschaft fallen diese Hilfen nachweislich auf besonders fruchtbaren Boden. Das Modellvorhaben wird dann am besten gelingen, wenn alle beteiligten Kommunen, Planer und selbstverständlich auch die Bürger an einem Strang ziehen".
Den Modellkommunen steht während der dreijährigen Umsetzungsphase ein wissenschaftliches Forschungsteam zur Seite. Erste kommunale Entwicklungsfonds, die von den Gemeinden für Erwerb, Erneuerung und Verwertung leer stehender Bausubstanz eigenverantwortlich verwaltet werden, sind bereits eingerichtet.
Die Modellvorhaben werden in den Städten Freyung, Kemnath, Röttingen und Schrobenhausen, den Märkten Mitwitz, Schnaittach und Stadtlauringen, den Gemeinden Blaibach und Mertingen sowie im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit der Städte Schwarzenbach a. Wald, Selbitz und Naila ausgeführt.
Weitere Informationen zum Modellvorhaben sind im Internet unter http://www.ortschafftmitte.deabrufbar.
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
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Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
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