06.03.2013 09:50 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
CeBIT 2013: 3D-Anwendungen bequem im Internet nutzen
Das Abrufen von 3D-Internetanwendungen gestaltete sich bislang schwierig. Es fehlte eine entsprechende technische Plattform. Fraunhofer-Forscher haben sich diesem Problem angenommen und stellen auf der CeBIT in Hannover ihre Lösung vor.Kurzfassung: (ddp direct) (Darmstadt/Rostock/Graz) Ob im Kino oder vor dem Fernseher: Die 3D-Technologie setzt Trends. Auch im Internet findet die dritte Dimension immer mehr Anklang. Bisher war es schwierig, 3D-Internetanwendungen auf beliebigen, auch mobilen Geräten zu realisieren. Mit instant3DHub ist es den Forschern des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing, jetzt ein weiterer Schritt bei der Vereinfachung gelungen.
instant3DHub liefert die ...
instant3DHub liefert die ...
[Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD - 06.03.2013] (ddp direct) (Darmstadt/Rostock/Graz) Ob im Kino oder vor dem Fernseher: Die 3D-Technologie setzt Trends. Auch im Internet findet die dritte Dimension immer mehr Anklang. Bisher war es schwierig, 3D-Internetanwendungen auf beliebigen, auch mobilen Geräten zu realisieren. Mit instant3DHub ist es den Forschern des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing, jetzt ein weiterer Schritt bei der Vereinfachung gelungen.
instant3DHub liefert die unterschiedlichsten 3D-Webanwendungen ohne dauerhafte Speicherung („on-the-fly“) so, dass auch mobile Geräte wie Tablets und Smartphones diese optimal nutzen können. So können sich Ingenieure und Monteure ohne weitere Probleme in Zukunft 3D-Konstruktions- und Montagepläne mit allen Details im Internet ansehen. Auch Privatpersonen profitieren von dieser Entwicklung. Wer Möbel oder andere Einrichtungsgegenstände online bestellen will, könnte schon bald in einem virtuellen 3D-Katalog blättern. Die Technologie baut dabei auf existierende Standards, wie den am Fraunhofer IGD entwickelten Rahmensystemen instantReality und X3DOM, auf.
Was für Anwender wichtig ist: Durch instant3DHub werden bei jedem Aufruf die Daten den spezifischen Anwendungen zugeordnet, aufbereitet und visualisiert. Dadurch erfüllt das System nutzer- und gerätespezifische Anforderungen und ist vor allem sicher. Die Hauptaufgaben sind dabei in drei Einzeldienste unterteilt: Den App-Service (ermittelt Benutzer, Endgeräteklasse und Netzspezifikation), den Transcoder-Service (erzeugt aus Prozessmustern und einem Link auf die Originaldaten eine Datenpräsentation) und den Visualisierungsservice, kurz Vis-Service (überträgt beispielsweise Einzelbilder oder Videostreams an das Endgerät). Dazu werden Client-, Server- und sogar hybride Visualisierungsverfahren eingesetzt und dynamische Sicherheitsaspekte berücksichtigt.
Das Fraunhofer IGD präsentiert seine Lösung für 3D-Internetanwendungen vom 5. bis 9. März auf der CeBIT in Hannover (Halle 9, Stand E08).
Weiterführende Informationen:
www.instantreality.org
www.x3dom.org
www.igd.fraunhofer.de/vcst
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=== CeBIT 2013: 3D-Anwendungen bequem im Internet nutzen (Bild) ===
[M] Forscher des Fraunhofer IGD stellen vom 5. bis 9. März auf der CeBIT in Hannover (Halle 9, Stand E08) instant3DHub vor. Es liefert die unterschiedlichsten 3D-Webanwendungen ohne dauerhafte Speicherung so, dass auch mobile Geräte wie Tablets und Smartphones diese optimal nutzen können.
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instant3DHub liefert die unterschiedlichsten 3D-Webanwendungen ohne dauerhafte Speicherung („on-the-fly“) so, dass auch mobile Geräte wie Tablets und Smartphones diese optimal nutzen können. So können sich Ingenieure und Monteure ohne weitere Probleme in Zukunft 3D-Konstruktions- und Montagepläne mit allen Details im Internet ansehen. Auch Privatpersonen profitieren von dieser Entwicklung. Wer Möbel oder andere Einrichtungsgegenstände online bestellen will, könnte schon bald in einem virtuellen 3D-Katalog blättern. Die Technologie baut dabei auf existierende Standards, wie den am Fraunhofer IGD entwickelten Rahmensystemen instantReality und X3DOM, auf.
Was für Anwender wichtig ist: Durch instant3DHub werden bei jedem Aufruf die Daten den spezifischen Anwendungen zugeordnet, aufbereitet und visualisiert. Dadurch erfüllt das System nutzer- und gerätespezifische Anforderungen und ist vor allem sicher. Die Hauptaufgaben sind dabei in drei Einzeldienste unterteilt: Den App-Service (ermittelt Benutzer, Endgeräteklasse und Netzspezifikation), den Transcoder-Service (erzeugt aus Prozessmustern und einem Link auf die Originaldaten eine Datenpräsentation) und den Visualisierungsservice, kurz Vis-Service (überträgt beispielsweise Einzelbilder oder Videostreams an das Endgerät). Dazu werden Client-, Server- und sogar hybride Visualisierungsverfahren eingesetzt und dynamische Sicherheitsaspekte berücksichtigt.
Das Fraunhofer IGD präsentiert seine Lösung für 3D-Internetanwendungen vom 5. bis 9. März auf der CeBIT in Hannover (Halle 9, Stand E08).
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[M] Forscher des Fraunhofer IGD stellen vom 5. bis 9. März auf der CeBIT in Hannover (Halle 9, Stand E08) instant3DHub vor. Es liefert die unterschiedlichsten 3D-Webanwendungen ohne dauerhafte Speicherung so, dass auch mobile Geräte wie Tablets und Smartphones diese optimal nutzen können.
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Weitere Informationen
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, Herr Konrad Baier
Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt, -
Tel.: +49 6151 155-146; www.igd.fraunhofer.de
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Autor der Pressemeldung "CeBIT 2013: 3D-Anwendungen bequem im Internet nutzen" ist Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, vertreten durch Konrad Baier.