Innovative Maßstäbe für Forschung und Entwicklung

Kurzfassung: Innovative Maßstäbe für Forschung und Entwicklung BMBF und Deutsche Messe verleihen CeBIT Innovation Award 2013 Hannover/Berlin, 5. März 2013. Im Rahmen der CeBIT 2013 vergeben das Bundesforschung ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 05.03.2013] Innovative Maßstäbe für Forschung und Entwicklung

BMBF und Deutsche Messe verleihen CeBIT Innovation Award 2013
Hannover/Berlin, 5. März 2013. Im Rahmen der CeBIT 2013 vergeben das Bundesforschungs-ministerium und die Deutsche Messe erstmals den CeBIT Innovation Award für herausragende Entwicklungen in den Bereichen Design, Nutzerfreundlichkeit und Mensch-Maschine-Interaktionen. Der CeBIT Innovation Award ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert.
Ausgezeichnet für ihre außergewöhnlichen Konzepte für größtmögliche Benutzerfreundlichkeit und leichte, intuitive Interaktion werden insgesamt vier Innovatoren.
Den ersten Platz und 50.000 Euro gewinnt Alexander Löffler aus Saarbrücken. Sein am Deutschen Zentrum für Künstliche Intelligenz entwickeltes "Display as a Service" ermöglicht die kabellose Vernetzung von Datenspeichern und Ausgabebildschirmen jeglicher Art - etwa zwischen Handy oder Tablet als Datenquelle und vom kleinen Fernseher bis zur Groß-Leinwand als Anzeigefläche. Die Fach-Jury zeigt sich beeindruckt davon, dass eine einzige Software-Applikation eine aufwändige Hardware-Architektur ersetzen kann.
Den mit 30.000 Euro dotierten zweiten Platz erreicht das Kooperationsprojekt von Dominikus Baur
Sebastian Boring, deren Entwicklung "See-Through Phone" beliebige Inhalte vom Mobiltelefon auf stationäre Bildschirme in der Umgebung übertragen und dort ferngesteuert abspielen kann. Den dritten Preis und 10.000 Euro erhält Christian Zagel aus Nürnberg, der für den "Next Generation Fashion Store" mit der interaktiven Umkleidekabine und einem kostengünstigen Bodyscanner in wenigen Sekunden Kundinnen und Kunden vermisst. Das einfache Anprobieren mit Hilfe eines maßgenauen virtuellen Abbilds wird damit überall möglich. Außerdem prämiert ist Matthieu Deru aus Saarbrücken für seine interaktive Fernseh-Applikation "Swoozy", die aus jedem Fernseher ein Smart-TV-Gerät machen kann, mit dem Sonderpreis "young innovator" und 10.000 Euro.
Die Übergabe des CeBIT Innovation Award 2013 erfolgte am ersten CeBIT-Tag, dem 5. März 2013 auf der CeBIT durch Frau Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka.
Kreative Ideen sollen marktreif werden
Zwischen März und Juni 2012 hatten sich über 70 Forscher/innen und Forschergruppen aus deutschen Forschungseinrichtungen, Universitäten, Fachhochschulen und Unternehmen mit ihren Ideen beworben. Bundesministerin Wanka zeigte sich erfreut über die Qualität der Einreichungen: "Die ausgezeichneten Projekte der jungen Entwickler stellen die Innovationsfähigkeit der deutschen Forschung in der IT unter Beweis. Bei allen Projekten stehen Anwenderinnen und Anwender im Mittelpunkt. Diese kreativen Leistungen verdienen unsere Unterstützung, um den Sprung auf den Markt zu schaffen."
CeBIT Innovation Award 2014
"Wir sind stolz darauf, dass sich schon bei der ersten Auflage des Awards eine Vielzahl kompetenter und kreative Entwickler mit außergewöhnlichen Ideen für neue Interaktionstechniken beworben haben", sagte Frank Pörschmann, CeBIT-Vorstand bei der Deutschen Messe AG und Mitglied der Fach-Jury. Die Ausschreibung für den CeBIT Innovation Award 2014 beginnt am Dienstag, 5. März 2013. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2013.
Weitere Informationen unter: http://www.cebitaward.de/

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E-Mail: kontakt@cebitaward.de
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E-Mail: gabriele.doerries@messe.de
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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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